published: 2006-02-17 |
Deus Caritas est!Die Statue der Heiligen Familie im Heiligtum Belmonte und die neue Enzyklika |
||
|
|
||||||||||||||
ROM, Michael Gerber. Wer geglaubt hatte, dass es nach 2005 nun ruhiger um den Papst würde, der wurde Ende Januar eines besseren belehrt. Die Veröffentlichung der ersten Enzyklika hat ein weltweites und überwiegend positives Echo ausgelöst. Es geht um eine ganzheitliche Sicht der Liebe, welche die leidenschaftliche Liebe, den "Eros", sowie die geistlich-freundschaftliche Liebe, die "Philia" und die selbstlose Liebe – "Agape" einschließt. Die Statue der "Heiligen Familie" im Matri-Ecclesiae-Heiligtum auf Belmonte drückt das sehr schön aus. Diese Statue, die in Weiskirchen gestanden hat, ist von der Mainzer Familienbewegung der gesamten Familienbewegung zur Verfügung gestellt worden. Sie wurde von den Mainzern im Sommer 2004 feierlich im Heiligtum der Familien an die Vertreter der gesamten Familienbewegung übergeben. Die Familienbewegung - Liga, Bund, Verband - hat sie dann für Rom gespendet. Maria und Josef sind ganz auf Jesus in ihrer Mitte ausgerichtet. Wer jedoch die Statue umdreht, der entdeckt, dass sich ihre Hände fest umschließen, Ausdruck einer tiefen seelischen und affektiven Verbundenheit. Ganzheitliche LiebeOb Papst Benedikt XVI bei seinem Besuch als Kardinal im September 2004 auf Belmonte die Statue im Heiligtum umgedreht hat, ist zwar nicht bekannt. Doch zeigt das sehr differenzierte Bild, das Benedikt XVI. in seiner Enzyklika von der Liebe zeichnet, auffallend viele Parallelen zu dem, was auch Pater Josef Kentenich, der Gründer der Schönstattbewegung, über die Liebe sagt. Kein Wunder, haben doch beide das Leben mit all seinen Facetten im Blick und wissen sich gleichzeitig ganz der Tradition der Kirche verbunden.
|
Zurück/Back:
[Seitenanfang / Top] [letzte
Seite / last page] [Homepage]
Last Update: 17.02.2006
Mail: Editor /Webmaster
© 2006 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
hbre, All rights reserved, Impressum