published: 2006-03-15 |
Triebkraft der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter – das Liebesbündis ihrer MissionareJahresauftakt der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Paraguay |
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PARAGUAY, Cristina White. Am 4. März hatte die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ihren Jahresauftakt in Tupãrenda. Dazu eingeladen waren Cristina White y Mercedes MacDonough, aus dem Koordinatorenteam der Kampagne in Buenos Aires, Argentinien. Es gab Arbeitsgruppen, Workshops, Überreichung von Bildern der Pilgernden Gottesmutter an neue Missionare, sowohl für Familien wie "der Gelassenheit und des Vertrauens". In Paraguay sind inzwischen über 60 dieser Bilder dieser erst 2005 entstandenen Modalität, für die in Argentinien Cristina White und Mercedes MacDonough verantwortlich sind, unterwegs. Die Pilgernde Gottesmutter möchte die Gnade der Gelassenheit und des Vertrauens im Geist von Schwester Emilie denen vermitteln, die von Angst und Sorgen heimgesucht werden, die sie daran hindern, aus dem Geist der Freiheit der Kinder Gottes zu leben. Voller Begeisterung kehrten die beiden Missionarinnen nach Argentinien zurück; Cristina White fasst das Erlebnis dieser Tagung in ihrem Zeugnis zusammen: Am vergangenen 4. März haben Mercedes MacDonough und ich an der TAgung zum Jahresauftakt der Kampagne teilgenommen; sie fand statt beim Heiligtum in Tupãrenda, dem Landesheiligtum von Paraguay. Von dem Moment an, indem Pater Antonio Cosp – Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay und Geistlicher Assistent der Kampagne – uns eingeladen hatte, waren wir voller Erwartungen und Vorfreude über die Möglichkeit, mit den Missionaren aus Paraguay über die gemeinsame Sendung sprechen zu dürfen. Es ist dies ja ein besonderes Gnadenjahr, da das Heiligtum in Tupãrenda im Oktober sein Silberjubiläum hat. Von dem Moment an, als wir am Abend zuvor auf dem Flughafen in Asunción ankamen, erlebten wir uns festlich und herzlich aufgenommen und fühlten uns zu Hause, ohne einander jemals vorher gesehen zu haben. Was uns vom ersten Augenblick an sehr beeindruckt hat, war das starke Erleben des Hausheiligtums überall dort, wo wir waren. Ein Mariengarten, der die inneren Wüsten unserer Zeit überwindetDer Tag begann früh für die Teilnehmer der Tagung, vor allem diejenigen, die von weiter entfernten Orten kamen. Es ging an diesem Tag darum, die Kampagne neu zu entzünden im Erleben des Liebesbündnisses im Geist der Helden, mit Joao Pozzobon als Modell. Das war die Grundlage der Vorträge und des Austauschs. Es gab einen einfachen Workshop zum lebendigen Leben aus dem Liebesbündnis, bei dem wir den Rosenstock als Bild unseres Liebesbündnisses benutzten. In der folgenden Gruppenarbeit gab es eine große Übereinstimmung - beim Vorstellen der Ergebnisse kam immer wieder, dass die stärkste Triebkraft für die Sendung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter das Liebesbündnis der Missionare ist. Damit steht und fällt alles. Als Bild stand dabei vor uns, dass wir als Kampagne erneut einen großen Mariengarten im Garten Gottes pflegen möchten als Antwort auf die inneren Wüsten, die die Menschenheit erlebt. Vertrauen und Gelassenheit - die Pilgernde Gottesmutter im Geist von Schwester EmilieSehr wichtig war die Beobachtung der starken Ausstrahlung und Anziehungskraft der neuen Modalität der Gelassenheit und des Vertrauens, Träger der Pädagogik Schönstatts, wie sie sich in Schwester Emilie manifestiert hat, die in sich große Ängste und Engen überwinden konnte durch die Erziehung, die Pater Kentenich ihr schenkte. Schon über 60 Bilder der Pilgernden Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens sind überreicht worden, Zeichen dafür, dass diese neue Modalität wirklich Antwort gibt für viele schwierige Situationen, die Menschen heute erleben. "Schwester Emilie macht wunderbareSachen; die Verantwortlichen dieser neuen Modalität, Luis und Rosa Maria Lescano, bei denen ich übernachtet habe, haben erzählt, dass sie schon Zeugnisse von Ärzten erwarten, die wirkliche Wunder in Paraguay bestätigen könnten. Viel hat er nicht gesagt, aber eins ist sicher, Emilie bewegt im Moment die Herzen von Hunderten von Menschen in Paraguay", hat Mercedes voller Begeisterung erzählt. Ein Marienbruder, der dabei war, kam nachher zu uns und fragte, was er denn tun können, dass die Kampagne auch Träger der Sendung und des Charismas von Mario Hiriart würde. Mario Hiriart ist ein Marienbruder aus Chile, dessen Seligsprechungsprozesse im Gang ist. Es beweist sich wieder, was Pater Kentenich gesagt hat: "Sehen Sie, wie in der Kampagne alle Grundkräfte Schönstatts wirksam werden?" Immer mehr wird deutlich, dass dank des Einsatzes von Joao Pozzobon auch die Helden und Heiligen der Bewegung bekannt gemacht werden, und zwar volkstümlich, schnell und fruchtbar wie alles in der Kampagne, und die Leute sich so an Vorbildern orientieren und an Fürsprecher wenden können, die ihrer konkreten Lebenssituation entsprechen. Schönstatt muss schneller werdenAm Schluss der Tagung konnten wir mit den Verantwortlichen das Ganze auswerten, und es war schön zu sehen, wie die konkreten Herausforderungen für die nächste Zeit übereinstimmen mit den Akzenten, die in der Tagung auf der Grundlage des praktischen Vorsehungsglaubens gesetzt worden waren. Am Potential der Kampagne besteht kein Zweifel, und ebensowenig daran, dass die Gottesmutter heroischen Einsatz verlangt, damit sie als Große Missionarin Wunder wirken kann. Es sind Zeiten der Beschleunigung auf unserem Weg der Heiligkeit, und wir dürfen rechnen mit einer Beschleunigung der Gnade. Wie sagte doch Joao Pozzobon einmal zu Pater Esteban Uriburu: "Schönstatt muss schneller werden!" Das hängt zu einem großen Teil von uns ab, von jedem Einzelnen, und darin sehen wir die Bedeutung der gegenseitigen Anregungen und der Pflege unserer intensiven Kommunikation. Am Morgen danach verabschiedeten wir uns mit dem großen Wunsch, wieder einmal nach Paraguay zu kommen, wo unsere Herzen im Feuer des Liebesbündnisses gebrannt und einander neu entzündet haben mit dieser Glut. "Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen, und wie sehr wünschte ich,dass es schon brenne" - diese Worte Jesu haben für mich in diesen Tagen in Paraguay neuen Sinn erhalten. Man erlebt die Gnaden des Heiligtums und Sendungsglut reißt einen heraus aus dem Trott, um überall die Botschaft zu verkünden: Gott ist Vater, Gott ist gut, gut ist alles, was er tut! |
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Last Update: 15.03.2006
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