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 published: 2005-05-31

Vater, dein Erbe ist unsere Sendung!

Neunte Tagung der "Freunde Pater Kentenichs" in Nuevo Schoenstatt, Argentinien

 

Participantes en torno al Santuario

Participants gathering around the Shrine

Teilnehmer beim Heiligtum

 

Hna. Patricia, responsable del Secretariado Padre Kentenich en Argentina

Sr. Patricia, in charge of the Father Kentenichs secretariat in Argentina

Schw. Patricia, Verantwortliche des Sekretariats Pater Kentenich in Argentinien

 
 

El P. Marcelo Gallardo predicó las 2 conferencias del Encuentro

Father Marcelo Gallardo gave two talks

Pater Marcelo Gallardo hielt zwei Vorträge

 
 

Participantes del encuentro

Participants during a talk

Teilnehmer beim Vortrag

 
 

Representantes de Oberá recordando las Huellas del Padre

Representatives from Oberá sharing about Father Kentenich’s visit

Vertreter aus Oberá erzählen von Gründerspuren

 

Alfredo y Odette Vallendor, de Villa Ballester

Alfredo and Odette Vallendor from Villa Ballester

Lebendige Gründerspuren sind Alfredo und Odette Vallendor

Fotos: Echenique © 2005

 

 

 

ARGENTINIEN, Claudia Echenique. Das neunte Treffen der "Freunde Pater Kentenichs", eine Initiative des Sekretariats Pater Kentenich, fand am 21./22. Mai in Nuevo Schoenstatt, Argentinien, statt. Es nahmen 90 Personen teil, die in den Sekretariaten von Bahía Blanca, Mendoza, Salta, Corrientes, Oberá, Chaco, Paraná, Villaguay, San Isidro, Villa Ballester, Florencio Varela und Buenos Aires wirken.

Schwester Patricia, Leiterin des Sekretariats in Argentinien, eröffnete die Tagung mit einem Brief von Pater Angel Strada – Postulator im Seligsprechungsprozess für Pater Kentenich- zu diesem Anlass. P. Angel Strada dankte darin für die Arbeit, die die diözesanen Sekretariate leisten um die Person Pater Kentenichs bekannt zu machen; er beschrieb auch den aktuellen Stand des Prozesses.

"Kinder eines heiligen Vaters"

"Kinder eines heiligen Vaters" war der Titel des ersten Vortrags von Pater Marcelo Gallardo, in dem er eingehend den Satz aus der Vorgründungsurkunde von 1912 betrachtete: "Wir wollen lernen, uns unter dem Schutze Mariens selbst zu erziehen zu festen, freien, priesterlichen Persönlichkeiten."

Stärke in Zeiten der Krise war das Thema des Vortrags "Aus der Angst zum Vertrauen". In seiner Jugendkrise, in Dachau, im Umkreis des 31. Mai 19149 und in Milwaukee, zeigte Pater Kentenich ein völliges Vertrauen in die Göttliche Vorsehung, und bewies dies im Ja zu Wunsch und Willen Gottes an jedem Tag seines Lebens. Alle wurden dann angeregt, in einer Zeit der Stille und des Betens auf die Zeiten der Krise, der Angst und des Vertrauens im eigenen Leben zu schauen. Dann bekam jeder Ton, um daraus ein Symbol für sein Leben zu formen. Alle diese Symbole wurden bei der anschließenden heiligen Messe bei der Gabenbereitung zum Altar gebracht.

Spuren eines Vaters

Der Samstagnachmittag gehörte den Vaterspuren in Argentinien: Vertreter der Sekretariate von Buenos Aires, Oberá und Villa Ballester berichteten von Begegnungen an diesen drei Orten aus den Jahren 1947 – 1952.

In Buenos Aires ist das das Haus der Marienschwestern im Stadtteil Belgrano, in Echeverría 3632, wo Pater Kentenich 1950 und 1951 war. Es war die Zeit der Suche nach dem Gelände für das erste Heiligtum in Argentinien und dessen Erarbeitung.

Die Vertreter aus Oberá erzählten verschiedene Geschichten vom Besuch Pater Kentenichs im Jahr 1949 und betonten dabei die Worte, die für sie prophetischen Character haben: "Misiones (die Provinz, zu der Oberá gehört) mit seiner üppigen Vegetation soll ein blühendes Paradies Marias sein."

Sendung aus der Hand des Gründers

Das Sekretariat von Villa Ballester brachte – live – das Zeugnis von Odette und Alfredo Vallendor, die Pater Kentenich persönlich gekannt haben. Odette war ein Kind, als die Marienschwestern 1935 nach Argentinien kamen und sich in Villa Ballester niederließen. Als Pater Kentenich 1947 zum ersten Mal nach Villa Ballester kam, gehörte Odette zur Mädchenjugend; kurz danach heiratete sie Alfredo Vallendor. In ihrem Haus richteten sie nach deutscher Tradition (sie sind beide deutschstämmig) einen "Herrgottswinkel" ein, der dann zum Schönstatt-Eckchen und schließlich zum Hausheiligtum wurde. Im Jahr 1965 besuchten sie Pater Kentenich in Milwaukee und erneuerten mit ihm ihr Eheversprechen wie ihr Liebesbündnis und erhielten aus seiner Hand die Sendung, das Hausheiligtum in Argentinien zu verbreiten, eine Aufgabe, die sie bis heute in Treue und Einsatzbereitschaft erfüllen.

EinTraum für 2006

Am Sonntag, 22. Mai, gab Pater Marcelo Gallardo seinen zweiten Vortrag mit dem Thema: "Eucharistie im Leben Pater Kentenichs". Die Heilige Messe – am Dreifaltigkeitsfest – war in der Gott-Vater-Kirche, alle erhielten den Segen und ließen sich bei der Vaterstatue neben dem Heiligtum neu aussenden.

Schwester Patricia und ihr Team sind dabei, das 10. Treffen der Freunde Pater Kentenichs im Jahr 2006 zu planen - in Schönstatt! Alle Teilnehmer träumen davon, mitfahren zu können, und bemühen sich um Beiträge zum Gnadenkapital dafür...



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