Nachrichten - News - Noticias
 published: 2005-05-03

Die große Jubiläumsbitte: Berufungen für alle Bewegungen in der Schweiz

Letztes Delegiertentreffen vor dem Heiligtumsfest in Quarten

Logo de las bodas de ora del Santuario en Quarten, Suiza

Logo of the 50th anniversary of the Shrine in Quarten, Switzerland

Logo des Goldenen Jubiläums des Heiligtums in Quarten, Schweiz

 
 

Santuario de la Inmaculada

Immaculate Shrine

Immakulata-Heiligtum

Fotos: www.schoenstatt.ch © 2005

 

SCHWEIZ, Claudia Zimmermann. Normalerweise treffen sich die Schweizer Delegierten im Juni. Um jedoch Impulse des Heiligtumsfestes noch aufnehmen oder wichtige Beschlüsse fassen zu können, wurde das Delegiertentreffen vorverlegt. Zwar ist schon vieles klar für die 50-Jahr-Feier des Immaculata-Heiligtums am 10. September. Doch seit 1990 ist das Quartner Heiligtum zugleich Landesheiligtum der Schweiz. Die Festkommission und die weiteren Verantwortlichen der Bewegung möchten darum möglichst alle Gliederungen und Gemeinschaften in die Vorbereitung miteinbeziehen.

Bezüglich der gemeinsamen Bitte zum Fest waren sich die Delegierten schnell einig. Der Vorschlag der Zentrale, um Berufungen für alle Gliederungen zu beten, wurde lediglich erweitert: In die Bitte sollen auch die andern religiösen Gemeinschaften und Bewegungen der Schweiz eingeschlossen werden.

Die Geschenke zum Fest werden individuell sein. In einer Gabenprozession sollen sie beim Festgottesdienst zum Altar gebracht und so dem lieben Gott und der Gottesmutter geschenkt werden. Unzählige Beiträge geistiger und materieller Art werden ja bereits in der Vorbereitung zum Fest geschenkt.

Kollekte für ein Friedenszentrum in Burundi

Obwohl die Schweizer Schönstattbewegung finanziell nicht auf Rosen gebetet ist, will man an diesem Fest nicht nur an sich selber denken. Schwester Renata-Maria, Provinzoberin der Marienschwestern in der Schweiz (denen das Heiligtum rechtlich "gehört"), brachte den Vorschlag, dass die gesamte Kollekte beim Festgottesdienst der Missionsarbeit in Burundi zugute kommen soll. In Burundi arbeiten ja unter anderem Patres und Schwestern aus der Schweiz. Die Kollekte wird zu gleichen Teilen unter den beiden Gemeinschaften aufgeteilt. Die Marienschwestern wollen ihren Anteil für das Friedens- und Bildungszentrum in Gikungu in der Hauptstadt Bujumbura verwenden. Dort entsteht seit Februar 2005 beim Heiligtum und der großen Pilgerkirche ein Friedenszentrum, eine Begegnungsstätte für Kinder, Jugendliche, Mütter und Familien für kulturelle und religiöse Erziehung.

Den Reinerlös des Festes würde man in den Fonds für die Neugestaltung des Heiligtumsvorplatzes schenken. Gerade bei größeren Veranstaltungen ist der Platz vor dem Heiligtum rasch zu klein. Hier gibt es verschiedene Pläne, die so bald wie möglich in die Tat umgesetzt werden sollen.



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 03.05.2005 Mail: Editor /Webmaster
© 2005 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum