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 published: 2005-04-14

Bewegende Tage in Rom

Mit Jugendlichen in der "Schlange zum Papst"

En la cola cerca de San Pedro

The queue, close to Saint Peter’s

Die Schlange, in der Nähe des Petersdoms

 
 

La cola en Lungotevere – horas de espera

The queue at Lungotevere – still hours to wait

Die Schlange in Lungotevere – Stunden des Wartens

 
 

8 de abril, San Pedro

April 8, St. Peter’s

8. April auf dem Petersplatz

Fotos: Donnelly © 2005

 

JPII, Peter Lauer. Auch mir wurde geschenkt, in der vergangenen Woche in Rom zu sein. Zuerst waren wir nur zu dritt, dann aber kamen einige Jugendliche aus der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) aus Mainz auf die Idee, ebenfalls zu kommen, mit dem Auto. 'Mach mal ein Quartier', so die lapidare SMS aus Mainz. Also, als ein guter Standesleiter, was macht man: ein Quartier. Wir haben alle in der Villa Fatima gewohnt. Angekommen am Montag, war die erste Nacht dem Anstehen gewidmet. Das war die erste bewegende Erfahrung: die friedliche Menge, die betend, singend, schweigend, auch fröhlich, auf den großen Moment wartete.

Auch das Schließen der Türen um 3.00 Uhr (bis um 5) brachte keinen Unfrieden, sondern ein neues Miteinander: Gemeinsam ertragene Kälte, gegenseitige Stütze mit 'Wildfremden' - 'familienhaft geeint'. Ein Blick auf die Schlange am Mittwoch Abend zeigt ganz andere Dimensionen. Man sah kein Ende mehr, die Schlange hatte sich geteilt. Viele Stunden Wartezeit - wir waren mit fünf noch gut weggekommen.

Mit der Mannesjugend am Romheiligtum in Belmonte - so schnell hätte ich mir die Erfüllung meines Wunsches nicht träumen lassen. So wurde er schon am Donnerstag wahr, um 18.30 Uhr. Am Zelebrationsbuch sah ich, dass auch andere aus dem Institut der Diözesanpriester in Rom waren.

Kulturschock bei der Rückkehr

Der Höhepunkt war die Beerdigung. Wir hatten einen Platz am 'Risorgimento'. Eine Mailänderin war neben mir, viele Polen und auch Römer. Die Mailänderin interessierte sich für Schönstatt. Wir brauchen einen Prospekt, mit dem man die Leute auf die Lage unseres Heiligtums aufmerksam machen kann.

Die großartige Erfahrung in Rom - die vielen jungen Menschen, die Wächter ... dann das Gegenteil hier in Deutschland! Ich kann den Kritizismus immer noch nicht verstehen, es ist wie ein Kulturschock gewesen. Ich hoffe auf den Weltjugendtag! Ein Spanier rief mir in der Metro zu: Wir sehen uns in Köln! Ich hoffe drauf!



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Last Update: 14.04.2005 Mail: Editor /Webmaster
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