Alle wollten sich der Gottesmutter weihen

Tag des Geweihten Lebens in Burundi

Peregrinación al Santuario de Schoenstatt Pilgrimage to the Schoenstatt Shrine Wallfahrt zum Schönstatt-Heiligtum
Procesión de la Iglesia de Peregrinos al Santuario Procession from the Pilgrims’ Church to the Shrine Prozession von der Pilgerkirche zum Heiligtum
Religiosas a la sombra del Santuario Religious at the shadow of the Shrine Ordensschwestern im Schatten des Heiligtums Fotos: P. Deogratias Marahukiro © 2006

BURUNDI, P. Deogratias Maruhukiro. Am 5. Februar feierte die Kirche in Burundi des Tag des Geweihten Lebens, der in manchen anderen Ländern am 2. Februar begangen wird. Die religiösen Gemeinschaften der Hauptstadt von Burundi, Bujumbura, trafen sich in Mont Sión Gikungu. Bischof Evariste von Bujumbura war Hauptzelebrant. Die Dreifaltigkeitskirche war mit über 3000 Personen gefüllt.

Zwei Chöre gestalteten die Messe mit, der Chor von Mont Sión (zu Ehren des Schweizer Heiligen trägt er den Namen Nikolaus von der Flüe-Chor), und der Chor der Ordensgemeinschaften der Pfarrei St. Michel.

Die Liturgie war gut vorbereitet und dauert etwa drei Stunden. Nach der Messe war Wallfahrt zum Schönstatt-Heiligtum, wie das hier grundsätzlich bei jeder Feier in der Pilgerkirche geschieht. Alle Ordensleute wollten sich der Gottesmutter weihen und ihr die Treue zu ihren Gelübden und Versprechen anvertrauen. Es war wunderschön zu sehen, wie sie alle zum Heiligtum zogen. Die Gottesmutter zieht hier wirklich alle Herzen an sich.

Nach der religiösen Feier kamen alle im Garten beim Heiligtum zu einem Imbiss zusammen.

Für die Schönstätter war es eine große Freude zu sehen, dass die Mitte dieses Pilgerzentrums, das Heiligtum und darin die Gottesmutter, immer mehr Menschen anzieht.