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 published: 2005-07-19

Das große Fest der Kampagne in Villa Ballester

Am 13. August wird in Villa Ballester gefeiert: zwanzig Jahre unterwegs mit der Pilgernden Gottesmutter

Einladung zur Feier des 20. Geburtstags der Kampagne in Villa Ballester

Afiche de la Jornada de la Campańa en Villa Ballester

Poster of the Schoenstatt Rosary Campaign’s jubilee meeting

Einladung zur Feier des 20. Geburtstags der Kampagne in Villa Ballester

Foto: Bracci © 2005

 
Einladung zur Feier des 20. Geburtstags der Kampagne in Villa Ballester  

Entrega de imagenes peregrinas en el Santuario del Sagrado Corazón  de Jesús

Commissioning of Pilgrim MTA’s in the Shrine of the Holy Heart of Jesus

Überreichung von Bildern der Pilgernden Gottesmutter im Herz-Jesu-Heiligtum

 
Messe  

Misa

Mass

Messe

 
Weihegebet zur Missionarischen Verpflichtung  

Compromiso misionero

Dedication prayer

Weihegebet zur Missionarischen Verpflichtung

Fotos: Ciola © 2005

 
 

ARGENTINIEN, Nora Bracci. Villa Ballester ist in Feststimmung, und das ein ganzes Jahr lang: im September werden es 25 Jahre seit der Einweihung des Heiligtums, 25 Jahre, seitdem alle, die sich gläubig dem Heiligtum nähern, dort Gnaden in Fülle erhalten. Auch die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter feiert – zwanzig Jahre Pilgerweg in Villa Ballester. Zum Dank für alles möchten die Missionare der Gottesmutter nicht nur ihre Liebe und ein schönes Fest schenken, sondern konkrete missionarische Arbeit über das Übliche hinaus. So ist am 13. August die Festtagung der Kampagne; durch den täglichen missionarischen Einsatz bringen die Missionare in der Vorbereitung die Gottesmutter dorthin, wohin sie gehen möchte... und bisher noch nicht war!

Die Vorbereitungen für die erste Tagung der Kampagne in Ballester unter dem Thema: "Zwanzig Jahre unterwegs mit der Pilgernden Gottesmutter" laufen auf Hochtouren; zugesagt haben bisher Pater Argemiro Ferracioli, Postulator im Seligsprechungsverfahren für Joao Pozzobon, Pater Guillermo Cassone – er wird sprechen über die nächsten zwanzig Jahre der Kampagne -, Humberto und Joao Luiz Pozzobon, Sohn und Enkel von Joao Pozzobon, dem Begründer der Kampagne. Die Moderation hat Enrique Soros übernommen, Autor des Buches "Zur Eroberung aller Herzen". Ortsbischof Guillermo Rodriguez Melgarejo, feiert die Heilige Messe, in der die Erneuerung der Missionarischen Verpflichtung stattfindet. Diesmal findet die Feier im Marienheim in der Nähe des Heiligtums statt, ein Ort, der für die Schönstattfamilie von Villa Ballester besondere Bedeutung hat; hierher kamen die ersten Marienschwestern, hier hat Pater Kentenich gewohnt während seiner Argentinienreisen.

"Mit heiligem Stolz können wir sagen, es ist ein von Heiligen berührter Ort und die Eingangstür Schönstatts in Argentinien", heißt es. "Wir legen alles in die Hände der Gottesmutter, dass sie diesen großen Traum von diesem großen Fest segnet."

Vom Heiligtum des Heiligen Herzens Jesu zum Schönstatt-Heiligtum

Zwei neue Bildstöcke werden in der Militär-Akademie von San Martín geplant, einer im Inneren, wo die jungen Studenten oft vorbeigehen, einer außen, mit Blick auf die Stadt, an einer Stelle mit hohem Durchgangsverkehr.

Schon vor einiger Zeit kamen vom Heiligtum des Heiligsten Herzens Jesu, in San Justo, etwa 20 km vom Schönstatt-Heiligtum in Villa Ballester entfernt, Anhänger der dortigen Herz-Jesu-Gemeinschaft mit der Bitte, die Pilgernde Gottesmutter zu erhalten; mit großem Eifer wurden sie in dieser Gegend missionarisch aktiv, und so sehr, dass sie damit andere ansteckten, die nun auch Missionare der Gottesmutter von Schönstatt werden wollten. Der dortige Seelsorger, Pfarrer Enrique Lapadula, fragte an, ob sie nicht im dortigen Heiligtum vorbereitet werden und auch dort die Bilder übernehmen könnten. Mit Hilfe einiger hochherziger Missionare, die jeweils dorthin fuhren für die Vorbereitungstreffen, und der "Pioniere" von dort, die die neuen Missionare zusammenführten und begeisterten, gewann die Gottesmutter dort eine große Zahl neuer Arbeiter in der Ernte des Herrn.

"Mit großer Freude sind wir dann am 5. Juni im Heiligtum vom Heiligsten Herzen Jesu in San Justo zusammengekommen in der festlichen Heiligen Messe, in der die neue Gruppe von Missionaren mit großer Liebe ein hochherziges und tatkräftiges Ja gesagt haben. Unter ihnen waren auch drei Kinder, Ezequiel Dramis, Sofía Ojeda und Rosario Caliva, die sich auch der Gottesmutter zur Verfügung stellen wollten, ihre Arme, ihre Beine, ihre und ihr Herz, um sie dorthin zu tragen, wohin sie gehen möchte in dieser neuen Heimsuchung", berichtet Rosita Ciola, die an der Vorbereitung aktiv beteiligt war.

Die MTA in den Armen ihrer Missionare

Den neuen Missionaren schlossen sich die ersten an, die von dieser Diözese mit der Pilgernden Gottesmutter angefangen hatten, und erneuerten offiziell ihre missionarische Verpflichtung für ein weiteres Jahr.

Alles war fertig vorbereitet, ein Chor stimmte alle ein auf die heilige Messe, die von Pater Luis Menéndez, einem Salesianer, gefeiert wurde, begleitet von einem Diakon und zwei Akolythen. Beim Altar stand auf einem kleinen Tisch die Auxiliar, umgeben von einer großen Zahl von Bildern der Pilgernden Gottesmutter, die nur darauf zu warten schien, in den Armen ihrer Missionare endlich zu den Familien und Kranken des Viertels kommen zu können.

Während der Gabenbereitung wurde ein MTA-Bild überreicht, das eigens aus Santa Maria, Brasilien, gebracht worden war, "geladen" mit den Gnaden des Gedenkjahres zum 100. Geburtstag von Joao Pozzobon; am 15. August wird es in der neuen Kapelle der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in San Justo angebracht.

Nach der Kommunion war die Überreichung der Bilder. Alle wurden auf dem Altar vom Zelebranten gesegnet; er dehnte diesen Segen auch aus auf alle Missionare und alle, die die Pilgernde Gottesmutter aufnehmen.

So kam der erwartete Moment, alle Missionare wurden eingeladen, zum Alter zu kommen, und weihten sich gemeinsam der Gottesmutter. Mit dem Vertrauen und der Liebe von Kindern, die unter dem Blick ihrer Mutter sicher gehen, und gleichzeitig mit einem festen Sendungsbewusstsein, übernahm jeder Einzelne die Pilgernde Gottesmutter. Schwester Maria Laura legte jedem Missionar das Bild der Gottesmutter in den Arm, und gab ihnen einen Rosenkranz in die Hand, damit sie sie krönten zur Königin dieser großen Sendung.

Es war wirklich ein Tag voller Jubel und Freude! "Es stimmt wirklich", so Rosita Ciola, "in der Nähe der Gottesmutter kommt einfach Freude auf. Und manch einer hat wohl still gedacht – war für ein wunderbarer Fischfang der Gottesmutter!"

Inzwischen sind diese Missionare schon wochenlang unterwegs im San Justo und bringen jeder Familie, jedem Kranken, jeder werdenden Mutter die Gegenwart von Jesus und Maria, die bei ihrem Besuch die Gnaden des Heiligtums reich austeilen...

"Danke, Gottesmutter, für dieses Geschenk! Zeige immer deine große Liebe zu den Menschen, die dich so brauchen. Wir legen diese neue Gemeinschaft der Kampagne in deine Hände, damit du sie hältst und immer unter deinem Mantel birgst, gemeinsam mit deinem Sohn ..."



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