Die Herzen von Jung und Alt erobertFest der Begegnung im Schönstattzentrum Marienfried in Oberkirch |
DEUTSCHLAND, Oberkirch, Roman Vallendor/Schw. M. Isabell Lustig. Sie haben die Herzen von Jung und Alt erobert und dem Fest der Begegnung in Oberkirch zu einem Fest der lebendigen, jungen Kirche werden lassen, von der Papst Benedikt spricht: die "Rainbow-Kids", aus Mingolsheim, die unter Leitung von Tobias und Petra Ziegelmeyer den Festgottesdienst musikalisch mitgestalteten, mitreißend, fröhlich, schwungvoll – lebendig eben! Ein Echo von vielen: " Es war erfrischend und wohltuend die "Rainbow-Kids" zu erleben. Mit welch einer Begeisterung und Freude junge Menschen die Kirche heute mitprägen." Das ganze Fest der Begegnung im Schönstattzentrum Marienfried in Oberkirch war von der Vorfreude auf den im August stattfindenden Weltjugendtag in Köln geprägt. Die Festpredigt, die Zeugnisse der Volontäre aus dem Projektbüro Weltjugendtag in Schönstatt sowie der Marienfeier richteten den Blick auf das "Fest des Jahres" und die Begegnung mit dem deutschen Papst Benedikt XVI. Erzbischof Robert Zollitsch nannte bei seinem ersten Besuch das Schönstattzentrum Marienfried ein "Biotop des Glaubens". Etwa 650 Personen kamen in diesem Jahr, um Kraft in der religiösen Begegnung für den Alltag zu schöpfen. Ein jugendliches Herz ist ein Herz, das für Christus brenntMit einem offenen Singen vor dem Heiligtum stimmten sich die Pilger ein. Zeugnisse der Glaubenserfahrung legten junge Voluntäre vom Projektbüro Schönstatt, Jugendliche Aus Brasilien, Mexiko und Chile, ab. Hernandez aus Brasilien: "… Der Papst – er meinte natürlich Johannes Paul II. - beherrschte 15 Sprachen. Die beste Sprache war aber die Sprache des Herzens. Er hat auch mein Herz gewonnen.!" Oberbürgermeister Matthias Braun, der mit Frau und Töchtern gekommen war, wies in seinem Grußwort auf die Bedeutung des Gebets und der Begegnung in einer Zeit der Orientierungslosigkeit hin. "Werte in Zeichen des Umbruchs" vermittle diesbezüglich das Buch Papst Benedikts XVI. Im Blick auf den Weltjugendtag gelte es, Menschen an große Vorbilder zu binden, sagte Diözesanleiter Dekan Lukas Wehrle vom Hörnleberg / Oberwinden in der Festpredigt. "Ein jugendlichen Herz ist ein Herz, das für Christus brennt!" Die Urpilger, die drei Weisen aus dem Morgenland, seien dem Stern gefolgt, um "Christus zu suchen, zu begegnen und ihn anzubeten". Als ein markantes Vorbild der Neuzeit, junge Menschen an sich zu binden, nannte Wehrle den verstorbenen Papst Johannes Paul II., der seine ganze Zuversicht in die Jugend gesetzt hatte. Papst Benedikt XVI. habe betont, dass der Weltjugendtag alle etwas angehe. " Schade, dass ich nicht mehr jung bin," meinte denn jemand auch etwas bekümmert. "Gerne würde ich zum Weltjugendtag nach Köln gehen!" Sonnenbrand im Schatten des HeiligtumsAm Nachmittag kam die Begegnung voll auf ihre Rechnung. Bei vielseitiger Unterhaltungsmusik vom Jugendorchester der Harmonika-Freunde Oberkirch konnte man sich mit neuen und alten Freunden unterhalten. Auch bei den weiteren Angeboten stand Begegnung im Vordergrund: Die Begegnung mit Jesus in der eucharistischen Anbetung zog viele an. Andere waren neugierig auf die Begegnung mit den Volontären aus Chile und Brasilien, deren Feuer für den Weltjugendtag in Köln übersprang. Durch Video und persönliche Zeugnisse war es möglich, dem verstorbenen Papst Johannes Paul II. und Papst Benedikt zu begegnen. Gegen Ende versammelten sich alle im Schatten des Heiligtums zur Marienfeier. "Es hat mich tief beeindruckt, als Herr Dekan Wehrle mit der Monstranz durch das Spalier der Pilgermutter ging. Der ganze Tag war einfach wunderschön." Der Sonnenbrand, den die meisten von diesem Tag mit nach Hause nahmen, ist wohl ein Symbol für die Glut, die nun im Herzen brennt. |
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24.06.2005
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