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 published: 2005-07-05

Am 20. August ist Köln in San Martín!

Ein "Jugendtag" beim Schönstattzentrum in Villa Ballester, verbunden mit Benedikt XVI und der Jugend der Welt auf dem Marienfeld bei Köln

Afiche: Jornada Diocesana de la Juventud, 20 de agosto, en Villa Ballester

Poster: Diocesan Youth Day, August 20, in Villa Ballester

Poster: Diözesan-Jugendtag am 20. August, in Villa Ballester

 
 

Juventud Masculina... con pelota y entusiasmo

Boys’ Youth – with ball and enthusiasm

Mannesjugend – mit Fußball und Begeisterung dabei

 
 

Hna Rosana con chicas de la Juventud Femenina, preparando el encuentro

Sr. Rosana with girls from the Girls’ Youth, preparing the meeting

Sr. Rosana mit Jugendlichen bei der Vorbereitung des Treffens

 
 

Juventud Femenina de Villa Ballester en el Santuario Jubilar

Girls’ Youth from Villa Ballester at the Jubilee Shrine

Mächenjugend von Villa Ballester vor dem Heiligtum

 

JM preparando el encuentro

Boys’ youth preparing the meeting

Mannesjugend bei der Vorbereitung

Fotos: Ballester © 2005

 

 

 

ARGENTINIEN, jfr. Am 20. August ist Weltjugendtag in Köln... und im Schönstattzentrum Villa Ballester am Stadtrand von Buenos Aires, Argentinien! Mit dabei sind Ortsbischof Guillermo Rodríguez Melgarejo von San Martín; Bischof Jorge Casaretto von San Isidro; Präsident der Caritas Argentinien; Pedro Fadul, Mitglied der Schönstatt-Familienbewegung in Asunción, Paraguay, Vorsitzender der Partei Patria Querida und Pater Horacio Sosa Carbó, dazu zahlreiche Priester aus der Diözese. Parallel zum Jugendtag ist ein Treffen katholischer Journalisten, an dem Erzbischof Mario Maulión von Paraná teilnimmt, Vorsitzender der Kommission für die Soziale Kommunikation. Man rechnet mit 800 – 1000 Jugendlichen aus der Diözese. Der Jugendtag steht unter dem Thema: Ein Tag wie kein anderer, damit keiner nicht anders als die andern heimgeht!

Die Schönstattjugend von Villa Ballester bereitet begeistert und kreativ das große Treffen vor, das eine Verbindung schlagen soll zum Weltjugendtag in Köln. "An diesem 20. August kommt die Diözese San Martin zusammen, um sich dem WJT anzuschließen! Sei dabei! Alle Bewegungen, Pfarreien und Schulen sind eingeladen. Musikgruppen kommen, es gibt Ausstellungen zu großen Persönlichkeiten, Messe, und viele, viele Aktivitäten damit wir uns kennen lernen und vor allem eine andere, eine neue Diözesanjugend von San Martin werden können" – so laden die Jugendlichen auf ihrer Website ein. "Wir möchten uns mit dem Weltjugendtag in Köln verbinden. Wir möchten antworten auf die Herausforderungen des Hier und Jetzt und uns verbinden, um Werkzeug der Veränderung zu werden. Die Schönstatt-Bewegung stellt dazu ihr Heiligtum und Zentrum zur Verfügung. Die Idee dieses Jugendtages ist, jedem Jugendlichen der Diözese die Werkzeuge an die Hand zu geben, die ihm erlauben, als originelle Persönlichkeit zu wachsen und zu lernen. Außer Cantatas, Unterhaltung und Gespräch haben wir die Möglichkeit, Persönlichkeiten zu begegnen, die ihre Erfahrungen und Gedanken zu verschiedenen Lebensbereichen mit uns teilen möchten. Wir wollen keine altbekannten Botschaften wiederholen, nein, wir wollen unter uns neue Antworten auf die aktuellen Herausforderungen suchen!"

Alles fing an mit der Idee, die Türen des Heiligtums zu öffnen

Dieser Jugendtag hat ganz einfach angefangen. Das Schönstatt-Heiligtum in Villa Ballester feiert am kommenden 18. September Silberjubiläum, und dieses ganze Jahr soll ein Jahr des gegenseitigen Schenkens werden... Nichts ohne dich, nichts ohne uns, Maria! Jeden Monat ist eine Gliederung oder Apostolische Gruppierung an der Reihe, irgendwelche Aktivitäten anzubieten, durch die die Türen des Heiligtums weit geöffnet werden, damit am Ende niemand in der Diözese San Martin übrig bleibt, der es nicht kennt! Villa Ballester ist der Ort gewesen, an dem sich im November 1935 die ersten Schönstätter Marienschwestern niederließen, die die Botschaft Schönstatts nach Argentinien brachten. In ihrem Haus begannen die ersten Gruppen der Schönstattbewegung in Argentinien, dort hat auch Pater Kentenich bei seinen Besuchen in Argentinien öfter gewohnt. Hier schrieb er auch einen großen Teil des Briefes vom 31. Mai. Die Schönstattfamilie von Villa Ballester wirkte durch ihre Beiträge zum Gnadenkapital wesentlich mit am Werden des Heiligtums in Florencio Varela (1952 von Pater Kentenich eingeweiht), dem Heiligtum von Buenos Aires (Belgrano, 1963) und in La Plata (1965).

Die Mannes- und Mädchenjugend war dran für den August, und unter ihnen kam die Idee auf, das Heiligtum an einem Tag zum Offenen Heiligtum für Jugendliche zu machen, die hier diese unerschöpfliche Quelle der Fraude, der Liebe und Hoffnung entdecken sollten, die ihre Herzen füllen würde mit dem Feuer großer Ideale und der Kraft der Liebe, die alles verändert... So entstand der Wunsch, einen "Jugendtag" auszurufen. Alles begann ganz einfach, es sollte etwas "für uns" sein. Dann kam die Idee auf, die ein oder andere Schule einzuladen, die ein oder andere Pfarrei in der Nähe des Heiligtums. Eher unbeabsichtigt geriet die Information vom Jugendtag an die Diözesanstelle für Jugendpastoral, die sofort volle Unterstützung signalisierte. Die Verantwortlichen, Schwester Rosana, Pedro und Lucas Klobovs, ergriffen mit der Mannes- und Mädchenjugend die Initiative, und unter der Hand wurde aus einem kleinen, geschossenen Treffen für sich selbst etwas immer Größeres... Dann kam die Überraschung: als das Datum festgelegt war, stellten sie fest, dass dieser 20. August der Tag ist, an dem sich in Köln die Jugend der Welt mit Papst Benedikt XVI zur Vigilnacht trifft... "Was für ein stärkeres Zeichen hätten wir denn noch bekommen können? Es war offensichtlich, dass die Mutter und Königin die 25 Jahre ihrer Anwesenheit im Heiligtum mit der Jugend feiern wollte, an einem besonderen, einem wichtigen Tag, an diesem 20. August! Köln und Villa Ballester, verbunden durch ein festes Band von Jugendlichen, die sagen: Wir sind gekommen, um IHN anzubeten!", so eine der Verantwortlichen. So war klar, dieser Jugendtag ist eine Verbindung mit dem Weltjugendtag in Köln!

Kann man die Welt verändern?

"Ist Veränderung möglich?" Diese Frage steht über dem Treffen. Veränderung im eigenen Leben, ja, aber nicht nur darüber wollen diese jungen Leute miteinander nachdenken, sondern über nicht mehr und nicht weniger als die Veränderung Argentiniens und der ganzen Welt. Bischof Jorge Casaretto von San Isidro, Präsident der Caritas, bringt seine Erfahrungen im sozialen Engagement unter dem Blickwinkel der Kirche ein. Sein Thema: "Was können wir tun, um eine solidarische Gesellschaft zu bauen?" Pedro Fadul, Präsidentschaftskandidat in Paraguay, praktizierender Katholik und Mitglied der Familienbewegung Schönstatts, berichtet über seine Erfahrungen mit dem Versuch, mit ausschließlich demokratischen Mitteln die Regierung anzustreben, in radikaler Ehrlichkeit im Handeln wie in der Botschaft. Das soll den Jugendlichen helfen, an die Möglichkeit der Veränderung zu glauben, als Antwort auf die Frage: "Ist es überhaupt möglich, eine würdige und Würde gebende politische Führungsschicht zu formen?" Pater Dr. Horacio Sosa Carbó wird mit seiner gewohnten Klarheit und Begeisterung den Jugendlichen Wege zeigen, die Herausforderungen besser zu verstehen und sich den schwierigen Zeitverhältnissen zu stellen. Die Kernfrage seines Beitrags: "Was sind die aktuellen Herausforderungen? Ist Veränderung möglich?"

Die Jugendlichen, die den Jugendtag vorbereiten, sagen: Ja.

Mehr Informationen: www.jornadajuventud.netfirms.com
Fragen oder Unterstützung: dia_de_la_juventud@gruposyahoo.com.ar


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