Sie kommen!Ein Kabelausrolltanz, 700 Geschirrtücher, die ersten Zeitungsberichte und: "Keiner von uns fährt nach Deutschland, aber unser Herz schlägt für das Treffen in Schönstatt und die Begegnung mit dem Papst!" |
SCHÖNSTATT, mkf. "Ich nehme mal an, dass das Foto einen Kabelausrolltanz darstellt, also wie bekommt man ein dickes Stromkabel auseinander...". Ob es ganz stimmt, was Pia Scherer vermutet, konnte bis Redaktions-Schluss nicht festgestellt werden, aber die originellste Vermutung ist es auf jeden Fall. Regentanz war eine andere Idee, zumal es tatsächlich anfing zu regnen, aber das passiert bekanntlich in diesen Tagen auch ohne Tanz... Auf jeden Fall hatten sie ihren Spaß bei der Arbeit oder ihre Arbeit beim Spaß, die Jugendlichen, die am Samstag – gerade passend zur Ankunft der Reporterin der Rhein-Zeitung – ein langes blaues schlauchähnliches Gebilde "behandelten". Man kann es nicht übersehen: Dutzende von Jugendlichen arbeiten mit Hochdruck an der Vorbereitung des Festivals, und die ersten Teilnehmer sind schon da: nämlich Gruppen aus Südafrika und aus Chile! Seit Ende letzter Woche sind die Räumlichkeiten des "Schönstatt-Projektbüros Weltjugendtag" auf Berg Schönstatt (fast) verwaist, die Voluntäre und andere Helfer haben im Pilgerheim Büro und Dekorationshalle eingerichtet. Dort wird an zahlreichen PCs gearbeitet, ein paar Schritte weiter gepinselt, gemalt, geklebt, gebohrt, gehämmert... und "Kabelausrolltanz" gemacht! Natürlich kommen auch noch Hilferufe: für die Spülaktion fehlen ein paar Geschirrtücher, etwa 700... "Die bekommen wir sicher noch gespendet oder geliehen", ist Martina Rasch zuversichtlich, "vielleicht hat noch jemand hundert irgendwo im Schrank liegen!" Wenn jemand noch Geschirrtücher ausleihen kann, bitte bis Donnerstag melden (und bis Sonntag schicken oder bringen) bei martina2811@t-online.de Gelandet, unterwegs, im AufbruchAufbruchsstimmung an vielen Orten, die meisten Jugendlichen werden genau zum Beginn des Festivals am Sonntag, 7. August, erwartet. Ein Jugendlicher aus Paraguay ist mit Bänderzerrung seit Samstag im Krankenhaus: "Aber wenn ich die Anden überquert habe, schaffe ich das auch!", sagt er und will auf jeden Fall kommen. Soll’s doch weh tun, daheim bleiben tut weher! Und mit zwei anderen Jugendlichen aus seiner Gruppe überlegt er, ob sie in den Tagen nach dem Festival nicht irgendwie noch nach Dachau kommen können... Die Gruppe der Mädchenjugend aus Südafrika ist schon angekommen, sie besuchen am Dienstag Berg Sion und Moriah, am Mittwoch Metternich... Sie sind in Haus Marienland untergebracht. Nachmittags ist touristisches Programm rund um Schönstatt. Eine der Gruppen aus Chile kommt am Dienstag in der Sonnenau an. "Keines unserer Kinder, weder meine Frau noch ich kommen nach Deutschland," schreibt Christian Figuero aus Concepción, Chile, "aber unser Herz schlägt fest für das Treffen in Schönstatt und das Treffen mit dem Papst ganz in der Nähe von Gymnich." Ganz in der Nähe von Gymnich, dem Geburtsort von Pater Kentenich. Die Erde, aus der der Papsthügel auf dem Marienfeld aufgeschüttet worden ist, stammt aus Gymnich. "Wir bauen auf heiliger Erde und einem Dome gleich", heißt es in einem uralten Schönstattlied von Pater Menningen, "mit jungen, starken Händen der Königin heiliges Reich." Fotos der VorbereitungFotos der ersten Gruppen, die angekommen sindFotos und weitere Informationen: www.wjt.schoenstatt.de |
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05.08.2005
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