"Der seine ganze Hoffnung für die Kirche von morgen auf die Jugend gesetzt hat"Wie es ist, wenn jemand eine Lücke hinterlässt – Das Weltjugendtagskreuz als Brücke zum Papst |
JPII, Eva-Maria Baumgarten.. An dieser Stelle sollte heute eigentlich ein Artikel über das Weltjugendtagskreuz erscheinen und nun werden es ganz persönliche Gedanken sein. Gedanken, die versuchen zu beschreiben, wie es ist, wenn jemand eine Lücke hinterlässt. Sein Weg bewegt ... "Geht auf dem Weg, den ihr angefangen habt, weiter, ohne müde
zu werden, um überall Zeugen des glorreichen Kreuzes Christi
zu sein. Habt keine Angst! Die Freude des gekreuzigten und auferstandenen
Herrn sei eure Kraft, und Maria immer an eurer Seite!" Martina Kraus Johannes Paul II. hat etwas bewegt in dieser WeltJohannes Paul II. hat etwas bewegt in dieser Welt und vor allem hat er die Jugendlichen bewegt, hat sie besucht, ist mit ihnen unterwegs gewesen bei unzähligen Pilgerreisen, bei den Weltjugendtagen und letztendlich über die Jahre hinweg an jedem einzelnen Tag, an dem Jugendliche sich irgendwo in der Welt mit dem Kreuz der Weltjugendtage auf den Weg gemacht haben, um das WJT-Kreuz, das Geschenk des Heiligen Vaters an die Jugend der Welt, zu den Menschen zu bringen und den Auftrag, den der Papst damit verbunden hat zu erfüllen: "Meine lieben jungen Menschen, zum Abschluss des Heiligen Jahres vertraue ich euch das Symbol dieses Jubiläumsjahres an: das Kreuz Christi. Tragt es durch die ganze Welt als Zeichen für Christi Liebe zur Menschheit, und verkündet allen, dass wir nur im Tod und der Auferstehung Christi Heil und Erlösung finden." (Johannes Paul II. 1984) Auch als Deutsche Jugend haben wir uns aufgemacht, diesen Auftrag, dieses Vermächtnis in unser Leben hineinzuholen. Selbst habe ich den Heiligen Vater nicht live erlebt, ihn nie so richtig gesehen, seine Ausstrahlung, sein Charisma nicht hautnah erleben können, aber trotzdem möchte ich behaupten, dass ich diesem Menschen begegnet bin. Für mich ist Johannes Paul II. kein gewöhnlicher Mensch gewesen, sondern vielmehr jemand, der uns heute etwas zu sagen hat, der sein ganzen Vertrauen, sein Hoffnung auf eine Kirche von Morgen in die Jugendlichen gesetzt hat, ja ein Mensch, der uns zutraut die Welt zu verändern, einen Weg zu gehen, der bewegt. Dieses starke, echte Vertrauen ist mir in den vergangenen Wochen und Monaten auf ganz eigene Weise bewusst geworden. Und damit wären wir wieder beim Weltjugendtagskreuz.Und damit wären wir wieder beim Weltjugendtagskreuz. Dieses schlichte Kreuz, ein schlichtes, aber ausdrucksstarkes Zeichen für Jesus Christus, für seinen Tod und seine Auferstehung. Ein Zeichen, dass Wunder wirkt und jeden, der sich von diesem Kreuz ansprechen lässt fasziniert, ja vielmehr noch, verändert, ruft, beruft und berührt. Das Kreuz ist für viele Jugendliche zu einem Ort geworden, an dem Christusbegegnung, Christusberührung, ja Christus selbst Realität ist. In der Begegnung mit dem Weltjugendtagskreuz ist mir eines bewusst geworden: Alles wäre für mich ganz anders, wenn es dieses Kreuz nicht gebe, wenn es meinen Lebensweg nicht durchkreuzt hätte. Unmittelbar mit diesem Geschenk ist für mich der Heilige Vater verbunden. Ohne diese große Hoffnung des Papstes wäre für mich sicher einiges anders verlaufen. Er hat es der Jugend der Welt anvertraut, er hat damit eine Botschaft verbunden und ihm ist es seither gelungen junge Menschen für Jesus Christus zu begeistern. Sein Herzensanliegen hat die Herzen Millionen Jugendlicher getroffen, hat sie bewegt und wenn wir jetzt auf dem weg zum Weltjugendtag in Köln sind, dann geht seine Vision weiter: eine Kirche in der Jugendliche als Baumeister an einer Kultur der Liebe und Gerechtigkeit mitbauen und uns, wie er, für Christus in Dienst nehmen lassen, IHM folgen und sein Wort weitergeben. Ich bin dem Heiligen Vater aus tiefstem Herzen dankbar, dass er uns das Geschenk des Weltjugendtags gemacht hat und dass er uns seine ganz persönliche Überzeugung vorgelebt und im Geschenk der Zeichen Kreuz und Ikone so stark zum Ausdruck gebracht hat. Der Pilgerweg von Kreuz und Ikone, sowie alle Vorbereitungen zum Weltjugendtag stehen nun unter einem neuen Stern: die Vision Johannes Paul II. weiterzutragen und somit ein Zeichen für Christus in dieser Welt zu setzen. Und schließlich heißt es eines: mich mit allen Jugendlichen der Welt auf den Weg nach Köln machen und dort hin zu kommen, um IHN anzubeten!
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06.04.2005
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