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 published: 2006-02-07

Zurück aus Mexiko – die Gottesmutter im Bettlergewand

Das MTA-Bild, das in den Vatikanischen Gärten zerbrach, auf Pilgerschaft durch ganz México

Sacerdotes del Instituto con la „Virgen vestida de pobre“ en México

Institute Priests with the “Blessed Mother in the dress of the poor” in Mexico

Priester des Instituts mit der “Gottesmutter im Bettlergewand” in Mexiko

 

Jubileo de Plata del Santuario de Queretaro, bendición de la estatua del Padre

Silver jubilee of the Shrine in Queretaro, blessing of the Father statue

Silberjubiläum des Heiligtums in Queretaro, Segnung der Vaterstatue

 

El Padre Antonio Maria Borges con la Virgen de Belmonte

Fr. Antonio Maria Borges with the Blessed Mother of Belmonte

P. Antonio Maria Borges mit der Gottesmutter von Belmonte

 

Procesión

Procession

Prozession

 

Visita en una familia

Visiting  a family

Besuch bei einer Familia

Fotos: Wolf © 2006

 
   

MEXIKO, P. Juan Manuel Pérez/mkf. Nun ist sie also wieder da und steht auf dem Boden der kleinen Kapelle im Priesterhaus Berg Moriah, neben dem Dachaualter, wo der selige Karl Leisner zum Priester geweiht wurde, an dem Pater Kentenich die Messe gefeiert hat und an dem so viele gefangene Priester in Dachau ihr Leid in die Hände Jesu gelegt und mit seinem Opfer verbunden haben, neben dem Altar, auf dem Christus nach Dachau kam, in diese Welt des Hasses und Todes. Nur der Rahmen aus Acrylglas, der jetzt das Bild wie einen kostbaren Schatz einschließt, erinnert daran, dass sie, die Gottesmutter im Bettlergewand, fast vier Monate durch Mexiko gepilgert ist. Die Gottesmutter im Bettlergewand, das MTA-Bild für das Heiligtum in Belmonte, das in den Vatikanischen Gärten bei der Vigilfeier zu Boden stürzte und das junge Priester provisorisch in Pappkarton rahmten, Symbol der armen Kirche.

Monsignore Dr. Peter Wolf, Generalrektor des Instituts der Diözesanpriester, hatte sie im Oktober mit nach Mexiko genommen, zur Feier des Silberjubiläums des Heiligtums in Queretaro, des Heiligtums "Treues Herz der Kirche". Am 17. Oktober sprach Dr. Wolf vor Vertretern aus dem ganzen Land über die Geschichte und Botschaft dieses Bildes. Das Bild war beim Silberjubiläum dabei und schuf eine Verbindung zwischen Queretaro und Belmonte.

Bis an die Grenze von Guatemala

Nach dem Jubiläum wanderte die Gottesmutter im Bettlergewand nach Chiapas, an die Grenze von Guatemala, wo sie von den Priestern des Instituts - Federico Kloetgen, Federico Pons, José Luis Aguilera und Amilcar Cancino – empfangen wurde. Sie blieb einen Monat dort und pilgerte durch mehrere Pfarreien in Taxco, Iguala und Chilapa, und natürlich zum Schönstatt-Heiligtum in Chilapa. In allen Pfarreien wurde sie begeistert aufgenommen, und die Information über die Sendung in Rom fand großes Interesse. In der Vorbereitung auf diese Pilgerschaft durch Mexiko hatten die Priester des Instituts dort eine ansprechende farbige Broschüre über das Heiligtum in Belmonte drucken lassen.

Im Staat Guanajuato besuchte die Gottesmutter das Diözesanseminar, mehrere Hausheiligtümer und Gruppen der Schönstattbewegung in Celaya. Danach pilgerte sie weiter nach Silao, wo sie von Familiengruppen, den Missionaren der Kampagne und den Kranken begrüßt wurde. In der Stadt Guanjuato besuchte sie vom 18. – 20. Dezember Pfarreien und Gruppen der Schönstatt-Bewegung, ebenso in León. Dann ging es nach Queretaro und weiter Richtung Norden, nach Torreón Cohaila, wo sie am Bildstock war und bei allen Gliederungen und bei der Kampagne. Im Januar dann wurde sie in Monclava empfangen, besuchte das Heiligtum von Guadalupe, die Kapelle "Theresia vom Kinde Jesu", die Pfarrei "St. Jakobus" und Kranke. In Piedras Negras an der Grenze zu den USA war sie am 5. Januar in mehreren Hausheiligtümern und bei Familien aus der Kampagne. Am 6. Januar dann ging sie über die Grenze... und besuchte Familien, Kranke und Missionare der Kampagne in Tagle Pass, Texas. Sie war in zwei Arbeitsplatzheiligtümern, 12 Hausheiligtümern und bei einem Berufungstreffen für Jugendliche – und das alles an einem einzigen Tag!

Wundertaten der Gottesmutter

Über Villa de Fuente und Monterrey kam sie am 13. Januar zu ihrer letzten Station, nach San Luis de Potosí, wo sie im Heiligtum "Wundertaten der Gottesmutter" blieb, bis Pfarrer Juan Manuel Pérez sie nach Schönstatt zurück brachte, wo sie am 20. Januar ankam.

Auf ihrer Pilgerreise durch Mexiko sind 2000 Broschüren mit der Geschichte und Sendung von Belmonte verteilt worden, zusammen mit einer Einführung in Schönstatt.

Mexiko hat auf dieser Pilgerreise die Wundertaten der Gottesmutter erlebt, und dieses Bild trägt nun auch das Gnadenkapital, die Gebete und die Liebe des mexikanischen Volkes mit auf dem Weg zu denen, die es aufnehmen.


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Last Update: 07.02.2006 Mail: Editor /Webmaster
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