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 published: 2005-09-30

Als Kind ist er mit seinen Geschwistern bei den Messen in diesem Heiligtum herumgerannt...

Paraná in Feststimmung: Priesterweihe von Pater Beltrán Gomez

 

Ordenación sacerdotal del P. Beltran Gomez

Ordination to the priesthood: Fr. Beltran Gomez

Priesterweihe von Pater Beltran Gomez

 
 

Una rosa para la MTA

A rose for the MTA

Eine Rose für die MTA

 
 

Sus co-hermanos felices

Radiant: his yellow Schoenstatt fathers

Die Mitbrüder freuen sich von Herzen

 
 

... y la familia de Schoenstatt también

... and the Schoenstatt family as well

… und die Schönstattfamilie auch

 

Agradecimiento

Gratitude

Der Neupriester dankt

 
 

Primera Misa: sus padres llevan las ofrendas

First Mass: the parents during the offering of the gifts

Primiz: die Eltern bei der Gabenprozession

 

Misa en el Santuario de La Loma

First Mass at the Shrine in La Loma

Primiz im Heiligtum in La Loma

 
 

Globos

Balloons

Luftballons zum Fest

Fotos: Cabral © 2005

Mas fotos – more photos – mehr Bilder

 

 

 

ARGENTINA, Javier Cabral. Als vor fünf Jahren Pater Martin Gómez, der Bruder von Beltrán, in Paraná zum Priester geweiht wurde, sagte Schwester Ursula, damals 86 Jahre alt: "Wenn Beltrán geweiht wird, kommt ich wieder nach Paraná!" Sie hat Wort gehalten! Am 24. September, dem Festtag der Mutter Gottes von der Barmherzigkeit, wurde Pater Beltran Gomez durch Alt-Erzbischof Karlic zum Priester geweiht.

Zur Priesterweihe in der Kathedrale von Paraná, war eine fünfzigköpfige Delegation aus Paraguay angereist, dazu eine große Zahl von Jugendlichen aus La Plata, wo Beltrán zur Zeit arbeitet. Zur großen Freude der anwesenden Schönstattfamilie nahmen auch alle Novizen des Instituts der Schönstattpatres teil und einige Kursbrüder von Pater Beltrán Gomez: die schon zum Priester geweihten P. P. Severino (Brasilien), P. Andrés Rodríguez (Argentinien), P. Andrés Larraín (Chile), P. Tommy Nin Mitchell (Argentinien) und Seminarist Mateus (Brasilien); ebenfalls dabei Seminarist Danaval aus Indien und verschiedene Schöntattpatres, insgesamt 14, unter anderem P. Guillermo Cassone, P Horacio Sosa, P. Juan José Riba, P. Juan Pablo Cattogio, P. Cruz Viale, P. Gerardo Carcar, P. Pablo Pol, P. Francisco Pistilli, P. Martín Gómez; auch waren mehrere Diözesanpriester anwesend.

In seiner Predigt betonte Erzbischof Karlic, dass alles Gnade und Geschenk sei: das Leben, die Berufung...

Die bereits geweihten Mitbrüder von Pater Beltran Gomez standen mit am Altar bei der Feier. Der Ritus der Priesterweihe vollzog sich in der gewohnten bewegenden Feierlichkeit; Pater Gerardo Carcar sang die Allerheiligenlitanei. Als alle Priester dem Neugeweihten am Schluss die Hand auflegten, da war es ganz still... Am Ende der Messe schenkte Pater Beltrán der MTA – ein großes Bild stand an der Seite des Altars – eine einzige rote Rose...

Wir sind geweiht

Wenn eine bestimmte deutsche Zeitung nach der Wahl Papst Benedikts XVI schriebt: "Wir sind Papst", dann hätte es am 24. September in Parana heißen können: "Wir sind geweiht!" Das Mittagessen war eine herzliche, familienhafte Begegnung von gut 500 Personen, von der Mannes- und Mädchenjugend von Paraná wunderbar vorbereitet, mit Liebe zum Detail und großer Dienstbereitschaft. Es war einfach schön! Pater Beltrán sagte das Tischgebet, P. Guillermo Mario Cassone erzählte einen Witz a la Cordoba, und Mateus stand auf und begrüßte die Anwesenden: "Hier habe ich mein Pastoralpraktium gemacht, vor acht Jahren und dreißig Kilo."

Es gab eine Fotoshow zu den Etappen von Pater Beltrans Berufungsweg. Es war einfach ein Familienerlebnis, in das jeder einbezogen war.

Der Priester muss Kelch sein und sich mit Christus füllen lassen

Seine Primiz feierte Pater Beltrán am Sonntag, 25. September, im Heiligtum in La Loma. Pater Juan Pablo Cattogio, der Regionalobere der Schönstatt-Patres, hielt dabei die Predigt, in der er unter anderem erzählte, wie und wann er in den vergangenen 14 Jahren Pater Beltrán kennen gelernt hat. "Der Priester muss ein Kelch sein, von sich selbst leer werden, und sich mit Christus füllen lassen, ihn spiegeln und den anderen schenken, den anderen bringen." Er wies auch hin auf die künstlerisch wertvolle Darstellung auf der Stola des Neupriesters und auf die Einzelheiten seines persönlichen Symbols auf der linken Seite: der Kelch. Die Mutter von Pater Andres Larraín hatte die Stola angefertigt. Auf der rechten Seite der Stola hat er wie die Kursbrüder auch das Kurssymbol, in dem man die Noviziatskapelle von Tuparenda erkennt, das Sionsheiligtum und das Kreuz der Einheit.

Beltrán dankte allen, die ihn während der langen Zeit des Studiums unterstützt und begleitet hatten; er nannte viele Namen, darunter besonders auch Pater José Maria Garcia, seinen Novizenmeister.

Natürlich begrüßte er auch eigens Schwester Ursula, die sich strahlend erhob und für die Einladung dankte.

Bei der Gabenprozession brachten zwei Postulanten aus Paraguay den Krug zum Altar; insgesamt waren drei Postulaten aus Paraguay anwesend und sechs aus Argentinien!

Ein junger Mann aus der ehemaligen Gruppe der Mannesjugend, zu der Beltrán gehört hatte, brachte die blaue Fahne der Mannesjugend. Besonders bewegend war, dass auch die Eltern von Pater Beltrán, Hugo und Beby Gómez, Gaben zum Altar trugen.

Es war eine familienhafte Messe; viele der Chormitglieder waren übrigens Angehörige von Beltrán. Einer seiner kleinen Neffen sang sogar ein Solo!

Am Schluss stiegen Luftballons in den Himmel

Pater Juan Pablo sprach humorvoll diesen Familienaspekt an, denn viele Kinder rannten die ganze Zeit über fröhlich zwischen den Leuten herum; er erinnerte daran, dass Beltrán vor ein "paar" Jahren zusammen mit seinen Geschwistern auch bei den Messen im Heiligtum herumgerannt sei! Beltrán ist 31 Jahre alt, das Heiligtum ist dreißig...

Der Pfarrer aus City Bell, wo Pater Beltrán gewirkt hat, war zur Primiz gekommen – eigens angereist!

Kurz vor Ende der Messe ließen die Kinder bunte Luftballons steigen mit einem Bild der MTA darauf. In der frischen Morgenluft waren sie bald weit weg geflogen...

Schließlich gab der "neue" Pater Beltrán allen Anwesenden den Primizsegen. Lange Schlangen zeigten, dass niemand diesen besonderen Augenblick verpassen wollte...


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Last Update: 05.10.2005 Mail: Editor /Webmaster
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