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 published: 2006-03-21

Vereint in der einen Sendung, Jünger Christi zu erziehen

Erster Kongress der Geistlichen Bewegungen und Neuen Gemeinschaften in Lateinamerika

 

Primer Congreso de los Movimientos Eclesiales y Comunidades Nuevas en América Latina: La Comisión de Schoenstatt, con Mons. Rylko y Mons. Clemens

First Congress of Eclesial Movements and New Communities in Latin America: The Schoenstatt Delegation with Bishops Rylko and Clemens

Erster Kongress der Bewegungen und Neuen Gemeinschaften in Latein-Amerika: Die Schönstatt-Delegation mit Bischof Rylko und Bischof Clemens

 

En el primer plano: P. Antonio Cosp, Hna. Maria Teresa; detrás: José y Mónica Sáenz, Sergio Rodrigues. Centro: la Virgen Peregrina.

Front: Fr. Antonio Cosp, Sr. Maria Teresa; behind: José and Mónica Sáenz, Sergio Rodrigues; center: the Pilgrim MTA

Vorne: P. Antonio Cosp, Schwester Maria Teresa; dahinter: José und Mónica Sáenz, Sergio Rodrigues. Mittelpunkt: die Pilgernde Gottesmutter

 
 

Encuentro de Schoenstattianos: la comisión de Schoenstatt com Cardenal Errázuriz, P. Sidney Fones, Hans Czarkowski

Schoenstatt Get-Together: the Schoenstatt Delegation with Cardinal Errázuriz, Fr. Sidney Fones, Hans Czarkowski

Schönstatt-Treffen: die Schönstatt-Delegation mit Kardinal Errazuriz, P. Sidney Fones, Hans Czwarkowski

 
 

Presentación

Presentation

Vorstellung

 
 

Asamblea

During the assambly

Während der Versammlung

 
 

Mns S. Rylko + Mns C. Aguiar ( México )

Bishop S. Rylko and Bishop C. Aguiar, Mexico

Bischof Rylko und Bischof Aguiar, Mexiko

Fotos: Sáenz © 2006

Albúm de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

LATEINAMERIKA, Mónica und José Sáenz. In Bogotá, Kolumbien, fand vom 9. – 12. März der erste Kongress der Geistlichen Bewegungen und Neuen Gemeinschaften in Lateinamerika statt unter dem Thema: "Jünger und Missionare Christi heute". Der Kongress stand im Rahmen der Vorbereitungen zur V. Vollversammlung der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen im kommenden Mai in Aparecida, beim Heiligtum der Patronin Brasiliens.

Insgesamt 122 Vertreter von 45 Bewegungen und Neuen Gemeinschaften aus 23 Ländern, vor allem Lateinamerikas, nahmen teil, dazu 32 Bischöfe, das Präsidium des CELAM und Vertreter des Päpstlichen Rates für die Laien. Der CELAM (Rat der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen) und der Päpstlichen Rat für die Laien wollten die Bewegungen zu einem gemeinsamen Dialog versammeln und das in ihnen durch den Heiligen Geist in Lateinamerika geweckte leben einsammeln.

Ein tiefes Familienerlebnis in der Schönstatt-Delegation

Die Schönstatt-Delegation bestand aus Pater Antonio Cosp, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay, Schwester Maria Teresa Etcheberry, Assistentin der in der Schönstatt-Bewegung tätigen Schwestern in Argentinien, Paraguay und Uruguay, Sergio Sergio Rodrigues aus der Mannesjugend von Brasilien und Ehepaar Mónica und José Sáenz aus dem Institut der Schönstatt-Familien in Chile.

Vor dem Treffen und als Vorbereitung darauf, eine Familie von Familien zu sein, schickten sie sich gegenseitig ein Foto um einander kennen zu lernen, und beteten das "Heimatlied".

Während des Treffens erlebten sie sich sehr stark als Familie, ergänzten sich gegenseitig sehr gut, und es entstand eine starke Verbundenheit untereinander. Zur Überraschung aller brachte Schwester Maria Teresa eine der erste "Original-Peregrinas" mit, noch von Joao Pozzobon ausgesandt. Die Pilgernde Gottesmutter begleitete die Schönstatt-Delegation während des ganzen Kongresses.

Ein Gnadeneinbruch

Der Kongress war ein Gnadeneinbruch: jede Bewegung brachte ihr Charisma und Erleben ein. Das Hervorstechendste war die starke Kommunikation, Verbundenheit und Gemeinschaftlichkeit unter den Delegierten, Bischöfen und Priestern. Charakteristisch für den Kongress war der persönliche Austausch, und man hätte sich noch mehr Zeit gewünscht um alle kennen zu lernen, mit allen sich zu unterhalten; man erlebte alle in ihrem individuellen Reichtum, aber verbunden und geeint in der einen Sendung, Jünger Christi zu erziehen.

Zu betonen ist die herzliche Aufnahme seitens der anwesenden Bischöfe und ihr Einsatz dafür, die selbstverständlichen Spannungen zwischen den neuen Bewegungen und den Ortskirchen aufzufangen.

Schönstatts Beitrag für die Kirche Lateinamerikas

Dieser Kongress hat bezüglich des Beitrags Schönstatt für die Kirche Lateinamerikas eine große Chance und Herausforderung gezeigt:

Maria als große Erzieherin zu zeigen, die Christus neu zur Welt bringt in den Herzen und die durch das Liebesbündnis und die Beiträge zum Gnadenkapital im Heiligtum die Herzen wandelt und zu Christus führt, um sie zu wahren Jüngern und Missionaren zu erziehen. Sie lehrt, das natürliche Leben mit dem übernatürlichen zu verbinden, Himmel auf der Erde zu erleben und zu schaffen.

Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter hat viele Herzen angezogen in einer ansprechenden Volksfrömmigkeit; von einer volkstümlichen Pädagogik als Werkzeug der Gnade begleitet, entsteht durch sie die Umwandlung der Familien und der Gesellschaft.

Die Offenheit gegenüber den jeweiligen Ortskirchen sollte noch wachsen, um die gelebte Pädagogik Pater Kentenichs einzubringen vor allem über Modelle und ausgezeichnete Fälle, die ansteckend wirken. Die Bischöfe haben alle Bewegungen gebeten, großzügig zu sein und demütig in ihrem Beitrag; sie zeigten sich beeindruckt vom Einbruch des Heiligen Geistes in den Bewegungen und verpflichteten sich, diese wohlwollend zu begleiten.

Geschwisterliche Verbundenheit mit den anderen Bewegungen und der Ortskirche pflegen

Die Bewegungen und neuen Gemeinschaften sind keine Kirche in der Kirche, sondern Teil der einen Kirche. Die wachsende Verbundenheit zwischen Amtskirche und Bewegungen ist eine Lebensstrom in der Kirche, und Schönstatts ist gerufen, in diesem Prozess der Integration eine entscheidenden Beitrag zu geben.


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Last Update: 21.03.2006 Mail: Editor /Webmaster
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