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 published: 2005-07-05

Das Haus ist offen für dich!

Fest der Begegnung in der Schönstatt-Au

El arquitecto de las nuevas salas en Borken: Anton Alshut         

The architect of the new rooms in Borken, Antón Alshut

Der Architekt der neuen Räume, Anton Alshut

 
 

Bendición de la cafeteria

Blessing of the cafeteria

Segnung der Cafeteria

Fotos: Schröder © 2005

 
 

Recinto ferial

A fairground

Auf dem Festplatz

 
 

Merienda

Coffee break

Schmeckt gut!

 

Todo fue un encuentro

A big meeting

Ein großes Begegnen

 
 

Charlando...

Small talk

Ein Schwätzchen...

Fotos: Olbing © 2005

 

 

 

DEUTSCHLAND, Borken, Sr. Gertrud Foemer. Am Sonntag, dem 26. Juni, fand in der Schönstatt-Au in Borken das schon traditionelle Fest der Begegnung statt. Etwa 600 Personen nutzten die Gelegenheit, um die neue Cafeteria und Buchhandlung zu bewundern, die an diesem Tag eingeweiht wurden.

Nach einjähriger Bauzeit konnte die Schönstatt-Au am Sonntag einer breiten Öffentlichkeit ihr neues Gesicht zeigen. Außer dem für die Cafeteria und Buchhandlung notwendig gewordenen Anbau wurden auch die renovierten Wallfahrtsäume vorgestellt. Der neu gestaltete Eingangsbereich mit der großzügigen Halle und dem transparenten Eingang machte dem Besucher deutlich: "Das Haus ist offen für dich!"

Segnung der neuen Wallfahrtsräume

"Offen für dich" stand auch als Motto über dem Fest der Begegnung. Die Feier begann am Morgen mit der Einweihung und Segnung der neuen Räume. Neben der stellvertretenden Bürgermeisterin von Borken, dem Architekten und den Mitarbeitern der am Bau beteiligten Firmen hatten sich zahlreiche Freunde des Hauses eingefunden, um diesen Meilenstein in der Geschichte der Schönstatt-Au mit den Marienschwestern zusammen zu feiern. Bei der Begrüßung deutete die Provinzoberin, Schwester Gisela-Maria, die Symbolik des Anbaus. Der Lichthof, der den alten und neuen Bauteil verbindet, lasse den Blick nach oben frei. Man könne am Tag das Spiel der Wolken und in der Nacht den Sternenhimmel bewundern. So sei auch die Schönstatt-Au ein Haus, das den Blick nach oben, zu Gott hinlenkt. Propst Wilfried Theising aus Borken, der die Segnung der Räume vornahm, bedankte sich bei den Marienschwestern, die mit der neuen Cafeteria einen Ort der Begegnung geschaffen hätten, und wünschte, dass viele das Haus als Oase erleben könnten.

Die Feier fand ihren Höhepunkt in der anschließenden festlichen heiligen Messe. Annika und Stefanie alias Paulus und Lukas erklärten den Gottesdienstbesuchern, dass Jesus der eigentliche Baumeister ist, wir alle aber zu Mitarbeitern berufen sind. Bei den Fürbitten wurde der Dank für den Schutz und die Hilfe während der Bauzeit in verschiedenen Symbolen vor Gott getragen.

Atempause im Heiligtum

Am Nachmittag gab es für Groß und Klein ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Man konnte einen Blick ins Familienalbum tun oder eine Reise nach Indien machen, bei der Bilder von der Einkleidungsfeier im Mai gezeigt wurden. Es gab Informationen zum Weltjugendtag und zum Projekt Pilgerheiligtum. Sehr gut besucht waren die Hausführungen, bei denen man auch einen Blick in Räume werfen konnte, die den Besuchern des Hauses ansonsten verschlossen bleiben. Wer etwas Ruhe suchte, den rief das Kapellchenglöckchen zur "Atempause" ins Heiligtum. In der Kapelle des Altenheimes wurde der Tabernakel zu einer Anbetungszeit geöffnet. Eine Besucherin meinte am späten Nachtmittag, sie habe nicht mit einem solch vielfältigen Programm gerechnet und eigentlich viel früher nach Hause fahren wollen. Immer wieder bedankten sich die Gäste und auch die zahlreichen Helfer, ohne die dieses Fest der Begegnung nicht möglich gewesen wäre, für den gelungenen Tag.



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Last Update: 20.07.2005 Mail: Editor /Webmaster
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