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 published: 2005-05-06

Frühling in der Gartenstadt

Fünfzig Jahre Heiligtum in Mannheim

 

Santuario de Mannheim, 1 de mayo de 2005

Shrine in Mannheim, May 1, 2005

Mannheimer Heiligtum am 1. Mai 2005

 
 

Bienvenida con trompa alpina

Welcome with alpenhorns

Willkommen mit Alphörnern

 

„Diálogo“ entre el Santuario Original y el Santuario „jubilar“ en Mannheim

“Dialogue” between the Original Shrine and the “golden” Shrine in Mannheim

“Dialog” zwischen dem Urheiligtum und dem Mannheimer Heiligtum

 
 

Unas 800 personas colmaron el lugar

Some 800 persons participated

Etwa 800 Personen füllten den Platz

 

Prédica: P. Heinrich Walter

Sermon: Fr. Heinrich Walter

Predigt: P. Heinrich Walter

 
 

Agradecimiento: Elisabeth Heberling

Word of thanks: Elisabeth Heberling

Dank an alle: Elisabeth Heberling

Fotos: Heberling © 2005

 

 

 

DEUTSCHLAND, Willibald Heberling/mkf. Am 1. Mai 2005 feierte das Schönstatt-Heiligtum in Mannheim-Gartenstadt sein Goldenes Jubiläum. Erbaut im Marianischen Jahr 1954 als weltweit 18. Schönstatt-Heiligtum, greift sein Name eine Strömung auf, die in diesem Jahr in Schönstatt sehr lebendig war: Heiliger Frühling, heiliger marianischer Frühling. Mit einer Feststunde am Abend des 30. April und dem Jubiläumsgottesdienst am 1. Mai wurde das Jubiläum feierlich begangen.

Im festliche geschmückten Gemeindesaal begrüßten Elisbeth und Claus Heberling gut gelaunt die Festgäste, Pfarrer Fridolin Matt verlas Grußbotschaften Erzbischf Dr. Robert Zollitsch, vom Bewegungsleiter der Schönstatt-Bewegung, Pater Dr. Lothar PennersViele Grüße kamen von Menschen, die dem Heiligtum verbunden sind; der weiteste Gruss kam von Kapstadt, Südafrika von Schwester Eleonora Dittrich, der Tochter des Erbauers des Kapellchens. Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Dipl. Theol. Michael betonte, wie sehr diese Kapelle auch für Außenstehende einen festen Platz in der Gemeinde St. Elisabeth, in der Seelsorgeeinheit, im Dekanat Mannheim und weit darüber hinaus gefunden hat, und dass man von dieser Schönstattkapelle schlicht vom "Heiligtum" spricht. Er dankte den Schönstattgemeinschaften, dass sie seit 50 Jahren mit viel Engagement Kapelle und Grundstück pflegen, aber nicht nur das, dass sie durch Gebet und Opfer dazubeitragen, dass hier so eine dichte Atmosphäre erlebbar ist; besonders dankte er den Marienschwestern, die seit Anfang an das Kapellchen betreuen und von hier aus segensreich in die Gemeinde wirken.

Ziehe deine Schuhe aus...

Zeitzeugen berichteten vom Bau des Kapellchen. Besonders der Beitrag von Line Spiessberger hat die Gäste bewegt. Sie, von Geburt an blind, hat den Bau auf ihre Weise miterlebt und im Herzen bewahrt. Einen Tag vor der Einweihung wollte sie noch abends ins Kapellchen. Stadtpfarrer Weber erlaubte dies nur, wenn sie dabei die Schuhe auszieht, damit nichts dreckig wird. So sei ihr das Bibelwort lebendig geblieben: " ziehe deine Schuhe aus, denn der Ort wo du stehst ist heilig".

Dias aus fünfzig Jahren Heiligtumsgeschichte riefen viele Erinnerungen wach; die Marienschwestern spielten dann eine Unterhaltung von Urheiligtum und Mannheimer Heiligtum. Eine Festschrift gab allen die Möglichkeit, viele Fotos zu sehen und einiges aus der Geschichte aufzunehmen,.

Ein Besucher sagte:" Heute Abend habe ich viel gelernt und begriffen".

Begrüßung mit Alphörnern

Trotz des langen Festabends waren alle Helfer pünktlich zur Stelle, um den Platz für die Feier vorzubereiten. Die Marienschwestern hatten das Heiligtum festlich geschmückt. Vor dem Kapellchen war der Altar aufgebaut, an der Wand ein MTA-Bild mit Blumenschmuck. Nach nasskalter Zeit kamen zwei sonnige, warme Tage, sodass die Zelte gegen die Sonne, nicht gegen den Regen benötigt wurden!

Um 13.00 Uhr strömten die Leute herbei und wurden von drei Alphornbläsern begrüßt. Und es kamen immer mehr. Wohl etwa 800 Personen drängten sich auf dem Platz, zwölf Priester nahmen an der Konzelebration teil. Am Altar standen Statdtdekan Monsignore Horst Schroff, Pater Heinrich Walter, Generaloberer der Schönstatt-Patres, Pfarrer Fridolin Matt und Diakon Eugen Ennemoser.

Die Eucharistiefeier wurde von einer Band unter Leitung von Adina Eckert jugendlich umrahmt. Die zündende Festpredigt hielt Pater Heinrich Walter, Schönstatt.

Subregens Michael Gerber überbrachte "frühlingsfrische" Grüße von Rom, Belmonte. Sein Sonnenblumensamen zugunsten des internationalen Romzentrums fand reißenden Absatz.

Zum Abschluß dankte Regioleiterin Elisabeth Heberling allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten und allen, die auch von weither gekommen sind. Jeder Besucher durfte sich im Kapellchen als Andenken einen Holzbutton mit dem Kapellchen mitnehmen.

Eröffnung der Maiandacht

Nach dem Gottesdienst wurden Grundstück und Haus in eine große Gartenwirtschaft verwandelt. Es gab alles, war das Herz begehrte. Dazu spielte Familie Als - Ehepaar und drei Söhne - mit ihrer Familienband lockere Musik. Es war eine herzliche Atmosphäre der Begegnung.

Noch einmal wurde es besinnlich. Die Marienschwestern wiederholten ihr Spiel "Dialog zwischen Urheiligtum und VER SACRUM-Heiligtum". Inzwischen traf auch der Vorsitzende des Diözesanpräsidiums, Herr Dekan Lukas Wehrle ein, überbrachte die Grüße der Diözesanleitung und schenkte eine Kerze fürs Kapellchen. Auch die früheren Pfarrer der Gemeinde, Dekan Fritz Ullmer und Pfarrer Kurt Faulhaber waren zum Fest gekommen, ebenso der Bezirkspfarrer der Seelsorgeeinheit, Subdekan Frieder Bellm.

Um 19.00 Uhr endete das Fest mit der feierlichen Eröffnung der Maiandacht für die Seelsorgeeinheit mit den Erstkommunikanten. Am Ende der Andacht durften die Kinder eine gestiftete Kapellchentorte anschneiden und verzehren.

Es war längst dunkel geworden, als die letzten Gäste gingen...



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Last Update: 06.05.2005 Mail: Editor /Webmaster
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