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 published: 2005-08-09

Er war wirklich da

Sternwallfahrt zum Urheiligtum – Wir folgen dem Stern

Estrellas del Nuevo Milenio

Stars of the new Millennium

Sterne des neuen Jahrtausends

Foto: Zillekens © 2005

Der Vater ist wirklich da

El Padre está presente

The Father is there

Der Vater ist wirklich da

Foto: wjt.schoenstatt.de © 2005

 
Stern-Prozession mit Josef Engling  

Peregrinación con la Estrella: José Engling

Pilgrimage with the star: Joseph Engling

“Stern”-Prozession mit Josef Engling

Foto: Zillekens © 2005

 
Jeder möchte ein Fotos “seines” Stars…  

Cada uno quiere una foto de “su” estrella…

Each one wants a photo of his or her “star”

Jeder möchte ein Fotos “seines” Stars…

 
&und eines mit seinem Stern

... y una foto con su estrella

...and one with his or her star

…und eines mit seinem “Stern”

 
Nach dem Liebesbündnis im Urheiligtum: Ich bin das glücklichste Mädchen der Welt!  

Despues de la Alianza en el Santuario Original: Soy la chica mas feliz del mundo!

After sealing the Covenant in the Original Shrine: I am the most happy girl of the world

Nach dem Liebesbündnis im Urheiligtum: Ich bin das glücklichste Mädchen der Welt!

 
Liebesbündnis von zwei Jungen aus Argentinien in aller Frühe

Alianza de Amor de dos jóvenes de Argentina, a la madrugada...

Covenant of Love of two young men from Argentina, early in the morning

Liebesbündnis von zwei Jungen aus Argentinien in aller Frühe

Fotos: POS Fischer © 2005

 
Jugend und ihre Stars  

Juventud y sus estrellas

Youth and their stars

Jugend und ihre Stars

Foto: Zillekens © 2005

 

 

 

WJT-SCHÖNSTATT, mkf. Er war wirklich da. Sie alle standen da, sie alle, die ohne ihn nicht zu erklären sind in ihrem Charisma, ihrem Weg der persönlichen Berufungen, den sie gegangen sind bis zur Vollendung. Sie alle standen da, die mit ihnen von den vielen Heiligtümern hergezogen waren. Hin zum Urheiligtum waren sie gekommen, ohne das all diese anderen Heiligtümer nicht zu verstehen wären. Und dann war er da, mitten drin. Stille zuerst, als das Licht ausgeht und das Fenster im zweiten Stock des Alten Hauses hell leuchtet, so als habe er das Licht angeknipst und würde jeden Augenblick hinausschauen auf dieses Meer junger Menschen, die anfangen zu rufen: Pater Kentenich, Padre Kentenich, Father Kentenich! Als sein Bild oben auf der Bühne steht, kennt der Jubel keine Grenzen mehr...

Ein Stern führte die drei Weisen zu Christus. Er war ihr Wegweiser, ihre Prophezeiung, ihre Orientierung. Menschen können wie Sterne sein. Persönlichkeiten aus der Schönstattgeschichte sollten an diesem Abend vor dem Liebesbündnis für die Jugend der Welt für die Jugendlichen wie für viele Menschen weltweit Wegweiser, Prophezeiung und Orientierung sein: ein Stern, dem sie folgen. Von einem von zehn Heiligtümern in Schönstatt brachen sie auf, um die Menschen kennen zu lernen, die ihrem Persönlichen Ideal gefolgt und das Charisma Schönstatts in ihrer je eigenen, ganz konkreten Lebensberufung verwirklicht haben: Josef Engling, Fritz Kühr, Maria Laufenberg, Gertraud von Bullion, Barbara Kast, Schwester Emilie, Joao Pozzobon, Mario Hiriart, Karl Leisner, Pater Franz Reinisch – bekannte und noch weniger bekannte Schönstattpersönlichkeiten, in irgendeiner Weise mit den Heiligtümern und Gemeinschaften Schönstatts verknüpft.

Da kommen sie!

Es wird schon dämmrig, Polizeiwagen fahren vor und sichern die Straße. Bald kommen sie... Die ersten sind die Jugendlichen, die vom Heiligtum bei der Marienau aus mit dem großen Bild Josef Englings angekommen. Von fern hört man afrikanische Trommeln und immer lauteres Singen. Die junge Amerikanerin, die ihrer Gruppe hinterher nach Haus Marienland läuft und schlafen gehen will, wird wohl die einzige sein, die Berg Schönstatt hinaufläuft. "Sie wird das Schönste verpassen", meint Eva-Maria Baumgarten. "Das ist ganz komisch, da bereitet man etwas so intensiv eineinhalb Jahre lang vor, und dann ist es da... Es ist wirklich da." Das Jugendfestival nähert sich seinem Höhepunkt, wie sich die Prozessionen dem Urheiligtum nähern. Singen wird plötzlich stärker. "Da haben sich zwei Prozessionen vereinigt!" Die Glocke des Urheiligtums schlägt an... Und dann kommen sie, zuerst von Haus Mariengart und Berg Sion her, dann wie eine Welle von Berg Schönstatt, singend, immer lauter singend... Sie ziehen zum Urheiligtum.

Die neue Gründergeneration

Die Jugendlichen, die Bilder ihrer "Stars" tragen, stehen vorn, und dann werden einer nach dem anderen die "Stars", die "Helden", aufgerufen... begleitet von lautem oder ganz lautem Klatschen und Rufen, bei Joao Pozzobon und Mario Hiriart werden auch gleich "O Madre Admirable..." und "Signo..." angestimmt, und bei jedem "Stern", jedem "Helden", der Anruf, neue Gründergeneration zu werden.

Dann wird das Bild Pater Kentenichs nach vorn gebracht, und er ist wirklich da, umringt von den Bildern derer, die in seiner Nähe zur Vollendung gewachsen sind, und umringt von über 2500 Jugendlichen, die sich auf diesen Weg einlassen wollen... "Unser Weg bewegt, wir brechen auf zu dir..."

Pater Lothar Penners geht im Schlusswort vom vorbereiteten Konzept ab und dankt überwältigt den Jugendlichen besonders im Namen der deutschen Schönstattbewegung, dass sie da sind, dass sie gekommen sind, dass sie etwas von ihrer jugendlichen Kraft in die deutschen Schönstatt-Bewegung und in die deutsche Kirche bringen.

Die Verrücktheiten der Liebe

Danach will jeder ein Foto haben mit "seinem" "Heiligen"...Ein Ehepaar aus Chile ist einfach nur begeistert, gerade heute abend in Schönstatt zu sein, zusammen mit so vielen Jugendlichen und einer so wunderbaren Feier. Da macht es nichts, dass sie bei der direkt im Anschluss beginnenden Messe der mexikanischen Jugend liebevoll aber deutlich aus dem Heiligtum gebeten werden... Denn neun Mädchen und drei Jungen möchten jetzt, in dieser Nacht, hier im Urheiligtum ihr Liebesbündnis schließen. Und damit beginnt wieder eine dieser "verrückten" Nächte, wie es Pater Marcelo Gallardo in der Bündnismesse um 3.00 Uhr in der Frühe im Urheiligtum sagt. Immer dürfe man es nicht so machen, sagt er, aber: die Liebe brauche auch diese Verrücktheiten wie eine Messe nachts um 3.00 Uhr.

Wie jede Nacht strömen Jugendliche zum Urheiligtum, gibt es Messen zu undenkbaren Zeiten... Wie oft in diesen Tagen das Liebesbündnis geschlossen worden ist, mitten in der Nacht, das weiß nur die MTA. Um 3.00 Uhr morgens sind es zwei Jugendliche aus Argentinien, einer davor "plötzlich" entschlossen aus dem Erlebnis dieser Tage. Und obwohl man einigen die Müdigkeit ansieht, sind sie wach dabei, singen begeistert. "Ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt, ich bin so total glücklich," hatte Florencia Aliaga, die am Tag zuvor gegen Mitternacht ihr Liebesbündnis geschlossen hat, noch kurz vorher gesagt.... Aber die beiden Jungen, die sich jetzt vor dem Heiligtum gratulieren lassen, strahlen genauso wie sie.

Und dann kommt schon die Jugend aus Kroatien zu ihrer Messemphc... Sie folgen dem Stern.



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Last Update: 10.08.2005 Mail: Editor /Webmaster
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