Nachrichten - News - Noticias
 published: 2005-05-31

Weil ich also dir gehöre, o gute Mutter...

Ein Tag des Liebesbündnisses im Schönstattzentrum in Ciudad del Este, Paraguay

Ciudad del Este: entrega de imagenes

Ciudad del Este: commissioning of new coordinators

Ciudad del Este: Übernahme von Bildern der Pilgernden Gottesmutter

 
 

Ella es la Gran Misionera...

She is the Great Missionary..

Sie ist der Große Missionar...

 
 

... ella obrará milagros

...she will work miracles

...sie wird Wunder wirken

 
 

Entrega del cuadro de la MTA para la capilla

Presentation of the MTA Picture for the chapel

Übergabe des MTA-Bildes für die Kapelle

 

Gracias, Mater!

Thank you, MTA, for coming with us!

Danke, Gottesmutter, dass du mit uns kommst.

Fotos: Cabral © 2005

 

 

 

PARAGUAY, Blanca de Solís / Javier Cabral. Vor knapp einem Jahr war eine Pilgergrupe aus Salto del Guairá (225 Km.) im Schönstattzentrum von Ciudad del Este. Sie kehrten zurück mit der Idee, der Gottesmutter in Schönstatt zu Hause eine Kapelle zu bauen. Das taten sie, und dieses Jahr kamen sie wieder, um zu danken und das Bild für die Kapelle zu holen, ein Geschenk von Ehepaar Martinez. Dazu kamen Pilger aus andren Orten, etwa aus Caáguazú (150 Km.). Viele von ihnen schlossen an diesem Tag ihr Liebesbündnis, andere übernahmen ein Bill der Pilgernden Gottesmutter.

"Ich bekam einen Anruf aus Salto del Guairá (etwa 225 Kilometer von Ciudad del Este), sie resalten mir, dass die Kapelle zu Ehren der Gottesmutter von Schönstatt fertig wäre und eingeweiht werden könnte, und sie hätten eine besondere Bitte, ein MTA-Bild im Format 60 x 90 cm, das sie am Tag der Einweihung dort feierlich anbringen wollten," berichtet Ana María de Alvarenga, Koordinatorin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. "Vor knapp einem Jahr, am 8. August 2004, war die selbe Pilgergruppe zum ersten Mal im Heiligtum von Ciudad del Este gewesen, sie waren hin und weg von dem ganzen Klima hier und sagten, wir bauen der Dreimal Wunderbaren Mutter eine Kapelle. Nachdem ich bei einem Anruf in Asunción erfahren hatte, dass es dieses Format nicht vorrätig gäbe, kam mir ein Gesicht in den Sinn, wie in einem Traum! Es war das Gesicht von Luis Martinez, und eine Erinnerung, dass er ein Bild in diesem Format haben könnte, das früher irgendwo gehangen und wofür er die Verantwortung gehabt hatte. Ich ging zu ihm, erzählte ihm von meinem Traum, und lachend sagte er mir, ja, er habe das Bild noch, es sei in seinem Geschäft. Wenn ich kein anderes Bild finden würde, dann solle es wohl für die Kapelle in Salto del Guairá sein..." So war das Bild gesichert, und der Tag der Wallfahrt konnte kommen!

Die Gesichter sagen alles

Der 8. Mai, der Tag der Wallfahrt, begann wolkig. Ein leichter Regen fiel auf das Gelände, wie ein Präludium der Gnaden, die Gott und die Gottesmutter an diesem Tag herabregnen lassen wollten. Gegen Mittag kamen die Pilger nach langer Fahrt aus Salto del Guairá, Caáguazú und Juan León Mallorquín zum "Tor der Dreifaltigkeit", wie das Heiligtum und Zentrum in Ciudad del Este heißen. Sie hatten die Stimme Marias im Herzen vernommen und sich für das Liebesbündnis mit ihr entschieden, und nun betraten sie das "Heilige Land"... Mehr noch als ihre Worte sprachen ihre Gesichter davon, dass hinter all dem, was sie bewegt hatte, hierher zu kommen, etwas Großes steht – der Ruf Gottes, der so zum ersten Mal am 18. Oktober 1914 weit entfernt in einem kleinen Ort namens Vallendar in Europa erklungen ist und nun gehört wurde in Salto del Guairá, Caáguazú und Juan León Mallorquín.

Es war ein Nachmittag der strahlenden Gesichter, an dem aus weit entfernten Orten angereiste Pilger dem schlechten Wetter trotzten (ein Wolkenbruch in der Nacht hatte die zeltende Mannesjugend in den Saal des Sekretariats Pater Kentenich getrieben, wo sie noch selig schliefen, als dort Schw. Edna und Ehepaare zu ihrer Tagung anrückten, die daraufhin in den Mehrzweckraum auswichen, der eigentlich für die Pilger gedacht war, die daraufhin die Kantine nahmen...); sie waren gekommen, um der Königin ihr Ja zu schenken... Und diese ließ sich nicht übertreffen an Hochherzigkeit und schenkte reiche

Freude, Frieden und das Erlebnis einer tiefen Begegnung mit dem Gott des Lebens.

Die Krönung des Tages war die reilige Messe, in der Jesús selbst gegenwärtig wurde; Pfarrer Gerardo Mereles, der vor einigen Monaten das Liebesbündnis geschlossen hat, ließ mit seiner menschlichen Herzlichkeit und Geduld das Bild des barmherzig liebnden Gottes aufscheinen.

Das Bild für die Kapelle in Salto del Guairá

Strahlend auch die Gesichter von Luis und Magdalena Martínez, die bei der Bündnismesse der Pilger das Bild für die Kapelle als Gabe der Liebe und Hingabe zum Altar brachten, das anschließend den Vertretern aus Salto del Guairá überreicht wurde für die Kapelle, von wo aus künftig die Gottesmutter von Schönstatt Gaben und Gnaden austeilen möchte.

Und nicht mehr zu überbieten war das Strahlen in den Gesichtern der Missionare und deer 25 Pilger, die ihr Liebesbündnis mit der Gottesmutter von Schönstatt schlossen und die dann, voller Dank und Freude über den so gesegneten Nachmittag, die weite Heimfahrt antraten... um zu Hause von der wunderbaren Mutter zu künden, die den Menschen ihre Hand reicht zum Bündnis!



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 03.06.2005 Mail: Editor /Webmaster
© 2005 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum