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 published: 2005-09-27

Aber hier sind wir zu Hause!

Vom Heiligen Land aus nach Schönstatt: Erfahrungen einer Pilgergruppe aus Argentinien

 

Peregrinación de Argentina en Schoenstatt

Pilgrimage from Argentina in Schoenstatt

Wallfahrt aus Argentinien in Schönstatt

 

Simbolos de misión en el Santuario Original

Symbols of the mission in the Original Shrine

Zeichen der Sendung im Urheiligtum

Fotos: Mateu © 2005

 
 

El grupo en la Oficina de Prensa

The group visiting PressOffice

Die Gruppe beim Besuch im PressOffice

 
 

Broche de oro: estar en Schoenstatt el 15 de septiembre

Highlight: be in Schoenstatt on September 15

Highlight: am 15. September in Schönstatt sein

 
 

Corresponsales de Tucumán, Puerto Madryn y Rawson

Correspondents from Tucumán, Puerto Madryn, and Rawson

Mitarbeiter aus Tucumán, Puerto Madryn und Rawson

 

Corresponsales de Tucumán, Puerto Madryn y Rawson

Correspondents from Tucumán, Puerto Madryn, and Rawson

Mitarbeiter aus Tucumán, Puerto Madryn und Rawson

 

SCHÖNSTATT, mkf. "Das Heilige Land war einmalig, Gnadentag, Entdeckungen, Staunen und vor allem eine ganz tiefe Nähe zu Jesus und Maria", sagt Lilian Mateu aus Mendoza. "Aber... das, was man spürt, wenn man nach Schönstatt kommt, das ist einfach so eine ganz große Freude: Hier sind wir zu Hause, das hier ist Heimat!" Vom 13. bis 19. September war eine Gruppe von Ehepaaren (und einigen Einzelnen) in Schönstatt; sie kamen vom Heiligen Land und fuhren weiter nach Rom. "Einige von den Ehepaaren aus unserer Gruppe sind schon zum vierten Mal miteinander unterwegs", sagt Oscar Capezio aus Ituzaingó, Provinz Corrientes. "Das sind natürlich Bindungen, die da entstehen, die auch auf die anderen ausstrahlen, und dann ist so eine Gruppe schon etwas Besonderes."

Am 14. September morgens sind sie zur Messe im Urheiligtum. Dort hat ein jüngeres Ehepaar aus Ituzaingó sein Liebesbündnis geschlossen, alle anderen haben ihres erneuert. "Das war ein besonderes Geschenk, es hier im Urheiligtum zu tun, an diesem Gnadenort", schreibt Lilian Mateu in einer Mail an die Schönstattfamilie von Mendoza, die sich auf das Silberjubiläum ihres Heiligtums vorbereitet. Selbstverständlich kommt das Logo des Jubiläums auf den Altar des Urheiligtums. "Wir haben euch in jedem Moment unserer Fahrt gegenwärtig gehabt, die ganze Schönstattfamilie von Mendoza ist geistig mit uns gefahren," heißt es weiter in der Mail an die Schönstattfamilie von Mendoza, und das ist etwas, was das Klima dieser Wallfahrt prägt: die Pilger haben in Fotos, Symbolen, Bildern, Peregrinas ihre Schönstattfamilien, ihre Heiligtümer und Bildstöcke, ihre Sendung mitgebracht, um sie am Ursprungsort, am Gnadenort präsent zu machen – und um, wo sich offene Ohren finden, dort, am Ursprungsort, zu erzählen von dem reichen Leben, das in ihren Heiligtümern und an ihren Bildstöcken aufgebrochen ist und von dort zurückfließt zum Ursprungsquell...

Ein Gnadengeschenk: am 15. September in Schönstatt sein

Urheiligtum, Gründerkapelle, die Heiligtümer in Schönstatt mit ihrer je eigenen Sendung, Bundesheim, Marienau, Sion, Moriah, Schulungsheim, Besuche in Metternich und eine Fahrt nach Gymnich, zum Geburtsort von Pater Kentenich: das ist das Programm der Wallfahrt, die von Pater Guillermo Carmona, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Argentinien, und in Schönstatt von Schwester Maria Julia begleitet wird. An einem Abend hält Pater Angel Strada, Anfang des Monats von Argentinien nach Schönstatt zurückgekehrt, der Gruppe einen Vortrag. Die Gruppe hat das Glück, den 15. September, den Todestag von Pater Kentenich, in Schönstatt zu verbringen. Nach der Messe am frühen Morgen sind sie auf Berg Schönstatt auf Vaterspuren unterwegs.

"Was ist neu in Schönstatt seit wir 2001 zuletzt hier waren?", fragen Ana und Oscar Capezio. "Das ist unser Schönstatt, es tut so gut, hier zu sein," ergänzt Eduardo Rodríguez Varela. "Man spürt hier einfach Frieden, Sicherheit, Gebet... Das tut gut!" Sie besuchen auch Vallendar und Koblenz, machen Einkaufsbummel in Köln und Koblenz – das darf nicht fehlen, wenn man nach Deutschland fährt. "Warum geht die Zeit in Schönstatt immer , aber auch immer so schnell vorbei?", fragt Mariana Onni aus San Isidro. "Man ist gerade erst angekommen, hat noch so viel vor, und dann muss man schon wieder weg und will doch noch da bleiben..." – "Tröste dich, das ist immer so, und wenn du einen Monat bleibst!", antwortet Lily Presas.

Miteinander auf dem Weg – als Familie des Vaters

Mit Begeisterung erzählen sie, wie sie Jugendfestival und Weltjugendtag miterlebt haben. Ob mit oder ohne eigene Kinder dabei, alle haben über SCHOENSTATT.DE mitgelebt, was in diesem August sich bewegt hat, und wollen jetzt noch mehr wissen... Jorge und Lily Presas aus Puerto Madryn besuchen mit Ehepaaren aus Rawson das PressOffice, um "endlich ein Foto von unserem Heiligtum in Rawson zu bringen". Sie sind seit Jahren Mitarbeiter von PressOffice Schönstatt. "In Puerto Madryn grüßen wir Schönstätter uns ja schon nicht mehr mit ‚Guten Tag’", erzählt Lily Presas lachend, "sondern mit: ‚Hast du schon in SCHOENSTATT.DE gelesen von..." Von, beispielsweise, der Jugendwallfahrt vom Bildstock in Concepción del Uruguay nach Pronunciamiento. "Aber glaubt mir, es hat dabei noch mehr geregnet als im Artikel!", kommentiert Maria Elizabeth Rodríguez, deren Schwester den Artikel geschrieben hatte. Sie hat Fotos dabei von Concepción del Uruguay, um die wachsende Schönstattfamilie ihrer Heimatstadt in Schönstatt dabei zu haben...

Als die Gruppe am Montag nach Rom aufbricht, sind ein paar Fotos mehr als zuvor im Urheiligtum und in der Gründerkapelle...

 


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Last Update: 27.09.2005 Mail: Editor /Webmaster
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