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 published: 2006-01-06

Die schönsten Peregrinas der Region

Ein Treffen mit den Missionaren aus Caáguazú, Paraguay

Peregrinas adornadas

Beautifully decorated Pilgrim MTA’s

Geschmückte Peregrinas

 

Compromiso misionero de misioneros de Caáguazú

Missionary pledge of missionaries from Caáguazú

Missionarische Verplichtung von Missionaren aus Caáguazú

 
 

Entrega de peregrinas

Commissioning

Übernahme der Pilgernden Gottesmutter

 

Quiero ser tus brazos...

I want to be your arms...

Lass mich deine Arme und Beine sein…

Fotos: Cabral © 2006

 

 

 

PARAGUAY, Hugo Romañach. Es war ein sonniger, aber nicht zu heißer Dezembertag, wie gemacht für einen kleinen Ausflug im Dienst der Gottesmutter von Schönstatt. Gegen 10.00 Uhr früh fuhren Ana Maria und Luis Alvarenga, Koordinatoren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Alto Paraná, Pichinna de Ferreira mit ihrer Tochter Adriana sowie Carmen und Hugo Romañach yu einem Treffen mit Missionaren aus Caáguazú und Coronel Oviedo nach Caáguazú; im Mai waren Pilger von dort beim Heiligtum in Ciudad del Este gewesen, am 18. Juni waren in Caáguazú zum erstenmal Bilder der Pilgernden Gottesmutter überreicht worden.

Ursprünglich hatte das Treffen im Dezember mit dem Generalvikar der Diözese Coronel Oviedo, Pfr. Luis María Otazúa, stattfinden sollen, doch aus gesundheitlichen Gründen hatte dieser absagen müssen.

Gegen 14.00 Uhr kamen die Missionare mit ihren Peregrinas im Arm an - eine schöner geschmückt als die andere! Der offene Pavillion, der für dieses Treffen sehr schön geschmückt worden war, füllte sich mit über vierzig Missionaren, die darauf brannten, von ihren Erfahrungen zu erzählen und auch über die Schwierigkeiten zu reden, die ihre Aufgabe behindern. Zum Beginn betete Ana Maria Alvarenga zur Einstimmung und griff dabei auf, was die Herzen bewegte. Danach hielt Hugo Romañach einen Vortrag über die drei Kontaktstellen, wobei er herausstellte, dass diese wesentliche Elemente Schönstatts sind, einer neuen Initiative Gottes, in der Maria als große Erzieherin und Missionarin unserer Zeit wirkt. Weil in der Kampagne alles abhängt von der großen Missionarin (Maria - Nichts ohne dich) und den Missionaren, die sie zu den Menschen bringen (Nichts ohne uns), ist es entscheidend, dass die Missionare tief gebunden sind an die Gottesmutter, an ihr Heiligtum und an Pater Kentenich als Werkzeug Gottes und Verbündeten der Gottesmutter.

Maria, so führte Hugo Romañach aus, hat sich in Schönstatt nach und nach gezeigt als unsere Mutter, als unsere Königin und als Siegerin in allen Schlachten; sie ist es, die als Vermittlerin der unendlichen Liebe Gottes vom Heiligtum aus Wunder der Beheimatung in ihrem Herzen und dem ihres Sohnes Jesus wirkt, Wunder der Wandlung in allen, die sich ihr öffnen, Wunder der Sendungsergriffenheit, die aus einfachen Menschen Apostel und Werkzeuge macht, die Initiative ergreifen und sich aktiv einsetzen für die Umwandlung der Gesellschaft, um sie anzufüllen mit dem Geist Christi.

Die Ausführungen dienten dazu, die Grundpfeiler zu stärken, auf denen die ganze Schönstattspiritulität ruht. Und die Missionare bestürmten den Referenten anschließend mit Hunderten von Fragen.

Maria lehrt uns, Jesus ähnlich zu werden wie sie

Die Koordinatoren der Kampagne in Coronel Oviedo und Caáguazú, Serafina und Florencia, brachten einige Anligen zur Sprache und erzählten von Erlebnissen mit der Pilgernden Gottesmutter. Als konkreten Vorsatz formulierten die Missionare, täglich die Kleine Weihe zu beten, um dadurch der Gottesmutter "sanfte Gewalt" anzutun, dass sie die Herzen derer, die der Kampagne Steine in den Weg legen, umwandle. Ana Maria Alvarenga war gerade mit ihren allgemeinen Informationen fertig, als zur Überraschung und Freude aller der Generalvikar doch noch erschien!

Er richtete einige herzliche Worte an die Missionare, betonte die Rolle von Maria als vollkommenstem Geschöpf, als Mutter Christi und Dauerhelferin im Werk der Erlösung, die uns hilft, Jesus nie aus den Augen zu verlieren, den Weg, die Wahrheit und das Leben, ihn, der uns zum Vater führt. Maria, die Mutter und Erzieherin, führt zu Jesus und lehrt uns, ihm ähnlich zu werden wie sie.

Nachdem er die Missionare ermutigt hatte, in ihrer Sendung weiterzumachen, gab er allen den Segen. Bilder, Hefte und Broschüren wurden verteilt, es gab Getränke, Empanadas, Plätzchen. Alles war Freude, und die Missionare sagten, sie hätten neue Kraft gefunden für ihre Sendung, und die Besucher waren ganz angesteckt davon! "Wir danken dir, wolln ewig dankbar sein..."

Die Kampagne kommt nach Caáguazú

Erste Überreichung von Peregrinas in Caáguazú


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Last Update: 06.01.2006 Mail: Editor /Webmaster
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