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 published: 2005-09-27

18. Oktober 2005: Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten...

Eine Initiative, geboren am 18. August am Bildstock der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in Caracas, zieht Kreise

 

Logotipo de la iniciativa

Logo: 1,000 children pray the rosary

Logo: Tausend Kinder beten den Rosenkranz

 
 

Afiche

Poster

Plakat zur Initiative

Fotos: Blumers © 2005

 

 

 

VENEZUELA, Konstantin und Teresa Blumers. Eine Million Kinder beten gemeinsam um Einheit und Frieden, zusammen mit Maria, der Mutter Jeus: So steht es über einer Initiative, die am vergangenen 18. August in der kleinen Schönstattfamilie von Caracas, Venezuela, "geboren" wurde für den 18. Oktober 2005. Die Initiatoren, die selbst erstaunt sind, wie weite Kreise ihre Idee gezogen hat, bitten die Schönstatt-Bewegung um Unterstützung im Rosenkranzgebet am 18. Oktober.

Beim Rosenkranz der Kinder von Chacao, einige davon sind auch "Misioneritos", kleine Missionare der Pilgernden Gottesmutter, war die religiöse Atmosphäre sehr dicht, und viele meinten, man spüre geradezu die Freude der Gottesmutter. Im Anschluss tauchte die Idee auf, ob nicht eine Initiative begonnen werden sollte, mit einer großen Zahl von Kindern zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten einen Rosenkranz zu beten. Es gibt eine Aussage von Pater Pio: wenn eine Million Kinder gemeinsam den Rosenkranz beten würden, sähe die Welt anders aus. Als Termin wurde der 18.10. ausgewählt, 9.00 Uhr bis 9.30 Uhr (in Deutschland: 15.00 Uhr - 15.30 Uhr). In Schulen soll eine Schulstunde zum Gespräch über das Projekt und gemeinsames Gebet organisiert werden. Das Projekt findet im Namen des Consejo Nacional de Laicos von Venezuela statt. Thema: Eine Million Kinder beten den Rosenkranz für Einheit und Frieden.

Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden und einem Gremium des Verbands freier Schulträger (1300 Schulen und Universitäten, einige auch außerhalb Venezuelas in der Karibik) verlief sehr erfolgreich. Sie sind offen für das Projekt und stellen in ihren Online-Seiten Platz zur Information zur Verfügung. Venezuela ist ein katholisches Land!

Die Assoziation der katholischen Schulen in Venezuela wurde als nächstes angesprochen. Zur Überraschung feiert dieser Verband am 18.10. sein 60-jähriges Jubiläum. Sie binden das Projekt des Kinder-Rosenkranzes in ihr Programm ein. Erste Kontakte nach Kolumbien lassen eine Ausweitung des Projektes ins Nachbarland erhoffen.

Am 18. Oktober um neun Uhr...

Die Venezolanische Bischofskonferenz hat auf ihrer Internetseite dieser Initiative, die vom Laienrat Venezuelas getragen wird, breiten Raum gegeben; Kath.net und Zenit berichteten auch im deutschsprachigen Raum darüber.

" Inspiriert von Pater Pio und seiner Überzeugung, dass sich die Welt ändert, wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten", organisiert der nationale Laienrat von Venezuela am 18. Oktober ein groß angelegtes Rosenkranzgebet, an dem sich zumindest eine Million Kinder beteiligen sollen," heißt es auf der Seite der Bischofskonferenz. "Der Nationale Laienrat von Venezuela lädt ein, an dieser in Caracas entstandenen Initiative teilzunehmen; es geht darum, eine Million Kinder einzuladen, gemeinsam den Rosenkranz zu beten, verbunden mit der Gottesmutter Maria.

Zuerst geht es darum, unter den Kindern das Wissen darum zu verbreiten, dass es nötig ist, um den inneren Frieden der Menschen zu beten, und ebenso für Frieden und Einheit in den Familien, im Land und in der ganzen Welt. Der Rosenkranz wurde von den Päpsten oft als Friedensgebet empfohlen. Johannes Paul II. sagte: 'Heute möchte ich der Wirksamkeit dieses Gebets den Frieden in der Welt und den Frieden in den Familien anvertrauen.' In seinem Brief an die Kinder (13. Dezember 1994) schreibt Papst Joahnnes Paul II. unter anderem: "Es stimmt wirklich: Jesus und seine Mutter wählen oft die Kinder aus, um ihnen Aufgaben anzuvertrauen, die von großer Bedeutung für das Leben der Kirche und der Menschheit sind (...) Der Erlöser der Menschheit scheint mit ihnen die Sorge für die anderen zu teilen: für die Eltern, für die Schulfreunde und Spielgefährten. Er erwartet so sehr ihr Gebet. Was für eine enorme Macht hat das Gebet der Kinder! Es wird zu einem Vorbild selbst für die Erwachsenen: Mit schlichtem und restlosem Vertrauen beten heißt beten, wie die Kinder zu beten verstehen."

Um an dieser Initiative teilzunehmen, so heißt es weiter, brauche es weder große Volksversammlungen noch gebe es Ausgaben. "Der Rosenkranz wird am 18. Oktober ab 9.00 Uhr vormittags in Klassenzimmern, Schulhöfen und Kapellen des Karibikstaates gebetet werden. Die Kinder in den Krankenhäusern, Tagesheimen und anderen Einrichtungen werden ebenfalls eingeladen, mitzubeten."

Inzwischen gibt es auch in Argentinien, Kolumbien und anderswo das Anliegen, diese Initiative mitzutragen. Wer sich anschließen möchte, kann sich mit Konstantin und Teresa Blumers vom Institut der Schönstatt-Familien, Caracas, Venezuela, in Verbindung setzen (in Deutsch): ktblumers@web.de

Infos auf der Website der Bischofskonferenz von Venezuela: www.cev.org.ve


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Last Update: 27.09.2005 Mail: Editor /Webmaster
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