published: 2006-02-01 |
"Raus aus dem Schlafwagen!"Tag der Begegnung für Engagiertes Schönstatt in Puffendorf |
DEUTSCHLAND, Gertrud Gausling/Barbara Pons. "Raus aus dem Schlafwagen!" - so formulierte es jemand aus dem Kreis derjenigen, die zum Tag der Begegnung der "Schönstattfamilie im Bistum Aachen" gekommen waren. Was war passiert? – Ein Rückblick auf das "Jahr der Jugend" hatte es fertig gebracht: Die Aachener Schönstattfamilie war aufgewacht. Weltjugendtagskreuz und Ikone im Schönstattzentrum in Puffendorf, der Abschied von Papst Johannes Paul II, die Überraschung: "Wir sind Papst", Jugendfestival in Schönstatt, da deutlich hingewiesen hat auf die Bedeutung des so selbstverständlichen Urheiligtums…. Weltjugendtag in Köln, die Oktoberwoche in Schönstatt mit dem Motto: "Schönstatt unser Weg – wir brechen auf!": das alles in geballter Ladung präsentiert ließ die Aachener Schönstattfamilie wach werden. "Wecker" war dabei zunächst das Diözesanpräses-Ehepaar Gertrud und Paul Gausling, das seine Einführung in den Tag zusammenfasste mit den Worten: Mit den Jugendlichen aus aller Welt sind auch wir bewegter, jünger, mutiger geworden. "Du und ich für sie!"Ramona Wilden holte die gut sechzig "Engagierten" hinein in die Atmosphäre, die in Schönstatt herrschte, als die dort anwesenden Jugendlichen das Liebesbündnis für die Jugend der Welt schlossen. "… dass wir zusammengehören wurde besonders deutlich, als wir die Medaillen untereinander tauschten", so Ramona, "junge Menschen aus allen Kontinenten sagten in ihrer Muttersprache: "Du und ich für sie!" – Das Liebesbündnis und die Beiträge zum Gnadenkapital verbinden die Schönstattfamilie über alle Grenzen hinweg. "Wir glauben noch an Wunder!"Doris Conzen führte hinein in die Geschichte der Aachener Schönstattfamilie, zeigte auf wie Gott am Anfang des Weges gestanden hat, wie die Schönstattfamilie mit der Hilfe des Vaters und Gründers und Josef Englings das Grundstück für ihr heutiges Zentrum geschenkt bekommen hat. Er wird auch helfen, neue Impulse für das Zentrum zu verwirklichen. – Und am 19. August 2005 wird die Aachener Schönstattfamilie eine Wallfahrt nach Cambrai in diesen Anliegen machen. Sie wird die Plakette mitnehmen, die auf einem zukünftigen Josef-Engling-Stein beim Zentrum angebracht werden wird. Wie Pater Kentenich Josef Engling gesandt hat, so wollen auch sie sich von ihm senden lassen. – Und dass zum Mittagessen ganz überraschend Sr. Michela auf der Durchreise von Schönstatt nach Cambrai in Puffendorf Station machte, bestätigte den Glauben: Wunder sind möglich! Fürchtet euch nicht vor den neuen Technologien"Fürchtet euch nicht davor, die modernen Kommunikationsmittel zu nutzen, fürchtet euch nur davor, sie nicht fürs Apostolat zu nutzen!" – so etwa kann man das Schreiben Papst Johannes Paul II. zum Welttag der Sozialen Kommunkationsmittel am 24. Januar 2004 zusammenfassen. Die Medien, die immer mehr Menschen weltweit nutzen, sie sind die offenen Türen, durch die wir Schönstatt künden können. Was hinter einigen dieser Türen liegt, das zeigte Sr. Kornelia Fischer vom PressOffice Schönstatt. Und so ganz nebenbei erfuhren die Teilnehmer von einigen geglückten Modellen aktiver "Heiligtums-Kommunikation": Dankbar erfuhren sie u. a. von dem Heiligtums-Dienst, zu dem in Paraguay sich viele Menschen entscheiden. Sie verpflichten sich nach entsprechender Schulung durch eine Weihe, die Pilger am Heiligtum so zu empfangen wie die Gottesmutter sie empfangen würde. Geht nicht gibt es nichtDer Nachmittag dieses Tages stand im Zeichen vieler Aktionen, Vorschläge und Ideen für die Zukunft des Zentrums. Den Beteiligten wurde klar: Mit der Gottesmutter gilt das Motto: Geht nicht - gibt es nicht! Im "Missio-Patris-Heiligtum" erneuerten wir miteinander unser Liebesbündnis, ließen sich segnen und ein Wort Pater Kentenichs, das er der Aachener Diözesanfamilie gesagt hatte, schenken. Die Atmosphäre dieses Tages fasste eine junge Frau beim Kaffee so zusammen: Wir stehen nicht am Ende einer Straße, sondern wir brechen auf. Schönstatt unser Weg – wir brechen auf! |
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Last Update: 01.02.2006
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