Nachrichten - News - Noticias
 published: 2006-02-01

"Hotspot?" – "Na, klar, haben wir das!"

Schönstatt-Kommunikations-Seminar im Schönstattzentrum Puffendorf

Taller de Relaciones Publicas en Puffendorf, diocesis de Aachen

Schoenstatt Center Public Relations Workshop in Puffendorf, diocese of Aachen

Erstes Schönstatt-PR-Seminar in Puffendorf, Diözese Aachen

 

También durante el almuerzo trabajaron

Even during noon meal the work went on

Auch beim Mittagessen wurde weitergerarbeitet

 
 

Popularisar el Santuario…

Make the Schoenstatt Shrine public

Das Heiligtum bekannt machen, beliebt machen…

 
 

No hace falta un folleto, hace falta una estrategia

We do not need a flyer, we need a strategy

Nicht einen Prospekt brauchen wir, sondern eine Strategie

Fotos: POS Fischer © 2006

 
   

DEUTSCHLAND, Barbara Pons. Dass ein Hotspot eine drahtlose Verbindung ins Internet ermöglicht, das ist nun bekannt in der Schönstattfamilie der Diözese Aachen. Und für Michael Corsten, der ihn gelegt hatte, war es das Selbstverständlichste von der Welt. Dass das Schönstattzentrum Puffendorf so etwas hat, war vorher weder gewusst... noch als Qualitätsmerkmal erkannt. Zum 28. Januar 2006 hatte die Aachener Schönstattfamilie Sr. Kornelia zu einem Seminar für Öffentlichkeitsarbeit eingeladen. Zwölf Mitglieder trafen sich mit ihr im Schönstattzentrum in Baesweiler-Puffendorf.

Die große Frage der kleinen Schönstattfamilie dort war: Wie gelingt es uns, mehr Menschen für unser Zentrum, für Schönstatt zu interessieren?

Und die einfache Antwort lautet: Öffentlichkeitsarbeit gleich Beziehungsarbeit - in Beziehung treten zu den Menschen in den umliegenden Orten, Vereine, Verbände einbeziehen, sich für sie einsetzen und sie für sich einsetzen, Leben miteinander teilen.

Die Aufgabe ist: Schönstatt bekannt machen, beliebt machen, es positionieren, so dass andere es sehen, anerkennen, (an)nehmen können. Nach einigen grundsätzlichen Überlegungen ging es an die konkrete Bewertung des Zentrums – und es wurde Änderungsbedarf erkannt und angegangen.

Quartier für Fußballfans und Fußgruppe im Karnevalszug

In einer "Spinnerrunde" sammelten die Teilnehmer Möglichkeiten für ein neues Bekannt- und Beliebtwerden des Zentrums.

Könnte man nicht

  • zum Valentinstag einen Valentinsgottesdienst anbieten für Verliebte/Liebende,
  • das Zentrum (nur eine Autostunde von Köln entfernt) anbieten als Quartier für Fußball-WM-Fans,
  • als Quartier für Besucher der Weltreiterspiele oder des CHIO (Aachen liegt nur eine halbe Autostunde entfernt),
  • einen Trostgottesdienst nach einem vorzeitigen Ausscheiden der deutschen Fußballmannschaft gestalten,
  • in einem Karnevalszug mitgehen in einem Nachbarort?

War es nicht auch utopisch, was ein 28jähriger Priester mit einigen Jugendlichen anvisiert hat am 18.10.1914? – Und wir alle wissen, was daraus geworden ist.

Wie sagte doch eine Teilnehmerin später: "Mir sind die Augen geöffnet worden. Ohne dieses Seminar würde ich bestimmte Beziehungsmöglichkeiten gar nicht wahrnehmen."


Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 01.02.2006 Mail: Editor /Webmaster
© 2006 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum