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 published: 2005-08-23

"Buon giorno" im Urheiligtum!

Aus Italien, Spanien und dem Land des nächsten Weltjugendtags zum Atemholen nach Schönstatt - Kardinal Enno Antonelli, Florenz, heißt Pilger des Neokatechumenats in Schönstatt willkommen

 

Unos 600 peregrinos del Neocatecumenado de Toscana, Italia, tienen hoy, 23 de agosto, un día de reflexión en Schoenstatt

Some 600 pilgrims of the Neocatechumanal Way of Toscaza, Italy, today (Aug,23) have a day of reflection in Schoenstatt

Etwa 600 Pilger des Neokatechumenats aus der Toscana, Italien, haben heute, 23. August, einen Besinnungstag in Schönstatt

 

Cardenal Enno Antonelli, Firenze (centro), les saluda

Cardinal Enno Antonelli, Firenze (center), welcomes them

Kardinal Enno Antonelli, Florenz, begrüßt die Jugendlichen

 
 

Canciones alegres en la Iglesia de Peregrinos

Joyful songs resound in the Pilgrims’ Church

Schwungvolle Lieder erfüllen die Pilgerkirche

 
 

Peregrinos descansando en el Santuario Original

Pilgrims taking a rest at the Original Shrine

Pilger ruhen beim Urheiligtum aus

 
 

Misa de la Comunidad “Hogar de Madre”

Mass of the Community “Hogar de Madre”

Messe der Gemeinschaft “Hogar de Madre”

 

Predica del fundador

The founder of the community during the sermon

Der Gründer der Gemeinschaft bei der Ansprache

 
 

Peregrinos de Italia: introducción a Schoenstatt

Pilgrims from Italy during a short introduction to Schoenstatt

Pilger aus Italien bei einer kurzen Schönstatteinführung

 
 

El Padre Ludovico Tedeschi les habla de las gracias del Santuario

Father Ludovico Tedeschi speaks about the graces from the Shrine

Pater Ludovico Tedeschi spricht über die Gnaden des Heiligtums

Fotos: POS Fischer © 2005

 

 

 

WJT-SCHOENSTATT, mkf. "Buon giorno" grüßt Monsignore Dr. Peter Wolf im Urheiligtum, in der Messe am Morgen des 22. August, und die zahlreich anwesenden italienischen Jugendlichen klatschen begeisterten Beifall. Wie schon vor dem Weltjugendtag, machen zahlreiche diözesane Gruppen aus Italien erneut in Schönstatt Station, bevor sie zurückkehren in ihr Land. Doch auch aus dem Land des nächsten Weltjugendtags, aus Australien, kommen Jugendliche noch einmal nach Schönstatt, und die Gemeinschaft "Hogar de la Madre" aus Spanien feiert in Schönstatt zusammen mit ihrem Gründer den Abschluss des Weltjugendtags mit der Weihe an Jesus und Maria. Kardinal Enno Antonelli aus Florenz begrüßt am Vormittag des 23. August mit großer Herzlichkeit die über 600 Pilger des Neokatechumenalen Weges aus der Toskana, die in Schönstatt Zwischenstation machen.

Und wieder stehen Busse aus Italien auf den Parkplätzen, wieder strömen Jugendliche mit Pilgerrucksack singend und klatschend nach Schönstatt. Am späten Vormittag des 23. August sind es die über 600 Jugendlichen aus dem Bistum Florenz, die mit dem Neokatechumenat beim Weltjugendtag waren. Wie auch die Schönstatt-Bewegung und andere Bewegungen, hat das Neokatechumat begleitend zum Weltjugentag große internationale Treffen gehalten und war zahlenmäßig stark vertreten in Köln. Vor der Fahrt nach Köln waren vor allem spanische Gruppen dieser Bewegung in Schönstatt, auf dem Rückweg treffen sich hier die Jugendlichen aus der Toskana mit Kardinal Antonelli und den Pfarrern, die sie begleitet haben, um nachzudenken über die Erlebnisse und Zeugnisse auszutauschen. "Herzliche willkommen in Schönstatt!", sagt der Kardinal nach dem einstimmenden bewegten Lied, das die Jugendlichen mit Gitarren und Trommeln begeistert begleitet haben. "Schönstatt heißt in deutsch so viel wie "Schöner Ort", und das ist es auch," sagt der Kardinal unter dem Applaus der jungen Leute, zu deren Ankunft pünktlich die Sonne heraus gekommen ist. Dann stellt der Kardinal kurz die Schönstatt-Bewegung vor. Nachdem die Gruppen aus den Pfarreien sich vorgestellt haben, sind die Jugendlichen dran und geben Zeugnis von ihren Erfahrungen beim Weltjugendtag.

Die berühmten blauen Hüte aus Italien

Schon relativ früh am Nachmittag des 21. August kommen fast 500 italienische Jugendliche an, aus der Diözese Porta Santa Rufina vor allem. Sie sind schneller als die meisten anderen vom Marienfeld weggekommen und bringen den italienischen Weltjugendtagsflair mit nach Schönstatt - auch wenn mittlerweile die blauen italienischen Hüte fast alle den Besitzer gewechselt haben und auf chilenischen, deutschen oder mexikanischen Köpfen sitzen, immer noch verbindet sich mit diesem auf so vielen Fotos verewigten Symbol "Italien", und auch jetzt in Schönstatt ist dank dieser Kopfbedeckung klar: Italien ist da! In der Marienschule kommen sie alle unter für die Nacht, am Abend des 21. hören sie noch kurz etwas von Schönstatt und fahren dann am 22. in aller Frühe weiter nach Dachau, wo sie verbunden mit Pater Kentenich als Zeugen des Glaubens im Dritten Reich den Weltjugendtag in Deutschland abschließen. Auf Berg Moriah sind über 100 italienische Jugendliche, die schon vor der Fahrt nach Köln hier Station gemacht hatten.

Weniger Glück mit der Abreise vom Marienfeld hatte eine weitere Gruppe von ca. 430 italienischen Jugendlichen - sie treffen nachts gegen 2.00 Uhr auf dem Parkplatz auf Berg Schönstatt ein, wo sie jedoch die Freude haben, einen ganz Bus voll Pilger aus dem Land des nächsten Weltjugendtags zu treffen, aus Australien! Am Montag machen sie einen "touristischen Tag" in Koblenz und an der Mosel, am Dienstag haben sie vormittags eine Einführung in Schönstatt durch Pater Ludovico Tedeschi. Der erzählt ihnen aber nicht von Geschichte oder Aufbau, sondern vermittelt sehr lebensmäßig die drei Wallfahrtsgnaden Schönstatts als einen Weg, mit Erlebnissen, Entscheidungen und Schwierigkeiten umzugehen - eine konkrete Nacharbeitung der Weltjugendtagserfahrungen a la Schönstatt!

Weihe an Maria in ihrem Gnadenheiligtum

"Hogar de Madre" heißt die Gemeinschaft aus Madrid, Spanien, die am Abend des 21. August in Schönstatt ankommt; zu ihre gehören Brüder und Schwestern, die in ihrer charakteristischen Ordenskleidung mehrfach Motiv von Fotografen beim Weltjugendtag waren. Auch eine Jugendbewegung gehört dazu, und Jugendliche aus verschiedenen Ländern sind mit ihnen beim Weltjugendtag gewesen. Mit ihrem Gründer feiern sie am Morgen des 22. August im Urheiligtum eine heilige Messe; eine der Schwestern übersetzt die Predigt mit großem Einfühlungsvermögen einigen Mädchen aus USA. Im Urheiligtum, "diesem wunderschönen Gnadenort der Gottesmutter Maria", wie der Gründer sagt, legt dann eines der amerikanischen Mädchen seine Marienweihe ab, während ein junger Mann aus Brasilien seine "Kreuzweihe" tätigt, in der er sich und sein Leben unter dem Schutz der Gottesmutter ganz Jesus übereignet...

Und immer noch kommen jugendliche Pilger in Schönstatt an - aus einer Pfarrei in Colonia Tovar in Venezuela etwa -, die "rund um den Weltjugendtag" etwas von Schönstatt gehört haben und diesen Gnadenort nun kennen lernen wollen. "Dann will ich von hier aus die jugendlichen Herzen an mich ziehen..." Das Liebesbündnis für die Jugend der Welt ist Wirklichkeit.



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