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 published: 2006-01-13

Schönstatt Frauenbund: Aufbruch im Heiligen Geist!

Kapitel des internationales Schönstatt-Frauenbundes

Nueva dirección internacional de la Federación de Mujeres:
Marianne Mertke, Gertrud Beilmann (jefe), Renate Zegowitz, Renate Steinhöfel (de izq.)

New internacional council of the Women’s Federation:
Marianne Mertke, Gertrud Beilmann (leader), Renate Zegowitz, Renate Steinhöfel (from left.)

Neue internationale Leitung des Schönstatt-Frauenbundes:
Marianne Mertke, Gertrud Beilmann (Bundesleitung), Renate Zegowitz, Renate Steinhöfel (von links)

 

Misa en el Santuario Original

Mass in the Original Shrine

Messe im Urheiligtum

 
 

Misa en la catedral de Colonia, 1 de enero de 2006

Mass in the Cologne Catedral, January 1, 2006

Pontifikalamt am 1.1.2006 im Kölner Dom

 

Santuario de la Alianza con el Padre, Colonia

Shrine of the Covenant with the Father, Cologne

Vaterbündnisheiligtum in Köln

 
 

Celebración en el Santuario de la Federación de Mujeres

Celebration in the Shrine of the Women’s Federation

Feier im Heiligtum des Schönstatt-Frauenbundes

Fotos: Pons © 2006

 

 

 

SCHÖNSTATT, Barbara Pons. An der Wende des Jahres tagte in Schönstatt, Haus Mariengart, das Kapitel des internationalen Schönstatt-Frauenbundes. 36 Kapitularinnen aus sieben Ländern Europas und Lateinamerikas nahmen daran teil. Eine besondere Freude war für alle das Dabeisein der Vertreterinnen der Teilgemeinschaft Argentinien-Paraguay.

Das Kapitel schaute voll Dankbarkeit auf ihre Konstituierung und vollrechtliche Eingliederung in die Weltföderation des Schönstatt-Frauenbundes am 18. Juli 2005 zurück. Die Gottesmutter hatte fruchtbare Erde und bereite menschliche Werkzeuge gefunden, die sich ihr für die Gründung des Bundes zur Verfügung gestellt hatten. Wenn das kein Grund zum Danken war! In einer Feier im Familienheiligtum des Frauenbundes, das den Namen Patris Familiae Coenaculum Patris (Coenaculum des Vaters für die Familie des Vaters) trägt, fand dieser Neuaufbruch während des Kapitels einen symbolischen Ausdruck.

Wallfahrt nach Köln

Zwischen den Tagen intensiven Arbeitens und Beratens hieß es am ersten Tag des neuen Jahres, dem Hochfest der Gottesmutter: Auf nach Köln! Auf den Spuren der heiligen drei Könige, Symbol aller suchenden Menschen auf den Wegen ihres Lebens, unternahm das Kapitel zusammen mit Msgr. Kreutzwald, dem Priesterlichen Assistenten, eine Pilgerfahrt nach Köln. Auch die Kapitularinnen des Frauenbundes konnten sagen: "Wir sind gekommen, um IHN anzubeten." Der Tag wurde für alle zu einer frohmachenden Begegnung mit der Kirche, ein Nacherleben des Gnadenereignisses "Weltjugendtag" und ein Aufruf zum "Schönstatt für die Kirche". Höhepunkte waren ein festliches Pontifikalamt im Kölner Dom, das besondere Geschenk, den Dreikönigsschrein aus der Nähe bestaunen zu dürfen, und die Begegnung mit unserem Vater und Gründer und dem Vaterbündnisheiligtum bei der Elendskirche. Pater Kentenich war Köln ein vertrauter Ort, hatte er als Jugendlicher hier doch oft seine Mutter besucht, die in unmittelbarer Nähe der Kirche St. Aposteln eine Arbeitsstelle hatte.

Zum Schluss dieses schönen Tages gab es noch eine besondere Freude: "Von Gemeinschaft zu Gemeinschaft" ließ die Verantwortliche der dortigen Regio der Frauen von Schönstatt ein Geschenk übermitteln: für jede Kapitularin eine Erinnerungskarte an das Bündnis mit dem Vatergott, das der Vater und Gründer am 30. Oktober 1966 für die gesamte Schönstattfamilie konstituiert hatte. Das Vaterauge, das Herr Pater an diesem Tag im Kölner Heiligtum enthüllte, stammte aus der Gemeinschaft der Frauen von Schönstatt. Dass alle im Bündnis mit dem Vatergott verbunden sind, zeigte nicht nur dieses Geschenk, sondern auch die herzliche Aufnahme bei den Marienschwestern im dortigen Schönstattzentrum. Sie hatten mit ihren Helfern keine Mühe gescheut, um alle gut zu bewirten und Heimat zu schenken.

Neue internationale Leitung

So gestärkt konnte das Kapitel seine Arbeit fortsetzen. Die Gebetsbegleitung vieler, von Einzelnen und Gemeinschaften, war in diesen Tagen spürbar.

Am 4. Januar wählte das Bundeskapitel eine neue internationale Leitung:
Bundesleiterin ist Gertrud Beilmann (56), Schönstatt,
Generalkursmutter Marianne Mertke (43), Schönstatt,
1. Ratsmitglied Renate Zegowitz (50), Freiburg,
2. Ratsmitglied Renate Steinhöfel (50), Senden.

Nach den intensiven Tagen am Ursprungsort Schönstatt war dann am 7. Januar die Zeit zum Aufbruch gekommen und nicht nur die Teilnehmerinnen des Kapitels sind überzeugt: Es ist für die ganze internationale Gemeinschaft des Frauenbundes und darüber hinaus ein Aufbruch im Heiligen Geist!

 


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Last Update: 13.01.2006 Mail: Editor /Webmaster
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