DEUTSCHLAND, Roman Vallendor. Die Schönstatt-Männer der Erzdiözese Freiburg haben sich am vergangenen Wochenende zu viertätigigen Exerzitien im Schönstattzentrum Marienfried in Oberkirch versammelt. Dabei befassten sie sich mit den neuen Enzyklika Papst Benedikts XVI: Deus caritas est.

Exerziermeister Pater Heinrich Hug erinnerte zunächst an den Weltjugendtag in Köln, das "katholisches Jahr" mit dem Monat April der Päpste sowie an die Katastrophen in der physischen Welt, wo die Spuren Gottes in vielfältiger Weise sichtbar geworden waren. Einen Schwerpunkt der Besinnungstage bildeten die Euchariste und die Erfüllung des Willen Gottes in der Anbetung.

Aktuell schlug der Exerziermeister den Bogen zur ersten Enzyklika "Deus caritas est" (Gott ist die Liebe) von Papst Benedikt XVI. Ausführlich legte Hug den ersten Teil dar, in dem es um die Liebe des einzelnen Menschen in den vielfältigen Erscheinungsformen geht. Der zweite Teil setzte sich mit Darstellung der Liebe auseinander, wie sie von der Kirche als Ganzes und von den verschiedenen Gemeinschaften und Organisationen, wie die Caritaswerke, ausgeübt werde. Die Betrachtung des menschlichen "Gesichts" der Liebe ( Teil 3) wird in der nächsten Zusammenkunft vertieft.