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 published: 2005-05-17

Aufladen für den neuen Monat, und das immer wieder neu

Erste Bündnismesse am Nachmittag im Stadt-Heiligtum in Buenos Aires

Misa de Alianza en el Santuario de Centro, Buenos Aires: Entrega de la Peregrina de la Serenidad a una misionera de Villa Ballester

Covenant Mass in the Center Shrine, Buenos Aires: a missionary from Villa Ballester recieving the Pilgrim Mother of serenity and confidence

Bündnismesse im Innenstadt-Heiligtum von Buenos Aires: eine Missionarin aus Villa Ballester übernimmt die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens

 
 

Lectura: Luis Santamaria

Reading: Luis Santamaria

Lesung: Luis Santamaria

 
 

Facundo Bernabei (der.), seminarista, y Sebastián D'Aiello

Facundo Bernabei (r.), seminarian,  and Sebastián D'Aiello

Facundo Bernabei (r.), mit Sebastián D'Aiello

 
 

Predica: P. Pablo Pol

Sermón: Fr. Pablo Pol

Predigt: P. Pablo Pol

 

Cristina White: oración

Prayer of the faithful: Cristina White

Fürbitten: Cristina White

Fotos: Crivelli © 2005

 

ARGENTINIEN, Monina Crivelli. Im Innenstadt-Heiligtum von Buenos Aires wurde erstmals zusätzlich zur traditionellen Bündnismesse am Abend eine zweite Bündnismesse um 15.00 Uhr angeboten, in Verantwortung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, um mehr Pilgern die Möglichkeit zu geben, ihr Liebesbündnis zu erneuern. Im Jahr des zehnten Jahrestags der Einweihung des Heiligtums, soll diese zweite Bündnismesse an jedem 18. ein besonderes Geschenk an die MTA sein... und wurde gleich beim ersten Mal zu einem besonderes Bündnisgeschenk der Gottesmutter!

Kurz vor Beginn: nervös und etwas gehetzt packen die beiden Organisatorinnen alles zusammen, was sie für die Bündnismesse brauchen. Kommt wohl überhaupt jemand? Ob irgendwer irgendwem Bescheid gesagt hat? Sind wir am Ende unter uns? Zu allem Überfluss ist es auch noch parallel zum Vortrag von Pater Horacio Sosa im Theologischen Kurs, da kommen Völkerscharen, und zu uns???

Zweifel und Anspannung lösen sich in Wohlgefallen aus, als die beiden am Ort des Geschehens ankommen; da wartet nämlich bereits ein ganzen Batallion nur darauf, endlich loslegen zu können! Angefangen von Pater Pablo Pol bis zu Facundo Bernabei, einem Studenten der Schönstatt-Patres aus Cordoba, der in Buenos Aires sein Praktikum macht und der nicht nur die musikalische Gestaltung übernimmt, sondern auch gleich den Altar richtet; dann leiht Marta Villafañe vom "Lädchen" ihnen freundlicherweise ein Liederbuch (man kann ja nicht an alles denken!), und Dolores Villanueva, die gerade mitten in der Arbeit steckt, packt mit an, auch Luis Santamaría, Missionar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter steht parat für alles, was noch anfällt. Plötzlich und unerwartet ist aus dem Zweierteam wie von Zauberhand ein ganzer Trupp hochmotivierter Leute geworden, womit alle Improvisation wie perfekte Koordination der Kräfte wirkt! Und es kamen tatsächlich neben den Scharen, die zum Vortrag eilten, auch jede Menge Leute zur Bündnismesse! Werk der MTA, keine Frage.

Motivierende Predigt und jugendliche Lieder

Zelebrant war Pater Pablo Pol, Standesleiter der Mannesjugend, der eine anregende, motivierende Predigt hielt zur Bedeutung des Bündnistages, an dem wir die Gottesmutter im Heiligtum besuchen, um ihr für den Besuch in unseren Häusern zu danken, unsere Beiträge zum Gnadenkapital schenken und Kraft holen für den kommenden Monat. Er sprach auch von Joao Pozzobon und seiner Kampagne als konkreten, fruchtbaren Weg, durch den die MTA zu vielen Menschen komme, die ihre Gegenwart brauchten; er mobilisierte die Anwesenden, dafür zu sorgen, dann die Zahl der Missionare gerade auch in der zweitgrößten Stadt der Welt, Buenos Aires, wachse! "Eselchen der Gottesmutter", so hatte Don Joao sich bezeichnet. Der Esel, so Pater Pablo, sei ein Tier, das sehr genau wisse, wo es hin wolle, und dahin gehe es auch festen Schrittes...

Facundo Bernabei und Sebastián D'Aiello von der Mannesjugend übernahmen spontan die musikalische Gestaltung; sie schufen mit ihren Liedern eine schöne, familienhafte, religiöse Atmosphäre. Da auch viel mehr Leute als erwartet zur Bündnismesse gekommen waren, so dass der Platz im Heiligtum nicht reichte, wird dies sicher nicht die letzte Bündnismesse am Nachmittag gewesen sein.

Bis nach Japan und vielleicht noch darüber hinaus...

Es war schön, Jugendliche und Erwachsene, Männer und Frauen, Ehepaare, Mütter und Berufstätige Frauen gemeinsam diese erste Bündnismesse am Nachmittag feiern zu sehen! Wie nicht anders zu erwarten, hatte am Beginn eine besondere Erinnerung an Johannes Paul II gestanden, der an diesem Tag 85 Jahre alt geworden wäre, und der nun seinen Geburtstag im Himmel feierte – aber von dort aus "uns nahe ist und uns sieht"!

In den Fürbitten galt ihm ein Gedenken, ebenso wie Pater Esteban Uriburu, der der Kampagne so viel gegegen hat; es wurde gebetet um die Seligsprechung von Pater Kentenich, Joao Pozzobon und Schwester Emilie, für den Weltjugendtag und alle Jugendlichen, die daran teilnehmen (Facundo, zum Beispiel!), um Priester- und Ordensberufe, für die Missionare und alle, die die Pilgernde Gottesmutter aufnehmen, und besonders, dass in diesem Eucharistischen Jahr eine wahre Liebesbündnisströmung aufbricht als Weg zu Christus.

Als Krönung des Ganzen übernahm eine Missionarin aus Villa Ballester eine "Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens", einer neuen Modalität der Kampagne im Sinne von Schwester Emilies Sendung, die sich sehr schnell verbreitet. Die Überreichung war so schlicht und tief, dass es alle bewegte. Dabei war auch, direkt bei der Auxiliar, eine Pilgernde Gottesmutter, die Pater Pablo Pol am Tag danach einem Jugendlichen aus der Mannesjugend überreichte, der sie am Freitag, 20. Mai, nach Japan mitnehmen wird. Dort arbeitet zur Zeit seine Freundin, Connie Gutiérrez Saldívar aus der Mädchenjugend, die sie zu mehreren Familien bringen wird, die sie in Japan kennen gelernt hat und die den Besuch der Pilgernden Gottesmutter sehnlich erwarten! Offenbar ist die Gottesmutter nie im Urlaub, sondern ständig auf Suche nach neuen Aufgaben... und im Moment hat sie wohl Japan in den Blick genommen, wohin sie aus drei Ländern gleichzeitig zieht: denn durch eine chilenische Diplomatenfamilie und einen Mann aus Paraguay ist sie auch schon dorthin aufgebrochen...

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