published: 2006-02-07 |
Wie geht es mit dem "Projekt Rom"?Erste Schritte der jungen Schönstatt-Missonare in Rom |
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ROM, msr. Die jungen Schönstatt-Missionare aus Spanien und Portugal, die seit einigen Monaten in Rom sind, berichten der Schönstattfamilie, wie dieses Projekt entstanden ist und was sie bei ihrem Einsatz bewegt. Eine Sehnsucht wächst in den Herzen von Schönstatt-Studenten in Spanien: in einem anderen Land eine Mission beginnen. Das Beispiel der chilenischen Missionare in anderen Teilen der Welt hat bei uns Spuren hinterlassen. Ein Lebensstrom füllt das Herz, und die Augen blicken ... nach Rom. Nach der Einweihung des Internationalen Schönstatt-Heiligtums in Belmonte, Rom, hat das Leben rund um dieses internationale Projekt begonnen. Warum gibt es im Zentrum der Christenheit noch keine Schönstattjugend? Diese Frage stellen sich noch bei der Einweihung einige Jugendliche aus Chile, Spanien und Portugal. Maria als unseren kostbarsten Schatz anbietenNun haben sich das vermutlich viele gefragt und sind dann nach Hause gefahren. Doch in den Herzen der Jugendlichen beginnt ein Abenteuer: Sie spüren den Ruf der Gottesmutter, in der ewigen Stadt Schönstattmission zu beginnen; den Ruf, Maria als unseren kostbarsten Schatz anzubieten. Wir werden von Maria und Pater Kentenich geführt. Im Geist des 31. Mai, zu dem der Gründer uns ruft, wollen wir helfen, Europa neu zu evangelisieren. Der Heilige Vater, Johannes Paul II., hat uns in Madrid sozusagen persönlich dazu ausgesandt, in dem er daran erinnert hat, dass "Spanien, Marienland, evangelisiertes und evangelisierendes Spanien" ist. Und als Wächter des Morgen nehmen wir seine Sendung auf. Das Projekt ist entstanden bei Studenten aus Spanien, Portugal und Chile, doch es ist offen dafür, eine internationale Jugendmission zu sein für Jugendliche aus allen Ländern dieser Welt. Wir glauben, dass es vor allem ein Projekt der Gottesmutter ist, ein Projekt, das wohl schon seit Jahren angedacht war, aber erst jetzt den entscheidenden Handlungsimpuls erfahren hat. Dieses Projekt im Herzen der Kirche könnte der stärkste Pfeiler der Neuevangelisierung Europas vom Heiligtum aus werden... Ein kühner Gedanke? Zu kühn? Da war doch schon einmal jemand mit einem kühnen Gedanken... Nicht zu kühn für die Gründergeneration des Neuen Jahrtausends! Im Kern geht es konkret darum, bei der Gründung der Schönstattjugend vor allem unter den Studenten mitzuarbeiten, und gemeinsam mit Patres, Schwestern und Diözesanpriestern auch am Ausbau der Schönstattfamilie in Rom. In den kommenden Jahren, hoffentlich vielen, soll die Mission in Rom weitergehen, in dem Studenten aus der Schönstattjugend ein halbes oder ein ganzes Jahr in Rom studieren oder arbeiten mit der Sendung, Leben und Beziehungen rund um das Heiligtum zu schaffen. Es werden immer drei gemeinsam pro Semester oder Jahr da sein. Die Missionare sind Studenten und gehen zum ersten Mal an einen Ort, wo die Schönstattfamilie erst in der allerersten Gründungsphase ist und man von ihr her noch kaum Unterstützung erwarten kann. Das heißt, wir haben weder eine Wohnung noch Geld, aber wohl die große Gewissheit, dass hinter dieser Mission die Gottesmutter steht und dass sie sorgt. Doch im "Nichts ohne uns" bitten wir die Schönstattfamilie in Spanien, mit Gebet und Gnadenkapital und auch materiell uns zu unterstützen. Die Mission ist die der ganzen Familie, denn der 31. Mai ist eine Sendung, die der Vater und Gründer uns allen anvertraut hat. Und gemeinsam werden wir die Gottesmutter in die Ewige Stadt bringen. Im Voraus allen Dank, vor allem für das Gebet.
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Last Update: 10.02.2006
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