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 published: 2005-06-07

Vor zehn Jahren wurde hier das letzte Mal gebetet

Lichter-Rosenkranz in der Stiftsruine in Lippstadt

„Stiftsruine“, Ruina de Convento, en Lippstadt

“Stiftsruine”,Convent ruins, in Lippstadt

Stiftsruine in Lippstadt

 
 

Dicen que es la ruina más bella del oeste de Alemania, la “joya” de Lippstadt

It is called the most beautiful ruin of Western Germany, the “crown juwel” of Lippstadt

Man nennt sie die schönste Kirchenruine Weltdeutschlands, das Kronjuwel von Lippstadt

 
 

Fue Lugar del Rosario Iluminado

Here, the Illuminated Rosary took place

Und hier fand der Lichter-Rosenkranz statt

 
 

Una vela, una rosa, un Ave Maria... una corona de rosas vivas

A candle, a rose, a Hail Mary… a crown of living roses

Ein Licht, eine Rose, ein Ave Maria ...eine Krone lebendiger Rosen

Fotos: Archiv © 2005

 

DEUTSCHLAND, mkf. "Danke für deinen so schönen Bericht über den Lichter-Rosenkranz in der Klosterruine! Es hat mich sehr gefreut davon zu hören! Danken wir doch gemeinsam nach Argentinien wo wir den Lichter-Rosenkranz "gefunden" haben!", schreibt Martina Rasch aus dem Nordkreis der Berufstätigen Frauen. Elke Redeker aus Lippstadt hatte beim Nordkreis den Lichter-Rosenkranz kennengelernt und ihn mit der Frauengruppe der Pfarrei gebetet, in der Stiftsruine... wo das letzte Mal vor zehn Jahren gebetet wurde!

"Seit mehreren Jahren bereite ich 1x im Jahr für eine Frauengruppe der Gemeinde (deren Mitglied ich bin) einen Frauenweg vor," so schreibt Elke Redeker, die, wie sie sagt, alle Kraft für den Einsatz in der Pfarrgemeinde aus Schönstatt schöpft. "In diesem Jahr hatten wir die Möglichkeit, in "unsere" Stiftsruine zu gehen. Diese Ruine ist ein ehemaliges Augustinerinnenkloster, das mitten in der Stadt in einem wunderschönen Park steht. Die ganze Atmosphäre dort ist toll!

Kindergarten, Lehrstellen, Kranke...

Die Frauen waren schnell gewonnen für die Idee, dort den Lichter-Rosenkranz zu beten. Zu Beginn erklärte Elke Redeker, dass jede zum "Gegrüßet seist du Maria" des Rosenkranzes eine Kerze anzünden, eine Rose dazulegen und ein Anliegen laut oder still im Herzen sagen könnte.

"Je nach Lebenssituation hatten die Frauen ganz unterschiedliche Anliegen (Kindergarten, Lehrstellen für ihre Kinder, Dank für ein gesundes Kind, Dank für die Unterstützung der Eltern, die Situation in der Pfarrgemeinde, Kranke im Bekanntenkreis usw.). Niemand war verpflichtet, etwas zu sagen. Es war auch in Ordnung, einfach nur eine Kerze anzuzünden, eine Rose dazuzulegen und dann gemeinsam das "Ave" zu beten.

Rosenlichter zur Erinnerung

Als wir fertig waren, trat der "Hausmeister" zu uns, der uns die ganze Zeit diskret aus dem Hintergrund beobachtet hatte. Er war ganz begeistert und hat uns darum gebeten, im nächsten Jahr wiederzukommen! Er fand es wunderschön, dass an diesem Ort wieder gebetet wurde. Es sei vor zehn Jahren das letzte Mal gewesen. Wie gesagt, es handelt sich um eine Klosterruine.

Den Frauen hat der Abend auch etwas gegeben, auch wenn wir anschließend alle etwas durchgefroren waren.

Wunderschön war auch, dass eine Bekannte von mir den Abend mit mir zusammen durchgeführt hat. Ohne dass wir uns großartig abgesprochen hätten, hat sie Rosenlichter gebastelt, von denen jede Frau zur Erinnerung an diesen Abend eines mitnehmen konnte.

Außerdem hat sie den Text "Eine Frau geht über die Straße ..." vorgetragen. Den hatten wir vor einigen Jahren mal bei einem Frauenweg als "Erinnerung" mitgegeben. Sie erzählte, dass sie diesen Text immer wieder gerne liest und er ihr viel bedeutet.

Das war wirklich ein besonderer Abend, an einem ganz besonderen Ort und mit einer ganz besonderen Atmosphäre! Vielen Dank an den Nordkreis, dass ich den Lichter-Rosenkranz bei Euch kennen lernen durfte!"

Am 11. Juni in Schönstatt – für den Weltjugendtag, für sozialen Frieden in Bolivien, für alle Arbeitslosen...

"Am 11.Juni beten wir in Schönstatt in der Anbetungskirche um 15.00 Uhr wieder den Lichter-Rosenkranz . Ich nehme gerne alle Anliegen aus Eurem Lichter-Rosenkranz in Lippstatt dort noch mal mit hinein damit alles wirklich fruchtbar wird," schreibt Martina. Von Lichter-Rosenkranz zu Lichter-Rosenkranz, von Lippstadt nach Schönstatt, von Schönstatt nach Asunción, Tucumán, Buenos Aires, Purley... fließt ein Gebets- und Gnadenstrom, zum Weltjugendtag und nach Bolivien, zu Arbeitslosen und Kranken ... und wieder zurück zu allen, die sich in den Strom des Lichter-Rosenkranzes, des "Kranzes aus lebendigen Rosen", wie Pater Kentenich sagt, hineingeben.



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Last Update: 07.06.2005 Mail: Editor /Webmaster
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