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 published: 2005-05-31

Ein Lebens- und Gnaden-Kreislauf

Der 31. Mai, das erste Filialheiligtum und eine der außerordentlichsten Erfindungen des Menschen im Dienst der Sendung des "Vaters der Völker"

Desde aquí, tu Santuario en todo el mundo – Logo del primer Santuario filial, en Nueva Helvecia

From here, your Shrine all over the world – Logo of the first daughter Shrine, in Nueva Helvecia

Von hier aus dein Heiligtum in aller Welt – Logo des ersten Filialheiligtums, in Nueva Helvecia

Foto: Hna Maristela © 2005

 
 

Voluntarias de Chile, Venezuela y Argentina en la Oficina de Prensa en Schoenstatt

Volunteers from Chile, Venezuela, and Argentina at Press Office Schoenstatt

Voluntärinnen aus Chile, Venezuela und Argentinien im PressOffice Schönstatt

 
 

Alma y corazón de schoenstatt.de – la Reina de la Nueva Evangelización

Heart and soul of schoenstatt.de – the Queen of the New Evangelization

Herz und Seele von schoenstatt.de – die Königin der Neu-Evangelisierung

Fotos: POS Fischer © 2005

 
 

Jaragua, Brasil

Jaragua, Brazil

Jaragua, Brasilien

 

Bangalore, Índia

Bangalore, Índia

Bangalore, Indien

 
 

Ibadan, Nigéria

Ibadan, Nigéria

Ibadan, Nigéria

Fotos: Archiv © 2005

 

 

 

MEILENSTEINE, aat. Der 31. Mai hat verschiedene Aspekte. Der zentrale ist der Ganzeinsatz Pater Kentenichs für seine Sendung, Vater der Völker zu sein, ein Vater für jedes seiner geistlichen Kinder. Alles hat er aufs Spiel gesetzt, mit einem außergewöhnlichen Glauben an die Vorsehung Gottes, und der Kirche seine Sendung angeboten, vollständig und unverändert so wie Gott sie ihm anvertraut hatte.

Er tut es in einem gerade eingeweihten Filialheiligtum in Lateinamerika, einem der ersten jener unglaublichen Saga, die mit dem ersten Filialheiligtum in Nueva Helvecia, Uruguay, begonnen hat. Er legt eine ausführliche und gut belegte Schrift auf den Altar, die er verfasst hatte während seiner Reise durch die Länder Südamerikas, in denen die Gottesmutter den Samen Schönstatts ausgestreut hatte: Brasilien, Argentinien, Chile, Uruguay. Vielleicht war es die schlichte Art dieser Völker, die ihm bestätigte, was er schon längst wusste: der Mensch braucht einen Vater. Jede Gemeinschaft möchte im tiefsten Familie sein. Und braucht verzweifelt eine Heimat, Wurzeln.

Er hat es lebendig erfahren in den Filialheiligtümern dieser Länder, wo er seine Väterlichkeit in einmaliger und besonderer Weise entfalten konnte und damit einen Lebensstrom entstehen ließ, der der Schönstattbewegung vor allem in Argentinien und in Uruguay, und in allen Ländern, die das "Geheimnis" entdecken und noch entdecken werden, einen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt hat.

Die Filialheiligtümer haben seither ihre Sendung entdeckt, die Gnaden des Liebesbündnisses zum Urheiligtum zurückfließen zu lassen, angereichert mit ihrem "Lokalkolorit", mit jenen gnaden, die die Vorsehung in besonderen geschichtlichen Momenten und mit den Zügen ihrer eigenen Kulturen in ihnen "niedergelegt" hat.

Schönstatt ist durch diesen Gnaden- und Lebenskreislauf ungemein bereichtert worden und wird stärker und wirkkräftiger mit jedem neuen Filialheiligtum... Weit über 180 "Filialherzen" pumpen das Blut des Liebesbündnis hin und her, das im Urheiligtum entspringt...

Die Gottesmutter geht ans Netz

Aber wie trinken aus einer so wasserreichen Quelle, wie schöpfen aus diesem vielfachen und vielfältigen Reichtum des Lebens? Meist hat Schönstatt regionale Publikationen, die das Leben einer Gemeinschaft, einer Diözese, eines Landes wiederspiegeln. Und darüber hinaus? Was passiert in Indien, in Australien, in Russland, in Kanada, in Burundi, in der Antarktis..., in Rom?

Gottes Vorsehung hatte schon einen Plan, und die Gottesmutter will nichts anderes, als ständig neue Wege finden, um zu den Menschen zu kommen.

Zuerst hat sie sich dank der Filialheiligtümer jenseits des Atlantik eingerichtet, auf der Südhalbkugel; dann hat sie einen einfachen, heiligmäßigen Brasilianer bewegt, um mit ihrem pilgernden Bild zu Millionen von Menschen zu kommen, und dann... dann wurde das Internet erfunden, eine der außerordentlichsten Erfindungen des Menschen, die im wahrsten Sinne des Wortes die Entfernungen hat verschwinden lassen.

Und die Gottesmutter ist ans Netz gegangen, um die vielfältigen Gnaden des Heiligtums zu schenken, um seine Türen Dutzenden von Ländern mit verschiedenen Kulturen zu öffnen. Um alle im Herzen des Vaters zu einen. Um Freude zu schenken, Ergriffenheit, Überraschungen, Staunen angesichts der Größe, die das Ja des Vaters und Gründers und die hochherzige Antwort seiner Familie ausgelöst hat. Um zum Einsatz anzuregen, zum solidarischen Handeln aufzurufen...

Was sonst ist schoenstatt.de?

Danke, liebe Gottesmutter, weil du im letzten Winkel der Erde durch ein schlichtes "Klicken" in mein Haus kommst, in mein Herz, über den Bildschirm des PC. Danke für die Hunderte von Freuden und Anregungen, die ich so empfangen habe, für die Gnade, die ich mit den Geschwistern im Liebesbündnis teilen kann, für die Gespräche, die über eine Nachricht entstanden sind, für die Kreativität der einen, die die anderen zu neuem Tun anregt..., für so viele unbekannte Gnaden, die Tausende empfangen, die vielleicht noch nie ein Heiligtum gesehen haben...

Danke für Herz und Seele von schoenstatt.de, in aller Welt bekannt...

Danke für alle, die an schoenstatt.de mitwirken. Dank dem Vater aller, der nicht wollte, dass irgendjemand außen vor bliebe...



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Last Update: 31.05.2005 Mail: Editor /Webmaster
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