Komm, Heiliger GeistDass wir zu Gottesstreitern emporwachsen und überall Zeugnis ablegen können bis an die Grenzen der Erde |
"Die Apostel erhalten den Auftrag des Heilandes, eine marianische Pfingstnovene abzuhalten, damit sie würdig würden, den Heiligen Geist zu empfangen. Soll das nicht auch für uns gelten? Bitte für uns, o heilige Gottesgebärerin, damit wir würdig werden der Verheißungen Christi, der Verheipung des Heiligen Geistes, der Kraft aus der Höhe. Wer von uns braucht diese Kraft nicht? Darum wollen wir auch die neun Tage vor Pfingsten recht gut benützen, dass der Heilige Geist auf uns herabkommt und wir alle umgewandelt werden von irdisch gesinnten zu göttlich, zu übernatürlich gesinnten Menschen, dass wir von Gotteskindern zu Gottesstreitern emporwachsen und überall Zeugnis ablegen können bis an die Grenzen der Erde. Überlegen Sie, ob und wie Sie privatim oder in Gemeinschaft diese neun Tage besser noch als bisher halten können. Hier handelt es sich um eine Andacht, die tiefgehend wirkt für unser ganzes Leben und für unsere ganze Gemeinschaft. Zurückgezogenheit, Gemeinschaft im Gebet und Gemeinschaft mit der GottesmutterEs sind besonders drei Punkte oder drei Methoden, drei Arbeitsweisen oder drei Affekte: Zurückgezogenheit, Gemeinschaft im Gebet und Gemeinschaft mit der lieben Gottesmutter. Zunächst Zurückgezogenheit: Wir müssen uns eine geistige Einsamkeit erringen ... Aber ich bitte Sie dringend, denken Sie nicht nur an Ihre eigene Seele. Nein, bleiben wir eine innige Gemeinschasft. So war es bei den Aposteln auch. Wir wollen einander den Heiligen Geist erbeten... Marianische Pfingstnovene! Meinen Sie nicht, die Gottesmutter wäre für diesen Gebetsgeist bei den Aposteln nicht nur Vorbild, sondern auch gleichzeitig Fürbitterin gewesen? ... Die Gottesmutter hatte ja schon den Heiligen Geist empfangen. Sie war voll der Gnade. Das muss uns ungemein elektrisieren und warm machen für unsere liebe Himmelsmutter." Pater Josef Kentenich |
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13.05.2005
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