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 published: 2005-09-27

Schönstatt wächst und wirkt in Venezuela

Caracas: Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter lässt Bildstöckchen entstehen und regt zum Liebesbündnis an

 

Bendición de la ermita en Chacao, Caracas, por el P. Sydney Fones

Blessing of the wayside shrine in Chacao, Caracas, by Fr. Sydney Fones

Segnung des Bildstocks in Chacao, Caracas, durch P Sydney Fones

 
 

Misioneritos de Chacao

Little Missionaries from Chacao

Kleine Missionare aus Chacao

 
 

Misioneritos de Caracas

Little Missionaries from Caracas

Die kleinen Missionare aus Caracas

 
 

Entrega de Peregrinas en Cristo Rey

Commissioning of Pilgrim MTA’s in Cristo Rey

Aussendung in Cristo Rey

 

Alianza del grupo “Madre admirable”

Covenant of the group “Mother admirable”

Liebesbündnis der Gruppe “Wunderbare Mutter”

 
 

Ordenación sacerdotal de P. José Gregorio

Ordination of Fr. José Gregorio

Priesterweihe von José Gregorio

Fotos: Blumers © 2005

 

 

 
VENEZUELA, Konstantin und Teresa Blumers. Am 18. Oktober werden auf Initiative des Nationalen Laienrates und unterstützt von der Bischofskonferenz in Venezuela, überall im Land - und darüber hinaus – in Schulen, Pfarreien, Kindergärten Kinder den Rosenkranz beten, für Frieden und Einheit in Venezuela und in der ganzen Welt. Der Traum ist: eine Million Kinder beten gemeinsam! Ausgerechnet am 18. Oktober... Natürlich am 18. Oktober, denn die Idee entstand am 18. August beim Rosenkranzgebet am Bildstöckchen der Gottesmutter von Schönstatt in Caracas. Schönstatt in Venezuela, das ist ein Anfang aus vielen kleinen Anfängen, doch ein Anfang, der in den letzten Jahren wächst und zusammenwächst, vor allem durch die Pilgernde Gottesmutter.

Am 27.8. feierte die kleine Schönstatt-Bewegung erneut eine Aussendung (entrega) der Pilgernden Gottesmutter. Diesmal hatte sich die Gottesmutter in einem Armenviertel im Osten der Stadt einen Weg bereitet, dort übernahmen 16 Personen die Pilgernde Gottesmutter, um sie zu anderen Menschen zu bringen. Der Pfarrer holte Ehepaar Blumers ab und brachte sie zurück – als Ortsfremder ist es aus Sicherheitsgründen nicht ratsam, dorthin zu fahren. In der Pfarrei Cristo Rey angekommen, sahen sie, wie schön die Siedlung auf dem kleinen Berg gelegen ist. Die Menschen der Pfarrei sind herzlich und froh.

Seit dem Beginn der Arbeit mit der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter am 18.10.03 in Caracas sind 13 Aussendungen gewesen, zusammen sind 205 Peregrinas zumeist im Grossraum Caracas unterwegs. Eine Aussendung war in Valencia, eine in Colonia Tovar, eine in Isla Margarita.

Zwei der Aussendungen waren speziell für Kinder. Am 6.12.03 wurden Kinder aus dem armen Ort Petare zu misioneritos und am 12.12.04 20 Kinder und Jugendliche aus Chacao.

Die Schönstatt-Bewegung breitet sich aus

Die Schönstattbewegung ist gewachsen. Aus der anfänglichen gemischten Gruppe hat sich eine Gruppe berufstätiger Frauen und zwei Müttergruppen entwickelt. Am 18.10.04 schloss die Gruppe der Berufstätigen ihr Liebesbündnis und ein Monat später am 19.11.04 viele der Mütter. Die Müttergruppe "Madre Admirable" hat ihr Liebesbündnis im Sinne der Mütterliga am 25.6.05 geschlossen.

Am Samstag, den 10.9. fand die Priesterweihe von Diakon Jose Gregorio Gonzalez statt, der zusammen mit der Gruppe von Studenten beim Internationalen Jugendfestival in Schönstatt war; er hat sich ein Bild der MTA als Primizbildchen gewählt. Sein Leitspruch ist: "Padre me pongo en tus manos"

Im Großraum Caracas bestehen inzwischen 4 Bildstöcke. Die Schönstattfamilie erlebt, dass die Gottesmutter von hier aus viele jugendliche Herzen an sich zieht und viele Gnaden verteilt.

In Venezuela gibt es eine Reihe weiterer auf frühere Anfänge und Einzelkontakte zurückgehende Schönstatt"spuren"; die Pilgernde Gottesmutter kam bereits in den achtziger Jahren nach Venezuela, durch Pater Esteban Uriburu, der entscheidend für die weltweite Verbreitung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter wirkte.


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Last Update: 27.09.2005 Mail: Editor /Webmaster
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