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 published: 2005-12-06

Maria, Mutter der Kirche, bitte für uns...

Über 100 "virtuelle Steine" in Belmonte - Die ersten Pilger sind angekommen

 

Tantos recuerdos... Ahora, muchos se hacen presente via mail

So many memories... Now, many will be spiritually present

So viele Erinnerungen… Jetzt warden viele geistig dabei sein

 

Santuario en Belmonte, diciembre de 2005

The Shrine in Belmonte, december 2005

Das Heiligtum in Belmonte, Dezember 2005

 
 

Casa de la Alianza

Covenant House

Haus des Bundes

Fotos: Poetsch © 2005

 
   

ROM, Michael Gerber/mkf. Es war eine Überraschung: "Maria, Mutter der Kirche, bitte für uns,,," - so schließt das Gebet, das Papst Benedikt XVI vor einigen Tagen selbst für die Vorbereitung der V. Vollversammlung der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen im Jahr 2007 verfasst hat. Vierzig Jahre nach dem Schluss des Konzils und der damit verbundenen Segnung des Grundsteins für die zum Gedenken an das Konzil zu erbauende Kirche "Maria, Mutter der Kirche" in Rom durch Papst Paul VI, ist dieses Gebet auch ein Geschenk an die universale Kirche. Doch wer möchte es den Schönstatt-Pilgern, die sich am 8. Dezember im Schatten des Matri Ecclesiae-Heiligtums, des der Mutter der Kirche geweihten Schönstatt-Heiligtums in Rom, einfinden, verdenken, wenn sie es auch als ein für sie geschriebenes Gebet des Papstes aufnehmen?

"Als deine Jünger und Missionare wollen wir hinausfahren auf den See, damit unsere Völker in Dir überreiches Leben haben und in einem Geist der Solidarität der Brüderlichkeit und dem Frieden zum Durchbruch verhelfen. Herr Jesus: Komm und sende uns! Maria, Mutter der Kirche, bitte für uns", so betet der Heilige Vater in diesem Gebet. Monsignore Dr. Peter Wolf hat den Text am Montag bei der Abreise nach Rom voll Freude mitgenommen. Ebenso wie das Nikolausgedicht, mit dem er heute abend die Pilger überraschen will...

Omnia Matri Ecclesiae…

Schon über 100 Pilger sind am Montag mit dem Bus aufgebrochen, um am 8.12. bei den Feiern im Petersdom und auf Belmonte dabei zu sein. Viele werden noch dazu kommen, vor allem aus der italienischen Schönstattfamilie. Das noch mitten im Bau befindliche Haus soll einen Namen bekommen: Haus des Bündnisses. Lebendige Steine einer erneuerten Kirche – die Feiern sollen zum Ausdruck bringen, dass Schönstatt die Vision Pater Kentenichs in konkreten Schritten verwirklichen wollen, die Vision, die er am 8. Dezember 1965 im Vortrag zur symbolischen Segnung des Grundsteins dieses Heiligtums klar umrissen hat. Als Zeichen dafür legen die Pilger bei der Feier auf Belmonte Steine in ein Fundament an der Stelle, wo später einmal der Vater und Gründer die Pilger auf Belmonte begrüßen und damit zum Mitbauen an der erneuerten Kirche einladen wird. Viele Schönstätter haben die Möglichkeit genutzt, sich via Email an diesem Akt zu beteiligen. Bis Montagmittag waren es 105 Emails, Anliegen, Grüße und Beiträge, die eingegangen sind - die meisten aus Argentinien, wie Subregens Gerber bemerkt hat. Und es sind sogar Menschen dabei, die Schönstatt nur über die Internetseiten kennen, die sich eingeschaltet haben. Es sind eindrucksvolle Zeugnisse der Bereitschaft, sich für die Kirche der Zukunft zu engagieren. Für jede dieser Emails wird ein eigener Stein mit ins Fundament gegeben. Bis Mittwoch, 7.12. 12.00 Uhr MEZ kann man noch an fundamentum@roma-belmonte.info einen Gruß senden.

Die Feier selbst ist am Donnerstag, 8.12., 15.30 MEZ. Alle sind eingeladen, geistigerweise an dieser Feier teilzunehmen.


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