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 published: 2005-07-29

Nur ein Katzensprung von Köln nach Sleepy Eye in Minnesota

Weltjugendtag, das Thema der Schönstatt-Camps in Sleepy Eye, Minnesota, USA

Junge (sehr junge) WJT-Teilnehmerinnen in Sleepy Eye

Participantes (muy) jovenes de la JMJ... en Sleepy Eye

Young - very young – participants of “World Youth Day” in Sleepy Eye

Junge (sehr junge) “WJT”-Teilnehmerinnen in Sleepy Eye

 
Fünf- bis Achtjährige mit ihren Sternen  

Chicas entre 5 – 8 años, con sus estrellitas

Girls ages 5 – 8 with their Stars

Fünf- bis Achtjährige mit ihren Sternen

 
Schaut euch unsere Sterne an!  

Miren nuestras estrellas!

Crafting stars

Schaut euch unsere Sterne an!

 
Jugendliche Musikmacher voll in Aktion  

Coro de secundarias

High school musicians in action

Jugendliche Musikmacher voll in Aktion

 
Schatztruhen für das Gnadenkapital

Cajitas de tesoro para el capital de gracias

Treasure Boxes for the Capital of Grace

Schatztruhen für das Gnadenkapital

 
Marienapostel schließen ihr Liebesbündnis  

Alianza de Amor de Apostoles de Maria

Covenant of Love of Marian Apostles

Marienapostel schließen ihr Liebesbündnis

 
Bündnistag: Schwenken des Gnadenkapitals

Día de Alianza: entrega del capital de gracias

Covenant Day: offering the capital of grace

Bündnistag: Schwenken des Gnadenkapitals

 
Hier warden Marshmallows gegrillt  

“Asando” malvaviscos

Roasting marshmallows

Hier warden Marshmallows gegrillt

Fotos: Niehaus © 2005

 

 

 

USA, Sr. M. Deanne Niehaus. Von Köln nach Sleepy Eye, Minnesota, ist es nur ein Katzensprung, jedenfalls, wenn es um die Teilnahme am Weltjugendtag geht! Über 300 Mädchen haben im Juni und Juli an insgesamt sieben Camps teilgenommen, alle unter dem Thema: "Wir sind gekommen, um IHN anzubeten!" Jenseits des Atlantik hat das Weltjugendtagsmotto in diesem Sommer in Minnesota Mädchen und junge Frauen zwischen fünf und achtzehn Jahren bewegt.

"Die meisten von uns sind ja zu jung, um zum Weltjugendtag zu gehen, aber so haben wir doch irgendwie mitmachen können bei diesem riesigen Jugendtreffen in Deutschland," sprudelt eine begeisterte Teilnehmerin. Die weihnachtliche Dekoration im Schönstatt-Zentrum half, sich auf das Thema der drei Weisen auf der Suche nach ihrem König einzulassen. Jedes Mädchen bastelte eine Schatztruhe, in der sie Beiträge zum Gnadenkapital sammelten. Diese Beiträge wurden dann für Jugendliche aus der Mädchenjugend der USA geschenkt, die zum Weltjugendtag fahren. "Ich hab meine Schwester gezogen", sagt ein Mädchen. "Ich kann nicht mitfahren, aber ich bete für sie, dass es für sie ein tolles Erlebnis wird und dass sie vielleicht sogar den Papst aus der Nähe sieht!"

Ein Brief an Papst Benedikt

Während der Campwoche haben die Mädchen Anbetung gehalten und einen Brief an Papst Benedikt geschrieben. Die Mädchen hatten Freude daran, für den Papst zu beten und ihm zu schreiben, wie begeistert sie von ihm sind. Ein Mädchen meinte: "Unser ganze Familie war total von der Rolle, als die Nachricht von Papst Benedikt kam, von seiner Wahl! Wir haben gefeiert! Wir danken dem Papst, dass er das Werk unseres lieben Papa, das Werk von Johannes Paul II, für die Jugend weiterführt."

Die jüngsten Teilnehmerinnen waren fünf bis acht Jahre alt; zwei Tages-Camps waren für dieses Alter bestimmt. Die Mädchen hatten Freude an der Geschichte der drei Weisen, die sie mit "Winke-Sternen" an den entsprechenden Stellen begleiteten. Im Schönstatt-Heiligtum fanden sie Jesus, wie die drei Könige, und wie sie lernten sie, die Knie zu beugen vor der Größe des Königs im Tabernakel.

Dem Stern folgen

Die Mädchen ab 12 Jahren schauten intensiv auf den Stern, dem sie in ihrem Leben folgen. Es ging um das Persönliche Ideal, wie man es findet und wie es zum Stern des Lebens wird. Sie schrieben Texte zum Kreuzweg anhand des Briefes von Papst Johannes Paul II zum Weltjugendtag. In der nahe gelegenen Stadt New Ulm beteten sie diese Kreuzweg auf dem kürzlich schön renovierten Kreuzweg im Freien.

Am Ende der Camp-Woche wurde ein von einer der Trägerinnen verfasstes Theater aufgeführt. Darin ging es um die drei Weisen, die ihre Gaben bringen- Gold, Weihrauch und Myrrhe. Danach gab es ein Fernseh-Interview mit Mädchen, die aus Deutschland und USA zum Weltjugendtag gehen. Da wurde richtig klar, wie wichtig Köln ist als Ort des Weltjugendtags! Die Eltern erfuhren etwas vom Dreikönigsschrein in Köln, und ebenfalls in Interview-Stil gab es das Neueste vom Urheiligtum in Schönstatt.

Besser als ein Fünf-Sterne-Hotel, und ich weiß auch warum

Seit vierzig Jahren kommen Mädchen zum Schönstatt-Camp in Minnesota. Manche der Mütter der diesjährigen Camper waren selbst als Kinder dabei! Und so sollen nun die Mädchen selbst zu Wort kommen:

"Ich komm nach Schönstatt, weil ich gern neue Leute kennen lerne. Ich mach die Schwestern und die anderen Großen. Die sind voll cool. Ich mag auch das Basteln und was wir da gespielt haben. Und wenn man ins Heiligtum geht, dass ist krass."

Eine Teilnehmerinnen von Woche 1

"Ich geh wegen der Spiritualität nach Schönstatt. Da lernst du echt unheimlich viel über Maria und Jesus. Ich finde, es ist wichtig, über unsere Religion Bescheid zu wissen. Die haben es echt raus, dir die Sachen so beizubringen, dass es voll Spaß macht und jeder macht mit.

Eine Jugendliche aus den Twin Cities, zum vierten Mal dabei.

"Ich bin voll an unser nettes, luxuriöses Haus gewohnt. Ich geh abends spät ins Bett und steh morgens spät auf – in den Sommerferien, versteht sich. In Schönstatt (Sleepy Eye) sind die Zimmer ganz einfach, mit knarrenden Betten, und an der Wand hängen bloß Jesus und Maria und ein Kreuz. Schönstatt ist einer meiner Lieblingsorte! Es ist besser als eine Fünf-Sterne-Hotel und ich weiß auch, warum. Wegen dem kleinen Haus links vom Schönstatt-Haus. Das Heiligtum! Aus dem Heiligtum strömen die Gnaden von Maria, Gott und Jesus. Man spürt die Liebe und Gegenwart richtig aus dem Heiligtum strömen direkt hinein in die Herzen von allen, die herkommen. Auch wenn ich erst zum zweiten Mal in Schönstatt bin, hat es schon einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen!"

A.C., 13 Jahre.

"Mir gefällt das Camp, weil ich immer, wenn ich komme, eine besondere Gnade kriege, die mir hilft, bestimmte Situationen im Leben zu verstehen und Schwierigkeiten, worauf ich zu Hause keine Antwort bekomme."

Juni-Camper

Zehn Gründe, warum ich zum Heiligtum gekommen bin

"Hier sind die zehn wichtigsten Gründe, warum ich zum Heiligtum gekommen bin:

  1. Macht Spaß.
  2. Ist ruhig.
  3. Fühl mich zu Hause.
  4. Die Schwestern sind nett.
  5. Es schmeckt.
  6. Dieses eine tolle Spiel…
  7. Plätzchen backen
  8. Neue Freunde
  9. Die neuen Schlafzimmer sind toll.
  10. Ist doch logisch."

Jemand

"Ich komme jades Jahr nach Schönstatt, weil ich gern Leute treffen, bete und spiele. Mir gefällt es auch, wie die Schwestern das machen."

B. N., 11 Jahre

Weltjugendtag in Sleepy Eye, Minnesota, USA – und nun geht es weiter nach Köln, Deutschland! "Wir sind gekommen, um IHN anzubeten!"

Hallo alle, die ihr in Köln dabei seid, winkt mit Schönstatt-Halstuch in die Kameras für unsere Mädchen, die euch begleiten!!!



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Last Update: 29.07.2005 Mail: Editor /Webmaster
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