published: 2005-10-07 |
Eine andere Welt ist möglichSo habe ich den Weltjugendtag erlebt: Florencia Aliaga, Córdoba, Argentinien
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Viva la Mater! Viva MTA! Viva MTA!
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WJT-STERNSTUNDEN. Die Teilnahme am Weltjugendtag in Köln die Zeit in Schönstatt waren sind die spirituell am tiefsten prägenden Erfahrungen meines Lebens gewesen. Die Begegnung mit Papst Benedikt XVI und mit den vielen, vielen Jugendlichen aus aller Welt, die nach Köln gekommen sind, um IHN, den Herrn, anzubeten und der Weltkirche die Freude und Hoffnung der Jugend zu schenken, haben unsere Herzen tief geprägt. Die vier Tage in Schönstatt, im spirituellen Zentrum unserer Bewegung, haben die Tausende von Jugendlichen der Schönstatt-Bewegung, die von allen Enden der Erde gekommen waren, aus den unterschiedlichsten Sprachen und Kulturen, erneuet erfahren lassen, dass nur durch Liebe ein Veränderung möglich ist. Wie beim ersten Liebesbündnis im Jahr 1914Wie beim ersten Liebesbündnis im Jahr 1914, hat Maria auch uns jeden beim Namen gerufen und wollte ein Liebesbündnis mit uns schließen für die Jugend der ganzen Welt. Im Bündnis schenkt Maria uns ihr Herz, ein neues Herz, ein Herz nach dem Herzen ihres Sohnes, und sie lehrt uns, die Welt mit ihren Augen zu sehen. Sie braucht uns, sie ladt uns ein, an ihrer Aufgabe teilzunehmen, sie begleitet uns beim Aufbau des Reiches des Vaters. Wir wissen, jetzt ist die Zeit, und Sie, unsere Mutter, fordert uns. Die Gesellschaft hat Gott vergessen, hat ihn hinausgeworfen aus den öffentlichen Fragen, aus der Arbeitswelt, der Politik, den zwischenmenschlichen Beziehungen, der Familie. Und weil man Gott vergessen hat, hat sich alles relativiert. Das ist die Tendenz unserer Zeit, wo das Ziel des Handelns nicht mehr das Gute ist, sondern das, was gefällt, was bequem ist, was Erfolg bringt und Macht. Maria möchte uns jetzt zu ihren Verbündeten machten, damit wir die Wahrheit Christi in die Welt tragen. Auf uns kommt es an!Groß war die Zahl der apostolischen Initiativen, der Träume und Projekte all dieser Jugendlichen, so unterschiedlich untereinander, und doch tief geeint in der Universalität der Liebe zu Gott und Maria. Was allen gemeinsam war, war diese umwandelnde Kraft, der Wunsch nach Veränderung und die Überzeugung, dass mit in Gott verankerten Herzen, die seine Liebe leben und künden, eine andere Welt möglich ist. Die Einladung steht. Jetzt kommt es auf uns. Danke, Mater! |
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11.10.2005
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