published: 2005-09-27 |
Schönstatt wächst und wirkt in VenezuelaCaracas: Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter lässt Bildstöckchen entstehen und regt zum Liebesbündnis an
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Am 27.8. feierte die kleine Schönstatt-Bewegung erneut eine Aussendung (entrega) der Pilgernden Gottesmutter. Diesmal hatte sich die Gottesmutter in einem Armenviertel im Osten der Stadt einen Weg bereitet, dort übernahmen 16 Personen die Pilgernde Gottesmutter, um sie zu anderen Menschen zu bringen. Der Pfarrer holte Ehepaar Blumers ab und brachte sie zurück – als Ortsfremder ist es aus Sicherheitsgründen nicht ratsam, dorthin zu fahren. In der Pfarrei Cristo Rey angekommen, sahen sie, wie schön die Siedlung auf dem kleinen Berg gelegen ist. Die Menschen der Pfarrei sind herzlich und froh. Seit dem Beginn der Arbeit mit der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter am 18.10.03 in Caracas sind 13 Aussendungen gewesen, zusammen sind 205 Peregrinas zumeist im Grossraum Caracas unterwegs. Eine Aussendung war in Valencia, eine in Colonia Tovar, eine in Isla Margarita. Zwei der Aussendungen waren speziell für Kinder. Am 6.12.03 wurden Kinder aus dem armen Ort Petare zu misioneritos und am 12.12.04 20 Kinder und Jugendliche aus Chacao. Die Schönstatt-Bewegung breitet sich ausDie Schönstattbewegung ist gewachsen. Aus der anfänglichen gemischten Gruppe hat sich eine Gruppe berufstätiger Frauen und zwei Müttergruppen entwickelt. Am 18.10.04 schloss die Gruppe der Berufstätigen ihr Liebesbündnis und ein Monat später am 19.11.04 viele der Mütter. Die Müttergruppe "Madre Admirable" hat ihr Liebesbündnis im Sinne der Mütterliga am 25.6.05 geschlossen. Am Samstag, den 10.9. fand die Priesterweihe von Diakon Jose Gregorio Gonzalez statt, der zusammen mit der Gruppe von Studenten beim Internationalen Jugendfestival in Schönstatt war; er hat sich ein Bild der MTA als Primizbildchen gewählt. Sein Leitspruch ist: "Padre me pongo en tus manos" Im Großraum Caracas bestehen inzwischen 4 Bildstöcke. Die Schönstattfamilie erlebt, dass die Gottesmutter von hier aus viele jugendliche Herzen an sich zieht und viele Gnaden verteilt. In Venezuela gibt es eine Reihe weiterer auf frühere Anfänge und Einzelkontakte zurückgehende Schönstatt"spuren"; die Pilgernde Gottesmutter kam bereits in den achtziger Jahren nach Venezuela, durch Pater Esteban Uriburu, der entscheidend für die weltweite Verbreitung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter wirkte. |
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27.09.2005
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