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 published: 2006-03-28

Wo Beziehungen einfach "entstehen"

Begegnungen rund ums Urheiligtum – in der Woche des Frühlingsanfangs

 

Encuentros que no pueden organizar: Empresarios de Austria con vinculo a Tandil, una ciudad en Argentina, se encuentran en Schoenstatt con una joven de esa ciudad...

Encounters that nobody could organize: Austrian industrialists with a special bond to a city in Argentina, Tandil, in Schoenstatt meet a young woman from this town

Das kann niemand planen oder organisieren: Unternehmer aus Österreich mit einer besonderen Beziehung nach Tandil, einer Stadt in Argentinien, treffen in Schönstatt eine junge Frau – aus dieser Stadt

Foto: POS Fischer © 2006

 

 

Jovenes de Latinoamerica visitaron la Casa Padre Kentenich

Youth from Latin America visiting the Father Kentenich House

Jugendliche aus Lateinamerika bei einem Besuch im Pater-Kentenich-Haus

 
 

Encuentro despues de la Misa de la Juventud

Socializing after the Youth Mass

Gemütliches Beisammensein nach der Jugendmesse

Fotos: Marañon © 2006

 
 

Rosario Iluminado durante el retiro de la Rama de Profesionales

Illuminated Rosarz during the retreat of the Women’s League

Lichter-Rosenkranz bei den Exerzitien der Berufstätigen Frauen

Foto: Hillebrand © 2006

 
 

Santuario Original con un toque primaveral

The Original Shrine, with some idea of spring...

Das Urheiligtum und ein Hauch von Frühling

 
 

Alois y Elfriede Hirschmugl, Barbara Schubert

Alois and Elfriede Hirschmugl, Barbara Schubert

Alois und Elfriede Hirschmugl, Barbara Schubert

Fotos: POS Fischer © 2006

 

SCHÖNSTATT, Maria del Rosario Lara Marañón/mkf. Frühlingsanfang in Schönstatt, zumindest dem Kalender nach... Und zwischen Kälte, Wind, Regen und ein paar Sonnenstrahlen sieht man die ersten Frühlingsblumen, hört Vögel singen – und das Motorengebrumm der ersten Busse aus verschiedenen Gegenden Deutschlands: "Die Pilger kommen wieder!" Jugendmesse am Freitagabend, Jugendliche aus verschiedenen Ländern, Tagungen, Arbeitskreise, Exerzitien – es wird nach der Winterpause wieder lebendig rund ums Urheiligtum!

"Die Schwestern feiern doch ein Jubiläum", sagt der Pallottinerbruder am Urheiligtum auf die neugierige Frage von Alois Hirschmugl aus Österreich nach dem wunderbaren Blumenschmuck des Urheiligtums am Morgen des 25. März. Rosen und Lilien in Fülle leuchten dem Besucher entgegen. "Da wollte ich doch schöne Blumen reinstellen." Tatsächlich ist am Vormittag eine Messe im Urheiligtum, in der die Schwestern für die Gründung von drei deutschen Provinzen vor 60 Jahren danken. Es ist ein Tag mit vielen Aktivitäten, dieser 25. März: im Haus der Familien treffen sich Vertreter aller drei Familiengemeinschaften Schönstatts zu einem Dialog über das Thema "Heiligtum der Familien", in Marienland tagt der Arbeitskreis der Geistlichen Gemeinschaften, Ehepaare, die vor Jahren gemeinsam ein Ehevorbereitungs-Seminar mitgemacht haben, treffen sich in der Marienau, wo Pater Angel Strada Exerzitien für Berufstätige Frauen hält und sich die Arbeitsgemeinschaft der Träger von Schönstatt-Zentren in Deutschland zu ihrer jährlichen Tagung trifft. In Marienland sind außerdem zahlreiche Mütter zu Besinnungstagen, Kommunionkinder sind in der Sonnenau, es kommen Familien aus Chile und Mexiko...

Jugendmesse in Schönstatt

Die Schönstatt-Jugend hat das Projekt "Jugendmesse am Freitagabend" begonnen. In der Hauskapelle des Pilgerheims findet die Messe am Abend des 24. März statt. Sie ist gut international wie die Mehrzahl der Treffen hier am "schönen Ort". "G8-Treffen", kommentiert jemand. Die "Großen Acht", die sich hier treffen, sind Chile, Ecuador, Brasilien, Argentinien, Deutschland, Bolivien, Indien und Mexiko!

Mit etwas Improvisation und viel Vorsehungsglauben glücken die Lieder ganz gut. Eine einzige Gitarre reicht, damit alle das gleiche Lied singen: "Ja, ich sage Ja...". Darum ging es. Und das hat auch Maria gesagt in der Stunde der Verkündigung, und das war die Botschaft, die alle an diesem Abend im Herzen erwogen. Beten wir weiter für Pater Lothar Herter, der wirklich eine wunderbare Sprachengabe hat – und den alle in ihrer Sprache Gottes wunderbare Taten verkünden hörten!

Die ganze jugendliche Begeisterung bewegte sich nach der Messe zum Urheiligtums, um dort die Gottesmutter durch verschlossene Türen zu grüßen und das Liebesbündnis zu erneuern. Weder Regen noch recht unfrühlingshafte Kälte konnte die Jugendlichen abhalten!

Doch damit war noch nicht Schluss! Die "G8-Konferenz" sagte ein herzhaftes und überzeugtes Ja zur Einladung von Pater Herter, der neben der Sprachengabe auch die Gabe des guten Gastgebers hat! Spiele, Leckereien und viel Gelächter ließen die Abend lang und immer länger werden! Und Gründe gab es ja genug, und außerdem geht es um das Projekt "Schoenstatt Summer" (und das braucht ein Logo und in dem Logo eine Sonne und die Sonne braucht eine bestimmte Größe und es gibt viel geringfügigere Themen, um die schon Kriege entbrannt sind!), und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren... Und wie groß ist die Sonne nun???

Ein Familienbetrieb … eine Familie von Betrieben

Die Gottesmutter sammelt ihre Familie, und jeden Tag wird diese etwas größer. So die Erfahrung, wenn man eine Zeitlang in Schönstatt einfach nur zuschaut. Da kommen Alois und Elfriede Hirschmugl mit Barbara Schubert, einer Angestellten ihres Familienbetriebs in Sittendorf, Österreich, nach Schönstatt. In ihrem Betrieb arbeiten sich seit Jahren nach den Prinzipien Pater Kentenichs. Er ist "der Manager", sagt Alois Hirschmugl, und er kennt sich aus mit der Produktpalette der Firma Hirschmugl: Schmierstoffe, Industrie- und Haushaltsreiniger, Holzgrundierung, Tierlock- und abwehrstoffe, lösungsmittelfrei und aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Die Vision: "Ein Kentenich-Betrieb in einer Familie von Kentenich-Betrieben". Vor fünf Jahren haben sie der Gottesmutter in ihrem Betrieb einen Platz angeboten und das Büroheiligtum errichtet. Das ist inzwischen für Freunde, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und viele mehr zum Ort der Beheimatung, Wandlung und Sendung geworden. Kurz nachdem ein Artikel veröffentlicht worden war über dieses Büroheiligtum, griff Familie Abella, Eigentümer eines Molkereibetriebs in Tandil, Argentinien, die Anregung auf. Seitdem besteht eine innere Verbundenheit zwischen beiden Betrieben und Familien. Was für eine Überraschung, als die Hirschmugls im Press Office Maria del Rosario treffen, aus Tandil! Helena Abella gehört zur selben Müttergruppe wie ihre Tante!

Mit Begeisterung, Initiativgeist und Professionalität widmen sich Hirschmugls mit ihren Mitarbeitern ihrem Projekt Kentenich-Betrieb. Und irgendwie spürt man, dass das Klima dort anders ist... Bei ihrem Schönstattbesuch ging es auch um das Thema Öffentlichkeitsarbeit für ihren Betrieb und ihre Produkte. (Mehr)

Wer mehr wissen will, und wer mitwirken möchte daran, dass die Welt der Arbeit und der Betriebe von Pater Kentenich mitgeprägt wirkt, kann sich in Verbindung setzen: alois@hirschmugl.net

Erfahrungen vervielfältigen

Eine Gruppe von Jugendlichen aus der Mädchenjugend, die in verschiedenen Häusern und Einrichtungen Schönstatts mitarbeiten, zogen am Freitag nach Berg Schönstatt. Und auch wenn sie nicht ganz Schumis Tempo erreichten, kamen sie einigermaßen pünktlich an an ihrem Ziel, beim Pater-Kentenich-Haus. Sie wollen in der Zeit, in der sie in Schönstatt sind, ihn und sein Werk besser kennen lernen. Es war ein Geschenk der Vorsehung, so waren sie sich einig, und die Schönstattfamilie ihrer Länder und Diözesen, die ihre Rückkehr erwartet, darf sich freuen, denn sie möchten und können ihre Erfahrungen in Schönstatt vervielfältigen. An den kommenden Freitagnachmittagen wollen sie sich wieder mit Schwester Adriana treffen, damit das Pater-Kentenich-Haus ein lebendiger Ort der Begegnung mit Pater Kentenich wird.

Hinweis: Wie jeden Frühjahr wird das Urheiligtum neu angestrichen. Ab Samstag, 1. April, ist es wieder geöffnet.


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