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 published: 2005-05-10

Wie der historische Durchstich am Lötschbergtunnel...

Tag der offenen Tür im Haus Schönstatt im Wallis

 

Casa Schoenstatt en Brig, Valais

House Schoenstatt in Brig, Valais

Haus Schönstatt in Brig, Wallis

 
 

Bendición de la casa

Blessing of the house

Segnung des Hauses

 
 

Información sobre Schoenstatt

Information about Schoenstatt

Information über Schönstatt

 

Las Hermanas de María agradecen a los arquitectos

The Schoenstatt Sisters thanking the architects

Die Marienschwestern danken den beiden Architekten

 
 

Que la casa bendecida sea una bendición para muchos

May the newly blessed house be a blessing for many

Das neu gesegnete Hause soll für viele zum Segen warden

Fotos: www.schoenstatt.ch

 
 
 
 

Fotos: © 2005

 

SCHWEIZ, Xenia Schmidlin . "Haus und Heiligtum – Heiligtum und Haus gehören zusammen." Diese Worte Pater Josef Kentenich nahm sich die Walliser Schönstattfamilie zu Herzen. Nach einer Renovierungsphase über die Wintermonate wurde nun am 30. April bei strahlender Sonne das "Haus Schönstatt", das ehemalige Mariannhiller Haus, in seinem neuen Glanz wiedereröffnet. 

Aus tiefer Dankbarkeit für den nun vollständigen Gnadenort wurde zu Beginn die Heilige Messe mit dem Ortspfarrer von Brig, Eduard Imhof, gefeiert; die Schönstatt-Patres Stadelmann, Horn, Schmid und Fuchs konzelebrierten. Pfarrer Imhof stellte den historischen Durchstich am NEAT-Basistunnel im Lötschberg in die religiösen Relationen der heutigen Gesellschaft. Er verglich dies mit der Verbindung zwischen dem neuen Gnadenort und dem Himmel. Ein Unterschied bestehe darin, dass der Durchstich auf Millimeter genau sei, da der Heilige Geist für die Berechnung zuständig ist.

Der Umbau ist gelungen – viel Lob für die Architekten

Besonders dankte er den Marienschwestern für ihre Fröhlichkeit, Freundlichkeit und Spiritualität mit der sie "um sich werfen". Anschließend wurde das ganze Haus gesegnet, und die Architekten die Schlüssel übergaben symbolisch den Marienschwestern.  Das Schönstatt-Haus ist rollstuhlgängig. Der Empfang ist freundlich gestaltet, Küche und Speisesäle den Anforderungen der Zeit angepasst. Neu ist auch der Einbau eines Liftes. Die Leiterin des Hauses, Schwester Rina Huber, zeigte sich jedenfalls erfreut und Lob erhielten die Architekten auch von der Provinzialoberin Sr. Renata Maria Becchio.

Was bewegt die Bewegung?

Am Tag der offenen Tür ging es nicht nur um eine Besichtigung des umgebauten Hauses. Die Schönstätter Marienschwestern benutzten auch die Gelegenheit, die vielen Besucher über die Bewegung und die Tätigkeit von Schönstatt umfassend zu informieren. Die Teilgemeinschaften stellten sich unter dem Symbol Baum unter den Bäumen im Garten vor. Dabei wurden die Gäste auch über die umfassenden Tätigkeiten der sechs Schwestern informiert, die in Brig wirken und die sich auch im Sozial- und Spitexbereich (ambulante Krankenpflege) engagieren.

Im Heiligtum konnte man Anbetung halten und so Jesus ganz nahe sein. In der Cafeteria kam man bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch mit anderen Besuchern. Nebst der Besichtigung des Hauses wurde z. B. in einem Raum ein Kurzfilm über die Glaubensschule Pater Kentenichs gezeigt. Natürlich wurde auch ein Kinderprogramm angeboten, wo sich die Jüngsten der Familie austoben konnten.  Bis zu ca. 500 Interessierte besuchten das Haus und nutzten die verschiedenen Angebote. Nebst prominenten Persönlichkeiten wie Stadtpräsidentin Viola Amherd, Mitgliedern der Walliser Schönstattfamilie und Freunden, kamen auch Interessierte aus der "Üsserschwiiz", wie die Walliser so schön sagen.

Die Maiandacht mit kurzer Anbetung und eucharistischem Segen, in der die Sendung des Heiligtums ("Quelle lebendigen Glaubens") aufgegriffen wurde, bildete den krönenden Abschluss des Tages. Spontan wie die Jugend ist, ließen sie den Tag singend ausklingen. 

Mit Beiträgen aus dem "Walliser Boten" vom 2. Mai 2005 ergänzt.

 



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Last Update: 10.05.2005 Mail: Editor /Webmaster
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