published: 2005-09-09 |
Jesus nimmt nichts, und er gibt allesEinkleidung von fünf Novizinnen der Marienschwestern in Atibaia, Brasilien
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Atibaia, Brasil: Vestición de novicias Atibaia, Brazil: Reception of novices Atibaia, Brasilien: Einkleidung von Novizinnen
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BRASILIEN, Schw. M. Nilza. "Habt keine Angst vor Christus! Er nimmt nichts, und er gibt alles. Wer sich ihm gibt, der erhält alles hundertfach zurück. Ja, aprite, spalancate le porte a Cristo – dann findet Ihr das wirkliche Leben. Amen." So voller Freude Papst Benedikt am 24. April 2005, bei der Übernahme seines Amtes als Hirte der Universalkirche. Bewegt von dem Wunsch, sich Christus ganz zu geben, haben am 3. September fünf junge Frauen in Atibaia, Brasilien, das Kleid der Schönstätter Marienschwestern erhalten. Sie stammen aus den Bundesstaaten Paraná, Sao Paulo und Minas Gerais. Die bei der Feier dabei waren, zeigten sich beeindruckt von von der Freude, die die Einzelnen ausstrahlten. "Das ist eine Glück von innen raus", meinte der Bekannte einer Novizin. Der Vater einer anderen: "In der Feier hatte ich das Gefühl, der Himmel berührt uns". "So wie das muss der Himmel sein", versucht ein anderer Gast seinen Eindruck zu beschreiben. Den Eltern sah man die Ergriffenheit an, als sie ihre Töchter ganz in Weiß, Zeichen der bräutlichen Hingabe, den Weg vom Heiligtum hinaufziehen sahen. In der heiligen Messe, der Bischof José María Pinheiro, Diözese Bragança Paulista, vorstand, und in der zehn weitere Priester konzelebrierten, wurde die Sakramentalität des Ja zu Christus noch deutlicher. In der Predigt erklärte der Bischof den Anwesenden, dass die Freude dieser jungen Frauen aus der Entdeckung eines Geheimnisses komme: Jesus! Er verglich diese Stunde mit dem Tabor-Erlebnis der Apostel, und lud alle ein, im Gebet mit den jungen Frauen verbunden zu bleiben. Mit dem Kleid der GottesmutterWas vielen Teilnehmern noch wie ein Traum vorkam, wurde konkreter, als die Provinzoberin die Namen verlas, die die Novizinnen gewählt hatten: Schwester Mariana, Schwester Sonara María, Schwester Andresa, Schwester Marilia und Schwester Marcia. Die Novizinnen nahmen das blaue Kleid entegen und kamen kurz darauf zurück, nun nicht mehr weiß-, sondern blaugekleidet, mit dem "Kleid der Gottesmutter", als "echte" Marienschwestern eben! Die Freude der Gäste drückte sich aus in langem Applaus. Am Schluss der Messe gingen alle Marienschwestern zum MTA-Bild und erneuerten dort das Liebesbündnis in der Bitte um Treue zum Ruf Gottes. Den ganzen Tag über wurde weiter gefeiert: Grüße, Begegnung mit Eltern und Freunden, mit den Heimatpfarren. Ein einziges Fest! Jetzt gehen die jungen Schwestern wieder zurück in die Stille ihres zweijährigen Noviziates, wo sie wachsen und reifen sollen, damit ihre Antwort auf den Ruf Christi eine ganze und reife ist und die Gottesmutter erneut durch unsere Zeit gehen kann in ihnen. Quelle: www.maeperegrina.com.brMehr Fotos |
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14.09.2005
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