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 published: 2006-03-15

Beten im Herzen der Kirche

Die Schönstatt-Bewegung bereitet sich vor auf Pfingsten 2006, das Treffen des Papste mit den Geistlichen Bewegungen

 

 
 

Un Santuario de Luz en San Pedro

A Shrine of Light at St. Peter’s

Ein Heiligtum aus Licht auf dem Petersplatz

 
   

Fotos: Archiv © 2006

 
 
 

Grafik:POS Brehm © 2005

ROM, P. Alberto Eronti. Am Freitag, 2. Juni, wird sich Rom verwandeln in eine "Stadt im Gebet". Die Bewegungen und Neuen Gemeinschaften versammeln sich, koordiniert vom Päpstlichen Rat für die Laien, an diesem Abend in verschiedenen Kirchen der Stadt Rom, um betend "die Wege des Heiligen Geistes" zu bereiten, damit dieses Pfingsten 2006, wie ersehnt, ein ganz besonderes wird. Die Vigilfeiern vom Freitag gehen der Vigil mit dem Papst am 3. Juni voraus und bereiten diese vor. Der Papst hat dieses Treffen angeregt; in einer Kirche, die die Kraft und den Wind von oben braucht, vertraut Benedikt XVI. einen Teil seiner Aufgabe uns, den Bewegungen und Neuen Gemeinschaften, an.

Darum will und soll unsere Schönstattfamilie auch nicht nur "dort sein", sondern möchte und soll sich vorbereiten, damit dieses Pfingsten eine Erneuerung ihrer Sendung im Dienst der Kirche werde. Wir möchten intensiv und treu die Liebe zur Kirche leben im Sinne unseres Vaters und Gründers. Die Kirche lieben heißt, die konkrete Kirche zu lieben, hier und heute. Sie lieben heißt ihr dienen, heißt in ihr und für sie "Familie des Vaters" sein, damit die Kirche Seele der neuen Kulturen wird, Licht, Salz und Sauerteig im Herzen der Welt, die immer mehr Gerechtigkeit, Frieden und Liebe braucht.

Noch einmal ein Heiligtum aus Licht auf dem Petersplatz

Nach Rom pilgern mit und im Pfingstgeist, heißt mit Maria pilgern. Sie ist die, die am meisten vom Heiligen Geist weiß, von seinem "Schatten", seiner "Kraft", seinem "Feuer" und seinem "Wind". Im Geschenk des Bündnisses und durch unsere betende Präsenz möchte Maria ihre Mütterlichkeit leben und der Kirche am Neuen Ufer schenken. Sie, die treue Verbündete des Sohnes, möchte ihre treue Liebe zur Kirche zeigen, in dem sie in ihre Mitte kommt, in ihr sichtbares Herz, wie an jedem ersten Pfingsten. Darum pilgern wir, darum sind wir da, darum erneuern wir unsere Hingabe und beten: "Alles für die Mutter der Kirche, alles für die Mutter Kirche!" Ja, alles, wie unser Vater und Gründer.

Als Ausdruck dessen möchten wir nach der Vigil am 2. Juni zum Petersplatz pilgern, mit brennenden Lichtern, und dann dort gemeinsam beten und unsere Lichter in Form eines Heiligtums auf den Boden stellen. Zur Zeit laufen die Verhandlungen um die entsprechende Erlaubnis, und wir hoffen, dass alles so genehmigt wird.

Durch Schönstatt lasse neu sich füllen der heiligen Kirche weite Hallen

Um uns für die beiden Begegnungen vorzubereiten, hat die Vorbereitungs-Kommission vorgeschlagen, dass die ganze Familia gemeinsam die beiden folgenden Strofen aus dem Morgengebet von "Himmelwärts" betet:

Benutze uns nach deinem Willen,
durch Schönstatt lasse neu sich füllen
der heiligen Kirche weite Hallen,
ihr Lob zu deinem Ruhm erschallen.

Du magst zur Arbeit uns verwenden,
magst Kreuz und Leid und Not uns spenden:
Ob Misserfolg, Erfolg wir finden,
wir wollen deine Liebe künden.

Wenn jeder Schönstätter, jede Gruppe und Familie dieses Gebet in tiefer Verbundenheit mit Maria betet, vielleicht sogar mehrmals am Tag, dann wird sich diese Bitte mit Macht und Kraft zur Heiligsten Dreifaltigkeit erheben, und Vater und Sohn senden den Geist der Liebe ins Herz einer Kirche, die wie Maria in der Stunde der Verkündigung bereit ist, das Geschenk aus der Höhe zu empfangen.

Praktische Informationen

Es sind zwei zentrale gemeinsame Begegnungen in Rom vorgesehen: am Freitag, 2. Juni, und am Samstag, 3. Juno 2006. Beim Matri-Ecclesiae-Heiligtum in Belmonte wird es kein großes Treffen geben, doch am Sonntag, 4. Juni, ist am Nachmittag für alle, die können, eine Vesper zum Dank. Die Uhrzeit wird noch bekannt gegeben. Die Gruppen, die schon vorher in Rom sind, können auch in den Tagen zuvor zum Heiligtum in Belmonte kommen.

Zur Vigil am 2. Juni:

  • Die Kirche San Andrea de la Valle ist ab 19.30 Uhr für uns geöffnet, die Vigil ist um 20.00 Uhr.Se podrá entrar en la Basílica de San Andrea Della Valle a partir de la hora 19,30, la vigilia comenzará a las 20.00 Uhr.
  • Jeder erhält ein Textheft in vier Sprachen.
  • Bei der Vigil werden Lichter gebraucht, die vorher an die Teilnehmer ausgeteilt werden.
  • Jeder erhält ebenfalls ein Halstuch mit dem Schönstatt-Signet, das bei den beiden Vigilfeiern wie in den Tagen des Romaufenthaltes unser Erkennungszeichen ist.
  • Der Text für die Vigilfeier am 2. Juni hat bereits mehrere "Durchgänge" hinter sich, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass wir uns als internationale Gemeinschaft treffen. Wenn eine der Landesfamilien noch Anliegen oder Wünsche hat, können diese bis 31. März eingebracht werden.

Es wird in Rom ein "Koordinationsbüro" geben, dessen Adresse und weitere Informationen werden später bekannt gegeben.

Zum Eintritt auf den Petersplatz am 3. Juni braucht man eine Karte. Die Verantwortlichen der Gruppen sollen sich dazu mit P. Ludovico Tedeschi (Adresse siehe unten) in Verbindung setzen und ihm die Zahl der Pilger mitteilen, ebenso Land und Namen des Verantwortlichen.

Information über folgende Adresse: pentecostes2006@schonstatt.de

In Rom koordiniert Pater Ludovico Tedeschi alle Aktivitäten der Schönstatt-Bewegung. Er ist ab 1. April erreichbar unter: pltedeschi@hotmail.com

 

Siehe auch Brief des Generalpräsidiums

Bitte üben Sie die Diakonie der Kommunkation und geben Brief und Infos an diejenigen weiter, die kein Internet haben, danke. Der Brief ist auch in Schönstatt Aktuell 2/2006 erschienen.

 


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Last Update: 15.03.2006 Mail: Editor /Webmaster
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