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 published: 2005-10-14

Der Mann, der das MTA-Bild gemalt hat

"Spurensuche" nach dem Maler Luigi Crosio (1835 - 1915) in Turin

 

La imagen de la MTA, la Mater ter Admirabilis, difundida hoy en más de 90 paises

The MTA picture, the picture of the Mother Thrice Admirable, today present and known in over 90 countries

Das MTA-Bild, das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, heute in über 90 Ländern bekannt und verbreitet

 
 

Se ve en Santuarios, Santuarios hogares, ermitas, afiches, libros, calcomanias...

It can be seen in Shrines, home shrines, wayside shrines, on books, posters, stickers…

Zu sehen in Heiligtümern und Hausheiligtümern, Bildstöcken, auf Postern, Büchern, T-Shirts, Aufklebern…

Fotos: POS Fischer © 2005

 
 

Carola Crosio con su marido

Carola Crosio with her husband

Carola Crosio mit ihrem Ehemann

 
 

Torino

Turin

Turin

 
 

Obra de Luigi Crosio: La Biblia del curato

Work of Luigi Crosio: The curate’s bible

Werk von Luigi Crosio: Die Bibel des Kuraten

 
 

Otra obra: llegada de las hijas

Other work: Return of the daughters

Ein anderes Werk: Rückkehr der Töchter

Fotos: Savage © 2005

 

 

 

ITALIEN, Pfarrer Michael Savage. Luigi Crosio ist der Mann, der das MTA-Bild gemalt hat; doch was wissen wir von ihm? So gut wie nichts. Man spricht von ihm, kennt seinen Namen, aber sonst? So war meine Neugier geweckt und die Frage: Gibt es eine Geschichte, die entdeckt und erzählt werden sollte?

Aus persönlichem Interesse habe ich mit Kunst zu tun und war immer daran interessiert, etwas über die Identität des Mannes zu erfahren, der das Bild der "Dreimal Wunderbaren Mutter" gemalt hat, im Original "Zuflucht der Sünder" genannt. Er blieb jedoch wie eine Fata Morgana immer jenseits des Horizonts außer Reichweite. Meine Neugierde war noch von anderen Betrachtungen genährt. In Schönstatt wurde der Druck des Bildes, der den Jungen 1915 geschenkt wurde, immer als das Ur-Gnadenbild, als das wichtigste Bild betrachtet worden, wichtiger als das Originalgemälde. Durch dieses Bild fanden Maria und Christus und ihre Beziehung zueinander in der werdenden Bewegung ihren speziellen Ausdruck. Es war nicht die erste Wahl der jungen Sodalen gewesen, doch Pater Kentenich spürte im Gebet im Schönstattheiligtum, dass dieses Bild die besondere Beziehung zwischen Christus und Maria zum Ausdruck brachte und wie wir durch das Liebesbündnis, zu dem wir eingeladen sind, Teil dieser Beziehung werden können. Als das Originalbild in den sechziger Jahren einem Schweizer Geschäft auftauchte, wurde beschlossen, es aufzubewahren für Kopien. Der Originalfund brachte uns jedoch nicht dem Geheimnis näher, das dieses Bild birgt.

Das beunruhigte mich ein wenig, als ich beschloss, nach dem Künstler Luigi Crosio zu forschen. Das Auffinden von Informationen würde das MTA-Bild weder wertvoller machen noch im Wert mindern. Gott hat die Gewohnheit, Menschen für seine eigenen Ziele als seine Werkzeuge zu benutzen, auch wenn sie sich der Bedeutung ihrer Handlungen und schöpferischen Werke nicht gewahr werden. Ihr persönliches Leben könnte sogar im Gegensatz stehen zur Vision und zum Geist, in dem wir heute ihre Werke verstehen. Vielleicht sollten wir einfach Gott danken für das Geschenk, das er uns gemacht hat und den Rest dem Vergessen überlassen? Doch meine Neugierde war trotzdem noch da: Lässt sich eine Geschichte entdecken und erzählen? Gibt es etwas im Leben Crosios, das seine Resonanz findet in dem Bild von Jesus und Maria, das er gemalt hat? Können wir in Schönstatt sowohl etwas zur Person des Malers sagen, als auch zum Bild?

Die Idee, im August in Turin zu suchen, war nicht gerade genial...

Es ergab sich im Sommer 2005, dass ich eine Zeit in Turin sein konnte, jener Stadt in Norditalien, in der Luigi Crosio gelebt und gewirkt hat. Es war Mitte August, Zeit des Weltjugendtags, als ich aus dem Zug ausstieg und mich aufmachte zum Hotel. Doch schnell war mir klar, dass die Suche sich schwieriger gestalten würde als gedacht. Ganz Turin schien ausgestorben zu sein, und ich lernte auf dem Lebensweg, was "Ferragosto" für die Italiener ist. Es heißt, dass rund um den 15. August ganz, aber wirklich ganz Italien in Urlaub geht, ab zum Meer, und die Städte leer sind. Ich meine, wirklich leer. Ich wanderte mutterseelenallein über menschen- und autoleere Hauptstraßen. Ampeln sprangen tapfer von grün auf rot, doch es gab keine Autos und auch keine Fußgänger, außer mir natürlich. Museen, Galerien und Büchereien waren geschlossen und würden erst wieder öffnen, wenn ich schon eine Woche zurück in Schottland wäre. Es sah nicht sehr vielversprechend aus. Ich bat die MTA um Hilfe, ob es eine Geschichte gäbe und dass Sie einige Türen öffnen möge. In den nächsten Tagen entdeckte ich, dass einige Gebete nur beantwortet werden, wenn man eine beträchtliche Mühe aufwendet, begleitet von einer ebenso beträchtlichen Menge an Frustration und Schuhleder.

Turin, Via Po 43

In meinen Unterlagen hatte ich eine Notiz gefunden, dass Annette Crosio, eine der Töchter Crosios, im Jahr 1923 in der Via Po 43 gelebt hatte. Ich suchte mich dahin durch, was nicht schwierig war, ist es doch in einem der Einkaufsstraßen der Stadt. Die Adresse gibt es noch; die Namensschilder zeigten, dass das Haus von gut situierten Turiner Familien bewohnt ist, doch vom Namen Crosio natürlich keine Spur. Doch es war immerhin ein erster Eindruck von der Stadt, der Straße, dem Haus, wo Luigi Crosio und seine Familie gelebt hatten. Ein paar Buchhandlungen in der Nähe hatten geöffnet, so fragte ich dort nach Büchern oder irgendwelchen Informationen zu Luigi Crosio. Auch wenn Crosio zu seiner Zeit ein recht erfolgreicher Berufsmaler war, ist seine Kunst für die an Abstraktheit gewöhnte Welt des 20. und 21. Jahrhunderts nicht interessant. Die meisten Angestellten in den Buchhandlungen zuckten die Schultern, aber einer gab mir dann die Adresse eines Spezialgeschäfts zur Kunstgeschichte von Piemont. Dort wurde ein etwas unorganisierter Händler quicklebendig, als er meine Frage hörte. Er wusste zwar nichts von Luigi Crosio, fing aber gleich an zu suchen, und fischte auf einem hohen überladenen Regal schließlich ein Buch über Kunstauktionen aus dem Jahr 1999 hervor. Und hier kam der erste Treffer! Ein Bild von Crosio kann auch heute noch einen guten Preis machen! Die Preise von 1999 lagen für Bilder dieses Typs bei 30.000.000 Lire, etwa £7000. Das waren natürlich immer noch keine biographischen Angaben, doch der Mann sagte, ich solle am nächsten Tag wiederkommen, dann würde er ein anderes Buch ausgraben, das mir weiterhelfen könnte.

Und tatsächlich, am nächsten Tag bekam ich dort die Kopie eines kurzen Eintrags über das Leben von Luigi Crosio. Es war allerdings einer dieser typischen Einträge, die kaum etwas über das Werk und nichts über das Leben des betreffenden Künstlers sagen... Dabei war aber immerhin eine Liste der Gemälde Crosios, die sich im Städtischen Museum für Moderne Kunst befanden. Ich ging also dorthin und es war tatsächlich geöffnet. Ich suchte die Abteilung 19. Jahrhundert, fand sie auch, und stellte fest, dass es diese Gemälde dort zwar gab, aber im Lager.... Noch eine geschlossene Tür!

Und weiter geht die Suche!

Am nächsten Tag versuchte ich, das Problem aus anderer Perspektive anzugehen. In Turin gibt es auch ein Museum, das dem Italienischen Unabhängkeits- und Vereinigungskampf gewidmet ist, und es umfasst die Jahre 1750 - 1945. Es war offen, und ich schloss mich einer Führung an. Luigi wurde 1835 geboren und lebte in dieser Zeit der blutigen Auseinandersetzungen um die Identität Italiens. Er war Zeigenosse von Don Bosco, Garibaldi und Cavour. Ich erfuhr hier zwar nichts von Crosio, aber eine Menge von seiner Zeit, und auch, dass Turin kurz die Hauptstadt Italiens war.

Die Zeit lief weiter; beim Blick auf die Straßenkarte entdeckte ich den Friedhof. Sollte sein Grab dort sein? Leider erging es mir wie an den Tagen zuvor. Der Friedhof war alt genug, dass darauf Gräber aus dem Jahr 1915 sein konnten, doch keine Spur von Crosio. Ein im Jahr 1993 gestorbener Crosio führte auch nicht weiter... Vielleicht war er in seiner Heimatstadt beerdigt worden? Jedenfalls fand sich auch in den älteren Registern nichts.

Und auch wenn ich jetzt noch nicht viel erreicht habe, ich denke, es gibt sie, die Geschichte, die erzählt werden soll… Vielleicht komme ich an alte Turiner Zeitungen ...

Absolvent einer der wichtigsten Kunstschulen Piemonts

Der Standardeintrag für Luigi Crosio in den Kunstbiographien besagt, dass er 1835 in Alba geboren und 1915 in Turin gestorben ist. Es gibt jedoch auch eine Stadt Aqua einige Kilometer nördlich von Alba, die behauptet, dass Crosio dort geboren sei; der Eintrag in verschiedenen Artikeln sei falsch. Er studierte Kunst in der "Academia Albertina di Belle Arte Torino", die in den 50-er Jahren des 19. Jahrhunderts noch eine der Hauptkunstschulen im Bezirk Piemont war. Er war ein talentierter hauptberuflicher Künstler, der durch seine Arbeit ein gutes Einkommen hatte. Als bewusster Geschäftsmann malte er, was die Leute zu kaufen bereit waren. Crosio war ein solider Künstler, der nichts Außergewöhnliches schaffen wollte. Kunst war für viele Menschen seiner Generation eine Karriere, in der sie sowohl Geschäftsleute als auch Visionäre sein konnten. Der Zugang zum Künstlerleben vollzog sich für ihn dadurch, dass er sich spezialisierte auf das Malen von Genre-Bildern: Romantische Gemälde und Portraits einer bestimmten Epoche wie Szenen des 17. Jahrhunderts oder aus der römischen Zeit Pompejis vor seiner Zerstörung durch den Vesuv. Er hatte die Liebe der Italiener zur Oper und zeigt in vielen seiner Bilder Szenen populärer Opern.

Crosio ist auch erwähnt als anerkannter Lithograph oder Graveur und deshalb beteiligt in Veröffentlichungen von Büchern und Bildern. Von daher kommt sein Kontakt zur Schweizer Firma Gebrüder Künzli, durch die er viele seiner Arbeiten produzieren und vertreiben ließ. In diesem Bereich wird er 1869 erwähnt als Lithograph eines Portraits von Galileo für ein Buch mit dem Titel Galileo Galilei, eine Übersetzung eines deutschen Originals: "Galileo Galilei. Ein geschichtlicher Roman – Mathilde Raven. Brockhaus Verlag. Leipzig 1860."

Carola

Meine Nachforschungen haben nicht viel weitere Informationen über sein Familienleben erbracht: Es ist nicht bekannt, wann er heiratete. Aber er hatte wohl vier Töchter. In der Internetsuche stieß ich auf einen Hinweis auf Luigis Tochter Carola Crosio. Ihr Name erschien in einem Artikel über den italienischen Mathematiker Giuseppe Peano (geboren 1858; gestorben in Turin 1932). Dieser war ein bekannter Mathematiker und Logiker.

Der gefundene Artikel von Hubert Kennedy (2002) berichtet:

"Am 21.7.1887 heiratet Peano Carola Crosio. Seine Frau war die Tochter von Luigi Crosio, einem erfolgreichen Turiner Maler von Genre-Bildern pompejischer Szenen und Szenen aus dem 17. Jahrhundert. Crosios Tochter, Carola teilte einige seiner Kunstinteressen. Turin hatte in dieser Zeit ein sehr gutes Opernhaus, die erste Aufführung von Puccinis ‚Manon Lescaut’ und ‚La Bohème’ fanden im Königlichen Theater Turin 1893 und 1896 statt. Frau Peano genoss die Oper, doch Peano scheint manchmal während der Aufführung eingeschlafen zu sein; sein musikalischer Sinn ging auf leichtere Musik. Peano korrespondierte auch regelmäßig mit dem großen englischen Philosphen Bertrand Russell."

Ein ausführlicherer Lebenslauf über Peano von Hubert Kennedy enthält auch diese Information über Crosios Töchter:

"Am 21.7.1887 heiratet Peano Carola Crosio, die jüngste von vier Töchtern von Luigi Crosio, einem Maler von Genre-Bildern, spezialisiert auf Pompeji- und 17. Jahrhundert-Szenen. Carola und ihre Schwestern (Camilla, Annette und Bianca) dienten als Modell für ihren Vater, der Bilder machte für lithographische Reproduktionen durch Firmen in Mailand, London, Zürich und anderswo. Seine Gemälde erschienen in verschiedenen Ausstellungen der ‚Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste’, die in Turin 1842 gegründet worden war. Eines seiner Ölgemälde… hing in der Kirche San Giorgio in der Stadt Chieri (Provinz Turin)" (Carola starb 1940). "

Das Bild von Carola (und ihrem Ehemann) aus dem Jahr 1887 ist das, was momentan dem Originalmodell für das MTA-Bild am nächsten ist. Es ist gibt eine eindeutige Ähnlichkeit, obwohl Carola 1887 schon einige Jahre älter ist als das Gesicht im Gemälde (des MTA-Bildes).

Wenn man folgendes Bild aus der so genannten "Kaplans-Bibel" genau anschaut, ist erkennbar, dass das kleine Mädchen fast sicher eine von Luigis Töchtern, wenn nicht Carola selbst ist:

Eine Spur aus der Schweiz

Näher kommen wir an Crosios Familie und das Bild "Refugium peccatorum", welches unser MTA-Bild wurde, vor allem durch die Informationen aus einem Brief vom 22. April 1966 von H. Hollmann, einem langjährigen Angestellten der Firma Gebrüder Künzli in der Schweiz. H. Hollmann war mit den Abschlussarbeiten der Auflösung der Firma betraut. Zwei Jahre zuvor (1964) hatte die Schweizer Provinz der Marienschwestern das Original dieses Bildes wie auch das Druck- und Verlagsrecht von der Firma Künzli erworben. In dem Brief von H. Hollmann heißt es:

"Der Schöpfer des Gemäldes ‚Mater ter admirabilis’ – ursprünglich ‚Refugium peccatorum’ genannt -, Luigi Crosio, hat für die Firma Gebrüder Künzli sehr viel gemalt, nicht nur religiöse Bilder, sondern auch Genre-Bilder, Szenen aus Opern u.a. Die Korrespondenz aus dieser Zeit ist natürlich nicht erhalten geblieben; nur die für den Rechtsschutz wichtigen Abtretungserklärungen sind aufbewahrt worden. So existiert eine von Luigi Crosio geschriebene und unterzeichnete Erklärung, datiert ‚Turin, 10. Oktober 1898’, mit der er der Firma Gebrüder Künzli das Eigentums- und alleinige Reproduktionsrecht für das Gemälde ‚Refugium peccatorum’ abtritt. Das Gemälde muss also in diesem Jahre entstanden sein.

Die Herren Künzli, die mit Crosio persönlich verkehrten, sind längst gestorben. Doch wusste man im Geschäft aus "mündlicher Überlieferung", dass dem Künstler für das fragliche Bild und für andere Madonnenbilder eine Tochter Modell gestanden hatte. Ich kann mich erinnern, vor Jahren einmal Akten über einen Rechtsstreit mit einem Nachahmer gesehen zu haben (der Rechtsstreit liegt aber Jahrzehnte zurück). Der Nachahmer - wie solche Leute diese tun – ließ es darauf ankommen: Man müsse ihm beweisen, dass er von Crosio kopiert habe – und nicht umgekehrt: Crosio von ihm! Die Firma Gebrüder Künzli anerbot sich dort, Familienfotos von Crosio vorzulegen, die beweisen, dass eine Tochter Crosios für das Madonnenbild Modell gestanden habe. (Beiliegend sende ich Ihnen noch ein Muster eines anderen Madonnenbildes von Crosio, das die gleichen Gesichtszüge aufweist.) Über das Vorbild für das Jesuskind ist mir nichts bekannt.

Aus dem Jahre 1923 sind mir noch zwei Briefe einer Tochter Crosios in die Hände gekommen. Sie unterschrieb einmal "Annette Crosio", im andern Brief "Anna Crosio". Die Adresse war: Via Po 43, Torino. Ob es sich um das Modell handelt oder eine Schwester, weiß ich nicht. Crosio hatte offenbar mehrere Töchter, denn Annette schreibt von "Figliole" (=Töchter) des verstorbenen Meisters. Laut Künstler-Lexikon wurde Crosio 1835 in Alba geboren und starb 1915 in Turin. Die letzten Werke, die die Gebrüder Künzli von ihm kauften, entstanden 1911."

Es ist nicht definitiv klar, ob das MTA-Bild 1898 gemalt wurde. Angenommen Luigi heiratete Mitte zwanzig in den frühen 1860-er Jahren, wären die Töchter Ende 1870 oder in den frühen 1880-er Jahren Teenager gewesen, was das früheste mögliche Datum für das Bild in dieser Periode wäre. Andererseits hatte Crosio wie jeder Berufsmaler vermutlich eine Archivsammlung von älteren Fotografien, Studien und Skizzen seiner Töchter, die er benutzt haben könnte, selbst wenn die Mädchen erwachsen und schon aus dem Haus wären. Solange es keine weiteren Informationen gibt, bleibt 1898 ein gutes Datum für die Entstehung des Gemäldes. Das ist das Jahr, in dem Josef Engling geboren wurde.

In Schönstatt wird das MTA-Bild manchmal dem Nazarenerstil zugeordnet. Ich fand keine Evidenz dafür. Die Nazarener Schule hat ihre Wurzeln in einer deutschen Künstlerkolonie in Rom gegen 1815. Da Luigi1835 geboren wurde, ist er eine viel spätere Generation und es gibt nichts, was darauf hinweist, dass er mit dieser Bewegung in Kontakt gekommen sei. Er scheint zur breiteren Schule des Realismus Ende des 19. Jahrhunderts zu gehören und hat im Stil mehr gemein mit der vorraphaelitischen Bewegung in England.

Das ist alles, was ich an Informationen herausgefunden habe. Wenn jemand weitere Spuren entdeckt, wäre ich froh, davon zu erfahren.

e-Mail-Adresse: ballencleroch@aol.com

Übersetzung: Pfr. Michael Hergl


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