Er-wartet

Adventlicher Nachmittag für Frauen und Kinder auf der Liebfrauenhöhe

Momentos de tranquilidad Moments of tranquility Ein paar ruhige Stunden
Esperando... Waiting... Ganz Erwartung Fotos: Doll © 2005

DEUTSCHLAND, Anita Doll. Was hätten Sie getan, wären ihre Erwartungen an diesem Nachmittag nicht erfüllt, weil er einfach ausfällt? Enttäuschung, ja Ärger die Reaktion und zu Recht – so der Einstieg der Referentin, Schwester M. Anika Lämmle. Nein, überaus positiv beschenkt erlebten sich die 71 Frauen und 48 Kinder am 28. 29. 30. November zu Beginn des Advents 2005. Die sehr ansprechende, adventliche Dekoration des Raumes, angenehme Wärme und leise Musik, öffneten Sinne und Gemüt für Anregungen und Impulse für eine gute und tiefgehende Gestaltung des Advents.

Eigene Erwartungen kamen zur Sprache. Es wurde deutlich, dass sie wichtig sind, besitzen sie das richtige Maß. Erwarten hat mit warten zu tun – eine typisch frauliche Fähigkeit die aktiviert und gepflegt werden soll. Die Adventszeit mit Adventsbräuchen, -liedern, -feiern, -vorbereitungen als positive Zeit der Erwartung schöpferisch gestalten. Mit Maria schwanger sein und warten auf den Herrn der Welt, der Lebensfülle schenkt.

Nach fröhlicher, erholsamer Kaffeestunde teilweise mit den Kindern, war "die Zeit in der Schönstattkapelle ein kostbarer Schlusspunkt", sagten Frauen auf dem Heimweg.

Die gelungene Meditation und die Stille schenkten Ruhe, Frieden und seelische Spannkraft.

Strahlende Kindergesichter mit gebastelten Papierblüten – sie kamen zum Abschluss auch in die Kapelle – erlebten wie Erwartungen aufblühen, wenn sie zu Jesus und Maria gebracht werden, die uns hier erwarten. Das allgemeine Echo der Teilnehmerinnen: Unsere Erwartungen wurden übertroffen.

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