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 published: 2006-01-13

Der Weltjugendtag - und was kommt dann?

Mitten im Winter entsteht das Schoenstatt-Summer-Projekt

Los participantes de la Jornada Nacional de la JM: Si al „Schoenstatt Summer“

The participants of the Nacional Leaders’ Convention of the Boys’ Youth: Yes to the “Schoenstatt Summer”

Die Jahreskonferenz der Mannesjugend Deutschland hat Ja gesagt zum “Schoenstatt Summer”

 

Reunión

During the conference

Mitten in der Diskussion

 
 

El Santuario Original, centro del „Schoenstatt Summer“

The Original Shrine is to be the heart and center of the Schoenstatt Summer

Das Urheiligtum soll Mitte des Schönstatt Summer werden

Fotos: Thanheiser © 2006

 

El Video sobre el festival de la juventud y la JMJ se emitirá en TV en febrero

In February, the video on the Youth Festival and WYD will be broadcast in TV

Video "Entflammt" der Schönstattjugend über Jugendfestival und Weltjugendtag wird im Februar bei K-TV gesendet.

 

 

 

SCHÖNSTATT, P. Lothar Herter. Die SMJ Deutschland blickte in ihrer Jahreskonferenz vom 26. - 31. Dezember 2005 auf ein besonderes Jahr zurück. Der Weltjugendtag in Köln und das vorausgegangene Jugendfestival in Schönstatt waren Ereignisse in einer Dimension, wie sie die Schönstattjugend noch nie erlebt hatten. Was hat uns dieses Jahr gebracht, welche Früchte tragen die damit verbundenen Anstrengungen und wohin trägt uns die Begeisterung in der Zukunft? Sollten Weltjugendtag und Jugendfestival Höhepunkt und Endpunkt einer langen Vorbereitung bleiben, und das war es dann? Oder erlebten wir im vergangen Jahr die Geburtsstunde von etwas Neuem?

In der Jahreskonferenz stellten die Jugendlichen fest, dass der WJT die Frucht von jahrelanger Kleinarbeit in den Jugendgliederungen ist. Kompetent und engagiert haben junge Leute, die in der Schönstatt-Jugend "groß geworden" sind, sich eingebracht und diese Mega-Events in Kooperation mit der ganzen Schoenstatt-Bewegung auf die Beine gestellt. Vernetzungen gab es mit Pfarrgemeinden, Dekanaten, Diözesen, mit dem Weltjugendtagsbüro in Köln, mit Firmen und der kommunalen Politik. Im Zusammenarbeiten ist immer wieder die Rückmeldung gekommen, wie die Schönstattjugend als verlässlich erlebt wurde, und immer mehr wurde sie als Partner für die Anliegen des WJT gefragt. Es zeigte sich, dass Schönstatt mit seiner Spiritualität des Liebesbündnisses ankommt und zwar genau in der Mitte der Kirche und dem Anliegen des Weltjugendtags. So ist ein starkes Selbstbewusstsein als Schönstätter gewachsen. Dazu kam das Erlebnis der Internationalität und der Freude einer so bunten Gemeinschaft. Es fühlte sich noch nie so gut an, ein Schönstätter zu sein. "Flagge zeigen" in Köln hat Spaß gemacht, und das soll auch so weiter gehen. Das Jahr 2005 hat bewusst gemacht, dass Schönstatt eine "Qualitätsmarke" ist, die für eine tiefe Spiritualität steht, durch die junge Menschen Persönlichkeiten werden, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, die vieles kreativ und eigenständig entwickeln und umsetzen und sich besonders durch die Fähigkeit auszeichnen, mit anderen zusammen zu arbeiten.

Das Urheiligtum als Mittelpunkt

Das Urheiligtum war der Mittelpunkt des Jugendfestivals und das Liebesbündnis für die Jugend der Welt wirkt weiter.

Mit ihrer Jahresparole für 2006 zeigt die SMJ, dass sie den Schwung und die Chancen, die jetzt da sind, nutzen wird: "Generation Liebesbündnis - Zukunfts(R)EVOLUTION". Darin enthalten ist Motivation für die Fortsetzung der bisherigen bewährten Jugendarbeit. Aber es soll auch ein neues Projekt entstehen, das aus den guten Erfahrungen des Weltjugendtages geboren wird: der "Schoenstatt-Summer". P. Lothar Herter stellte diese neue Idee den Delegierten der Jahreskonferenz vor. Neben den realistischen Reaktionen: "Da haben wir doch unsere Sommerunternehmungen ... Wir können nicht gleich wieder ein Großprojekt starten..." überwiegte doch die Zustimmung: Das ist genau das, was wir jetzt brauchen! Und einige kreative Köpfe fingen an, Pläne zum Schoenstatt-Summer zu entwickeln: ein Fackellauf nach Schoenstatt oder eine Wallfahrt mit Kanus, oder ein Schönstatt-intensiv-Kurs, oder ...

Alle solche Ideen sind für das Konzept des Schoenstatt-Summers willkommen. Die Idee sieht vor, dass von Ende Juli bis Ende August eine Plattform angeboten wird, wo man alle möglichen Initiativen für junge Leute platzieren kann. In Schoenstatt wird es wieder eine internationale Gruppe von Volontären geben, die den Schoenstatt-Summer vorbereiten und die garantieren, dass es vom 29. Juli bis 29. August jeden Abend ein Abendgebet am Urheiligtum gibt, wo man sich mit anderen jungen Leuten treffen kann. Freitags soll ein Jugendgottesdienst eine festen Platz bekommen, und es soll auch wieder ein Projektbüro geben, wo junge Leute zusammenarbeiten. Der Schoenstatt-Summer gipfelt in einer "Internationalen Jugendwallfahrt" mit der "Nacht des Heiligtums" vom 26. auf den 27. August. Und dann soll es als Abschluss noch eine Romfahrt geben.

Es wird ein spannendes Jahr, und es geht weiter.

Es geht weiter: Entflammt im Fernsehen

Das schon bei der Oktoberwoche vorgestellte Video "Entflammt", das Jugendfestival und Weltjugendtag nacherleben lässt, ist inzwischen auch in einer mehrsprachigen Fassung (Deutsch – Englisch – Spanisch) erhältlich; es soll in die verschiedenen Länder kommen.

Für den deutschsprachigen Raum wird K-TV im Februar das Video mehrfach ausstrahlen:

  • 4.2.        21 Uhr
  • 5.2.        12.30 Uhr
  • 6.2.        18 Uhr
  • 9.2.        13 Uhr
  • 10.2.      22.30 Uhr

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Last Update: 13.01.2006 Mail: Editor /Webmaster
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