published: 2006-03-10 |
Geheimnis des GlaubensAnbetungstage der Priester in Schönstatt |
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SCHÖNSTATT, Pfr. Christoph Fechtelpeter. Mehr als vierzig Priester und Theologen trafen sich über Fastnacht zu "Anbetungstagen" im Bildungshaus Marienau in Vallendar / Schönstatt. Eine apostolische Bewegung wie die Schönstattfamilie mit vielen Initiativen und Aktionen braucht unbedingt ein spirituelles Gegengewicht, um nicht seelenlos zu werden. Aus dieser Einsicht des Gründers P. Kentenich entstanden in allen Gliedgemeinschaften Schönstatts Anbetungskreise und Institute. So bildete sich auch vor vierzig Jahren in den Diözesanpriestergemeinschaften eine gemeinsame Initiative zur Eucharistischen Anbetung je nach der Möglichkeit des einzelnen Seelsorgers. Ihr Jahrestreffen halten sie seither über Fastnacht in Schönstatt. Eingeladen sind dazu auch Freunde und Gäste, die sich vom Anliegen oder vom Jahresthema angesprochen fühlen. Neben Vorträgen sind wichtige Elemente der Tage die Eucharistiefeier, "Stille Stunden" tagsüber und eine Nachtanbetung vor dem "offenen Tabernakel", sowie Gelegenheit zum Beichtgespräch. Eucharistische ExistenzDie Anbetungstage 2006 standen unter dem Leitgedanken: "Eucharistische Existenz". Referent war ein Einsiedler aus den eigenen Reihen :Pater Pfr. em. Lothar Streitenberger (Priesterbund). Er stellte seine geistlichen Impulse unter die Themen: "Eucharistie - Geheimnis des Glaubens" und "Maria - die eucharistische Frau". Im Jubiläumsjahr 2000 konnte P. Streitenberger seinem lange gehörten Ruf in die Einsamkeit folgen, weil der Bischof von Limburg ihn für den Gebetsdienst freigab. Er bezog die Einsiedelei Heiligenbrunn in Gangkofen / Niederbayern, um in den Anliegen der Menschen vor dem Herrn dazusein, denen er in der aktiven Seelsorge zwar das Gebet versprochen, aber zu wenig Zeit hatte widmen können. So ist der Morgen in seinem Tagesablauf dem mehrstündigen Gebet gewidmet. Am Nachmittag erledigt er Aufgaben, die das Bischöfliche Ordinariat ihm anträgt und die die Selbstversorgung verlangt. Die Eucharistie feiert er am Abend mit Gläubigen aus dem Ort, sonntags hilft er in der Umgebung aus. "Ich habe jeden Tag so viel Freude. Ich freu mich über die Natur, über den lieben Gott und freu mich, dass ich bei ihm sein kann." |
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Last Update: 10.03.2006
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