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 published: 2005-07-05

Wir sind gesegnet

Leben rund ums Urheiligtum: Begegnungstag für Frauen, Kirchweihfest, Pilger aus Schottland, Brasilien, Paraguay ...

Día de peregrinación de mujeres: en el Santuario Original

Women’s Day of Pilgrimage: at the Original Shrine

Wallfahrtstag der Frauen: im Urheiligtum

 
 

Coro: Postulantes de las Hermanas de Maria, con Maria Fischer, Instituto Nuestra Señora de Schoenstatt

Orchestra: Postulants of the Schoenstatt Sisters, with Maria Fischer, Institute Ladies of Schoenstatt

Musikalische Gestaltung: Postulantinnen der Marienschwestern mit Maria Fischer, Institut der Frauen von Schönstatt

 
 

3 de julio: coro de Niederwerth

July 3: parish choir, Niederwerth

3. Juli: Kirchenchor Niederwerth

 
 

Bendición personal

Personal blessing

Einzelsegen

 

Bendición de autos

Blessing of cars

Autosegnung

Fotos: Brück © 2005

 
 

Mirian y Carlos Zuccolillo, de Paraguay

Mirian and Carlos Zuccolillo, from Paraguay

Mirian und Carlos Zuccolillo, aus Paraguay

Fotos: POS Fischer © 2005

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. "Durch dich bin ich gesegnet" - ein Thema, dessen Anklang an die Jahreslosung der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter nicht zu übersehen ist, prägte den Wallfahrtstag für Frauen am 2. Juli, dem Fest Maria Heimsuchung. Etwa 300 Frauen, darunter gut 60 Teilnehmerinnen einer Tagung von Müttern aus dem Erzbistum Freiburg, fanden sich zu dem Angebot ein, bei dem sich die Frauen von Schönstatt, der Frauenbund, die Schönstatt-Mütter und die Marienschwestern in Vorbereitung und Durchführung beteiligen. Am 3. Juli war "Kirchweihfest" der Pilgerkirche, und dazu waren in dieser Woche Pilgergruppen aus Schottland und Brasilien in Schönstatt.

"Bei uns waren manche Frauen dabei, die gar nichts von Schönstatt kannten," berichtet eine Teilnehmerin der Freiburger Tagung, die sich der Führung zum Thema "Gertraud von Bullion" angeschlossen hatte. "Ich war bei der meditativen Wanderung mit Petra Siefermann, das hat mir sehr gut gefallen, so etwas könnte man auch mal mit den Müttern machen," ergänzt Hannelore Spannagel. Der Tag begann mit Segens- und Marienliedern, passend zum Festtag. Eine Meditation führte in das Geschehen des Besuch von Maria bei Elisabeth ein; eine junge Frau stellte sehr eindrucksvoll die Elisabeth da, die Maria begegnet. Schw. M. Caja Bernhard sprach in ihrem Vortrag an, dass wir durch Jesus Christus in der Eucharistie und durch Maria gesegnet sind; dass wir aber auch selbst gesegnet sind und segnen, wenn Gottes Gnade uns erreicht. Die Ausführungen wurden ergänzt durch ein Lebenszeugnis von Ulrike Eichenberg. Sie schilderte, wie sie selbst durch Schönstatt den Segen Gottes erfahren hat in schwierigen Zeiten ihrer Familie und wie sie erfährt, dass sie selbst zum Segen wird.

Eine Frau meinte: "Das hat mich so erinnert an meine eigenen Anfänge. Ich kam auch nach Schönstatt in einer persönlich schweren Zeit. Vielleicht brauchte ich diese Not, um den Weg zu finden. Es gibt nach wie vor Höhen und Tiefen. Dann gehe ich ins Kapellchen. Manchmal weine ich dort nur. Aber immer gehe ich getröstet wieder weg."

Immer wieder gibt es intensive Gespräche an diesem Tag. "Das Thema ging stark auf das Liebesbündnis hin," so Hannelore Spannagel, "und vielleicht entsteht daraus einmal auch etwas wie eine Einladung, persönlich dieses Liebesbündnis zu schließen." In der Messe am Schluss des Tages lud Pater Franz Widmaier, Wallfahrtsleiter, ein, die historische Stätte, Ain Karim, im kommenden Jahr zu besuchen, bei der Heilig-Land-Reise über Palmsonntag 2006.

Bei der Prozession zum Urheiligtum nahmen die Frauen einen gefüllten Krug mit- gefüllt mit Erfahrungen des Segens, mit der Bitte um Segen, mit dem Dank für den Segen Gottes.

Dank an den Kirchenchor Niederwerth

Der 3. Juli war "Kirchweihfest" der Pilgerkirche; die musikalische Gestaltung übernahm der Kirchenchor Niederwerth; er kommt seit Jahrzehnten. Ein besonderer Dank galt dem Chorleiter, Herrn Reinhard, der dieses Jahr seinen 80. Geburtstag wie auch sein "Goldenes" als Chorleiter feiert. Einige hundert Pilger feierten den den festlich gestalteten Gottesdienst mit. Nach der Messe war Einzelsegen - wie immer bildeten sich lange Schlangen - und Segnung der Autos.

In Haus Sonnenau war in dieser Woche eine Wallfahrt aus Schottland, und am Montag kam eine Pilgergruppe aus Fortaleza, Brasilien, die Schönstatt in ihre Fahrt zu Wallfahrtsorten in Europa aufgenommen haben.

Ein Interview mittendrin muss sein

Mirian und Carlos Zuccolillo aus dem Schönstatt-Familiembund in Asunción, Paraguay, kamen mit ihren fünf Söhnen am 30. Juni/1. Juli nach Schönstatt . Während die Jungen mit einigen deutschen Jungen ein Fußballmatch begannen und sich so gleich wohl fühlten ("Die verstehen nicht ein Wort Deutsch, aber Fußball geht immer", so der Kommentar von Mirian. Paraguay hat gewonnen), tauschten sich Mirian und Carlos im PressOffice über Erfahrungen in der Pressearbeit aus. "Die großen Zeitungen in Asunción haben jede zweite Woche einen Artikel über Schönstatt, und manchmal geraten sie direkt in Konkurrenz! Dieses Jahr hat eine Zeitung unser 'Novene für Väter' zum Vatertag einen Tag eher abzudrucken begonnen als die andere, dafür hat die andere dann ein Heft draus gemacht und es als Beilage verteilt... Die Botschaft kommt an!" Manchmal, so Carlos, sei es wohl etwas schwierig, wenn mitten in einer Veranstaltung jemand vom Radio oder Fernsehen ein Interview mit einem Schönstatt-Pater wolle, aber, "sie lassen sich dann schon überzeugen, das schnell am Telefon zu machen!" Was ihre Erfahrungen bei ihrem ersten Besuch in Schönstatt sind? "Das Urheiligtum und die Gründerkapelle sind einfach besonders heilige Orte... Aber schade, dass es keinen Bus gibt oder irgendeine Möglichkeit, auch ohne eigenes Auto schnell überall hin zu kommen! Wir hätten gern noch mehr gesehen..."



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Last Update: 05.07.2005 Mail: Editor /Webmaster
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