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 published: 2005-05-17

Beeilt euch.... um nicht eine Minute zu verschwenden

Neue Impulse für das Schönstattleben in Ituzaingó, Diözese San Tomé, nach einem langerwarteten Besuch

La Hna Sofia, asesora, con miembros del consejo de la diócesis de Ituzaingó

Sister Sofia with members of the diocesan council of Ituzaingó

Schwester Sofia mit Mitgliedern der Diözesanleitung von Ituzaingó

 
 

Encuentro de la Obra Familiar

Meeting of the Family Movement

Treffen des Familienwerkes

 
 

La ermita cumple 10 años

The wayside shrine was blessed 10 years ago

Das Bildstöcken wird im September 10 Jahre alt

Fotos: Capezio © 2005

 

ARGENTINIEN, Ana und Oscar Capezio. Am 24./25. April hatte die Schönstattfamilie von Ituzaingó langerwarteten Besuch: Schw. M. Sofia, Assistentin der Diözese, kam! Wie immer war der Arbeitsrhythmus der Schwester – und der ganzen Schönstattfamilie – an diesen beiden Tagen "beschleunigt". Der Besuch und die anschließende Teilnahme einiger Schönstätter aus Ituzaingó an der Delegiertentagung in Nuevo Schoenstatt am 7./8. Mai haben neue Impulse gegeben für die apostolische Arbeit im "Garten der Gottesmutter".

Ituzaingó liegt am Ufer des mächtigen Paraná, etwa in der Mitte zwischen der Hauptstadt der Provinz Misiones, Posadas, und Corrientes, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Ursprünglich hieß diese "Santa Cruz de las siete Corrientes" (Heilig Kreuz der sieben Zuflüsse, für die sieben Sakramente), aber im Lauf der Zeit wurde der Name verkürzt... Das gegenüberliegende Ufer des Parana ist schon Gebiet von Paraguay. Es ist eine schöne Stadt, umgeben von reicher subtropischer Vegetation, und ganz in der Nähe liegt das argentinisch-paraguayanische Wasserkraftwerk Yacíretá, das einen bedeutenden Anteil der Stromversorgung der Region liefert.

Am Sonntagmorgen traf sich bei heftigem Dauerregen die Mädchenjugend: Mädchen, die schon länger in der Gliederung arbeiten, waren gekommen, aber vor allem auch eine große Zahl von Mädchen, die sich für die Mitarbeit bei den "Aposteln" (bis 14) und der "Morgenröte" (Altersstufe weiterführende Schule) interessierten. Es war ein lebhaftes, bewegtes Treffen, und sicherlich hat Schwester Sofia den besten Samen in offenes Erdreich gesät. Jetzt sind die Verantwortlichen der neuentstandenen Gruppen – Mütter aus dem Familienwerk – an der Reihe, die Saaten zu gießen und zu pflegen, damit daraus neue Blüten wachsen im Garten der Gottesmutter.

Neugründung der Mannesjugend in Ituzaingó

Gleichzeitig traf sich eine Gruppe von Jungen mit einigen Vätern aus der Familienbewegung, bis sie an der Reihe waren mit einem Vortrag von Schwester Sofia. Danach trafen sich beide Gruppierungen beim Grill, wo es Mittagessen gab und ein herzliches Miteinander. Die Jungen beginnen etwas zögernd, sich zusammenschließen und in Gruppen zu arbeiten, und wenn die Gottesmutter etwas mithilft, haben wir an diesem Wochenende die Neugründung der Mannesjugend in Ituzaingó erlebt.

Bewegt vom Leben Pater Kentenichs

Am frühen Nachmittag trafen sich die Mütter und die Kampagne nacheinander mit der Schwester, und obwohl es Sonntag war und Zeit der Siesta, die hier beide noch sehr heilig gehalten werden, kamen sehr viele. Nach der heiligen Messe am Abend traf sich die Diözesanleitung zu einem Arbeitsessen, bei dem die Linien der Jahresarbeit überlegt wurden und die Umsetzung der Jahreslosung der Gesamtfamilie in Argentinien: Familie, Herz des neuen Argentinien. Viele Fragen und Unsicherheiten wurden zu Wort gebracht in Blick auf die Führung der einzelnen Gliederungen und der Gesamtfamilie.

Am Montagmorgen hatten die Frauen, die in der Mädchenjugend arbeiten werden, einen "Trägerinnen-Crash-Kurs". Am Nachmittag war Zeit für persönliche Unterredungen für Frauen aus der ganzen Gliederung. Am Abend versammelte sich nach der heiligen Messe praktisch die ganze Familienbewegung im Pfarrsaal von Sankt Johannes dem Täufer. Da die Mehrheit zu neuen Gruppen gehört, die aus dem "Projekt Einführung in die Familienspiritualität Schönstatts" entstanden sind, waren die für die meisten unbekannten Geschichten aus dem Leben Pater Kentenichs gleichzeitig motivierend und ungemein interessant und attraktiv.

Zehn Jahre Bildstock in Ituzaingó

In diesem Jahr sin des zehn Jahre, dass der Bildstock der Gottesmutter von Schönstatt in Ituzaingó eingeweiht wurde. Mit Schwester Sofia überlegte jede Gruppierung, was ihr Geschenk sein könnte zur Feier des ersten Jahrzehnts des Wirkens der Gottesmutter von Schönstatt von diesem kleinen Gnadenort aus. Der Besuch und die anschließende Teilnahme einiger Schönstätter aus Ituzaingó an der Delegiertentagung in Nuevo Schoenstatt am 7./8. Mai haben neue Impulse gegeben für die apostolische Arbeit im "Garten der Gottesmutter".



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Last Update: 17.05.2005 Mail: Editor /Webmaster
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