Nachrichten - News - Noticias
 published: 2005-07-19

Mario Hiriart: Ein Mann drängt sich nicht auf

Eröffnung der Mario-Hiriart-Ausstellung in Schönstatt

Das Mario-Hiriart-Haus in Schönstatt beherbergt nun eine neue Mario-Hiriart-Ausstellung

La Casa Mario Hiriart ahora cuenta con una exposición sobre la vida de Mario Hiriart

The Mario Hiriart House in Schoenstatt hosts a brand new exhibition on Mario Hiriart

Das Mario-Hiriart-Haus in Schönstatt beherbergt nun eine neue Mario-Hiriart-Ausstellung

 
Segnung der Ausstellung durch P. Dr. Joachim Schmiedl  

Bendición de la exposición por P. Joachim Schmiedl

Blessing of the exhibition through Fr. Joachim Schmiedl

Segnung der Ausstellung durch P. Dr. Joachim Schmiedl

 
Ich möchte ein Josef Engling für Lateinamerika sein, sagte Mario Hiriart einmal – im Heiligtum zur Heiligkeit wachsend wie er  

Quiero ser un nuevo José Engling en Latinoamérica, comentó Mario Hiriart – a casa en el Santuario como él

I want to be a new Joseph Engling for Latin America, said Mario Hiriart – growing to santity in the Shrine, like him

Ich möchte ein Josef Engling für Lateinamerika sein, sagte Mario Hiriart einmal – im Heiligtum zur Heiligkeit wachsend wie er

 
Schwester aus Brasilien erhalten von Herrn Arendes eine Instant-Übersetzung  

Hermanas de Brasil con el Hna. Germano Arendes

Sisters from Brazil with Hermann Arendes

Schwester aus Brasilien erhalten von Herrn Arendes eine Instant-Übersetzung

 
Der Saal mit den Wandbildern des Elqui-Tales

La sala con las imagenes grandes del Valle Elqui

The hall with the big pictures of the Elqui Valley

Der Saal mit den Wandbildern des Elqui-Tales

 
Austausch  

Intercambio

Sharing

Austausch

Fotos: POS Fischer © 2005

 

Fotos: © 2005

 

SCHÖNSTATT, mkf. "Es galt, Mario Hiriart zum Weltjugendtag in einem neuen Kleid vorzustellen. Fünf Monate hat ein Team aus Marienbrüdern und den Geschwistern Johannes und Hildegard Hug in intensiver Gemeinschaftsarbeit aus einer Blitzidee die jetzt vollendete Ausstellung entwickelt", erklärte Ernest M. Kanzler, Generaloberer des Schönstatt-Säkularinstitutes für Männer, bei der Eröffnung der "Mario-Hirart-Ausstellung" am 16. Juli 2005 in Schönstatt. Er begrüßte die Schönstätter aus Deutschland, der Schweiz, aus Italien, Indien, und Brasilien, die in Schönstatt wohnen und zur Ausstellungseröffnung gekommen waren, um Mario Hiriart ( 1931-1964) zu begegnen, und dankte allen, die sich für die Ausstellung eingesetzt hatten, vor allem auch dem Autor aus der jungen Generation der Gemeinschaft, Harald M. Knes.

Die Ausstellung wurde an dem Gedenktag eröffnet, der an die Gründung der Gemeinschaft im Jahre 1942 im Konzentrationslager Dachau durch Pater Josef Kentenich und Dr. Eduard Pesendorfer erinnert. "Mario-Hiriart-Haus" steht nun gut sichtbar über dem Eingang des Hauses neben der Goldschmiede, ein Hinweis darauf, dass sich dahinter mehr verbirgt ...

Harald M Knes erzählte, dass er erst durch einen dreijährigen Aufenthalt in Chile, durch Arbeiten im dortigen Mario-Archiv und "mit seinen Originaltexten um mich herum" eine tieferen Zugang zur Person Mario Hiriart, ja eine Begeisterung für ihn finden konnte. Durch die Verbindung von Originaltexten aus der Feder von Mario Hiriart mit kurzen biografischen Beschreibungen, sei es das Ziel, die Botschaft von Mario Hiriart in die heutige Zeit zu übersetzen. Noch nicht alles sei fertig, so wurde immer wieder betont; Videos sollen dazu kommen und Präsentationen, und vor allem Übersetzungen. Denn zum Weltjugendtag kommen vor allem Jugendliche, die nicht Deutsch sprechen... Hildegard Hug, Grafikerin aus Vallendar, hat den künstlerisch gefassten Weg zu Mario Hiriart mit über 100 Fotos aus seinem Leben, mit großformatigen Bild-Installationen und Wandprojektionen des Elqui-Tales geschaffen. In der Kombination von dezenten Hintergrundzeichnungen einer "boys group", Zeichen für die Jugend der Welt, mit Texten und Aktionselementen möchte sie die Betrachter ganz nah an die Person Mario Hiriart heranführen, erläuterte sie. Lebendig wirkende farbige Fensterbilder zum Logo der Marienbrüder mit den Perspektiven der vier Elemente des Lebens: Feuer, Luft, Wasser und Erde wollen die Richtungen zeigen, die Mario Hiriart als Mensch in der Schöpfung gegangen ist. Johannes M. Hug, verantwortlich für die Konzeption und die gesamte technische Realisierung der Austellung, zeigte sich erleichtert, dass die Arbeit wirklich rechtzeitig fertig geworden sei. Er dankte seinen Mitbrüdern, Markus M. Amrein, Thomas M. Butz und Rainer M. Gotter, die tatkräftig zur Seite gestanden hätten. Herzlich dankte er Frau Ingrid Springer für die konstruktive Beratung. Johannes M. Hug stellte den Besuchern auch die Broschüre für die Austellung vor. Auf 16 farbigen, gehefteten Blättern will sie "WEGbegleiter" sein. Herzlich lud er zum Besuch der Ausstellung ein.

"Ich habe Mario Hiriart kennengelernt"

Es war dann verhalten still beim ersten Rundgang durch den Ost- und Westflur des Mario-Hiriart- Hauses, der zum Ausstellungsraum geworden ist. Im großen Saal faszinierten die Naturbetrachtungen von Mario Hiriart aus dem Valle del Elqui, umrahmt von großformatigen Wandbildern dieses Tals, das für Mario Hiriart zum Ort tiefer Gotteserfahrung geworden ist. Beim Rundgang übersetzt Herr Arendes, der selbst in Santa Maria lange mit Mario Hiriart gelebt hat, für brasilianische Schwestern einige der Texte. Sie kennen Mario Hiriart, und eine von ihnen erzählt im kleinen Kreis, dass sie Mario Hiriart noch persönlich gekannt hat. Österreichische Unternehmer faszinieren sich für Mario Hiriarts Beitrag zur Verchristlichung der Arbeitswelt und fordern, die Vision Mario Hiriarts vom christlichen Apostolat in der Arbeit und durch sie viel weiter bekannt zu machen. Die Betrachter begannen zu ahnen, warum schon bald nach seinem Tode die Verehrung von Mario Hiriart eingesetzt hat. Sie spürten "Mario drängt sich nicht auf. Nur wer ihn näher kennenlernt, dem erschließt sich sein seelischer Reichtum."

Mit intensivem Austausch beim Kaffeetrinken im Speiseraum der Marienbrüder - "So voll war es hier noch nie!" - klingt die Begegnung mit Mario Hiriart aus.

Auf der Grundlage eines Presseberichts von Dr. Hans Czarkowski

Hinweis: Die Ausstellung "Begegnung mit Mario Hiriart" kann ab sofort im Mario-Hiriart-Haus, in der Höhrer Str. 80 A in 56179 Vallendar besucht werden.

Termine: täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung mit
Johannes M. Hug
Telefon 0201-65080
Fax 0201-650852
institut-marienbrueder@schoenstatt.net



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 19.07.2005 Mail: Editor /Webmaster
© 2005 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum