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 published: 2005-09-20

Ich konnte einfach nicht ohne die Pilgernde Gottesmutter sein

Die Pilgernde Gottesmutter ist in Luxemburg angekommen

 

El grupo despues de la entrega

The group, radiant after the commissioning

Strahlende Gesichter nach der Aussendung der Pilgernden Gottesmutter für Luxemburg

Fotos: Munz © 2005

Entrega de la Peregrina Jubilar de Luxemburgo en el Santuario Original

Presentation of the Jubilee Pilgrim MTA for Luxemburg in the Original Shrine

Überreichung der Pilgernden Gottesmutter für Luxemburg im Urheiligtum

 

Fotos: Munz © 2005

 

SCHÖNSTATT, Dorthe Freisberg/mkf. "Jetzt weiß ich, warum ich nach Luxemburg gekommen bin. Nicht damit mein Mann hier Geld verdient, sondern damit ich das Projekt der pilgernden Gottesmutter in Luxemburg aufbaue". Bewegt und bewegend erklärte dies Marjurie Vasconcellos nachdem ihr am 10. September im Urheiligtum in Schönstatt die erste Pilgermutter für Luxemburg überreicht wurde. Am 10. September 1950 hat Joao Pozzobon mit der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt (pdf) in Santa Maria, Brasilien, begonnen.

Davon waren alle sehr bewegt und jeder spürte, dass Gott und die Gottesmutter eigentlich diejenigen waren, die dieses Treffen organisiert hatten und in jedem, der gekommen war, ein kleines Werkzeug gefunden hat. Am selben Tag fand in der Kathedrale von Sao Paulo eine große Feier der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter statt: Tausende von Bildern der Pilgernden Gottesmutter wurden gekrönt zur Feier des 55. Jahrestags der Kampagne und zum 50. Jahrestag der Krönung der Original-Peregrina durch Joao Pozzobon.

Ausgesandt beim Goldenen Jubiläum der Kampagne in Santa Maria 2000

Der ganze Tag war gezeichnet von den Spuren Gottes und seinen Fügungen.

Zuerst feierte die kleine Delegation im Urheiligtum auf Portugiesisch die Heilige Messe mit Pater Josémaria Garcia, Spanien, Mitglied der Generalleitung der Schönstatt-Patres, im Urheiligtum. Im Anschluss daran wurde das Pilgerbild erneut gesegnet.

Sr. Marié vom "Projekt Pilgerheiligtum" (Deutschland) richtete einige Worte an die Gruppe und berichtete, dass dieses Bild beim internationalen Kongress der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter im Jahr 2000 im Tabor-Heiligtum in Santa Maria, speziell für Luxemburg ausgesandt wurde, eine der 50 Jubiläums-Peregrinas für Länder, in denen bis dahin die Kampagne noch nicht begonnen hatte. Alle bisherigen Bemühungen, für die Gottesmutter von Schönstatt in Luxemburg eine offene Tür zu finden, sind nicht gelungen. "Jetzt hat die Gottesmutter selbst sich die Türen geöffnet".

Alle Hebel in Bewegung gesetzt

Marjorie Vasconcellos ist vor wenigen Monaten mit ihrem Mann von Sao Paulo, Brasilien, nach Luxemburg gezogen. In Brasilien war sie bereits 10 Jahre Verantwortliche für die Pilgermutter und es fiel ihr schwer, diese Aufgabe zurückzulassen. "Ich habe gemerkt, ich konnte einfach nicht ohne die Pilgernde Gottesmutter sein, und hatte auch bald ohne Probleme Menschen gefunden, die sie aufnehmen wollten", berichtet sie. "Weil ich keine Peregrina hatte und auch bei einer ersten Fahrt nach Schönstatt keine bekommen konnte wegen der Sprachschwierigkeiten, haben wir angefangen, ein Foto mit der Pilgernden Gottesmutter wandern zu lassen. Ich habe nach Sao Paulo geschrieben, ob sie mir nicht helfen können, wieder eine Pilgermutter zu haben, denn die Menschen hier brauchen sie."

Durch Kontakte mit Dorthe Freisberg erfuhr sie vom "Projekt Pilgerheiligtum" in Deutschland.

Vom Tabor-Heiligtum übers Urheiligtum nach Luxemburg

Unter Tränen nahm sie nun die Pilgernde Gottesmutter aus den Händen von Herrn Herrmann Arendes in Empfang. Er hat über viele Jahre Joao Pozzobon in Santa Maria geistlich begleitet und die Ausbreitung der Kampagne aus nächster Nähe miterlebt; er vermittelte durch seine Worte eine Atmosphäre der besonderen Nähe dieses großen Apostels der Pilgernden Gottesmutter, der so sehr mit dem Urheiligtum verbunden war.

Am Mittag gab Sr. Vera Luzia (Brasilien) den Pilgern eine Führung in der Anbetungskirche; sie fuhren alle glücklich und in der Gewissheit nach Hause, dass Gott und die Gottesmutter nur unser bereitwilliges Ja möchten und dann aus kleinen Werkzeugen etwas großes schaffen können.


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