Nachrichten - News - Noticias
 published: 2005-04-14

Wiege seiner Werktagsheiligkeit

Das Haus von João Pozzobon in Santa Maria wird gründlich renoviert – für die kommenden Generationen

Santa Maria, casa de Don João: obras

Santa Maria, house of John Pozzobon – renovation

Santa Maria, Haus von Joao Pozzobon – Renovierungsarbeiten

 
 

Detrás de la casa

Behind the house

Hinter dem Haus

 
 

Queda mucho a hacer

Still a lot to do

Es bleibt noch viel zu tun, um das Haus zu erhalten

Fotos: P. Deonilson © 2005

 
   

BRASILIEN, P. Deonilson. Im vergangenen Jahr hatte die brasilianische Schönstattfamilie sich entschlossen, zum hundersten Geburtstag von Joao Pozzobon ihm die Renovierung des Hauses, in dem er mit seiner Familie gelebt hat, zum Geschenk zu machen. Warum ist es so wichtig, dieses Haus zu erhalten? Weil es ein Zeugnis des Lebens von Joao Pozzobon ist, seines Lebens als Vater, Ehemann, Geschäftsmann, Christ, Apostel... Weil dieses Zeugnis wichtig ist für die kommenden Generationen. Hier war es, wo er Tag für Tag seine Heiligkeit gelebt hat, Werktagsheiligkeit pur.

Das Haus war im Laufe der Zeit immer baufälliger geworden aufgrund der Feuchtigkeit, die dort herrscht; es ist auf sumpfigem Gelände erbaut. Dazu kam, dass das Holz – und das Haus ist in großen Teilen aus Holz gebaut - durch Ungeziefer mehr oder weniger zerstört war.

Noch viel zu tun

Viele waren maßlos enttäuscht, als im September letzten Jahres beim Kongress zum Hundertsten Geburtstag von Joao Pozzobon gerade die Renovierungsarbeiten angefangen hatten und sie Haus ohne Möbel und als Baustelle vorfanden. Der Wunsch der brasilianischen Schönstattfamilie war gewesen, das Haus zu diesem Datum komplett renoviert als Geburtstagsgeschenk anzubieten, aber leider kamen die dafür nötigen finanziellen Mittel nicht rechtzeitig zusammen. Mit viel Anstrengung und dem großherzigen Einsatz vieler Mitarbeiter, geht das Renovierungsprojekt inzwischen seit über neun Monaten weiter. Bisher ist unter Leitung eines Ingenieurs eine Feuchtigkeitsisolierung vorgenommen worden mit Drainage, neuen Fundamenten und Isolierungsmaterial. Im April haben die Holzarbeiten angefangen, vor allem im Bereich des Dachstuhls.

Die brasilianische Schönstattfamilie hat mit großem Einsatz mitgewirkt, aber nun sind die finanziellen Möglichkeiten erschöpft. Das Geld geht aus, und doch ist noch so viel zu tun.

Dies ist das Haus, in dem Joao Pozzobon Tag für Tag gelebt hat, wo er gebetet hat, von wo er mit der Original-Peregrina aufbrach und wohin er mit ihr zurückkehrte. Niemand kann lieben, was er nicht kennt. Darum sind alle herzlich eingeladen, sein Haus zu besuchen und alles anzusehen und anzufassen, was Teil des Lebens des Begründers der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter war. Dann wird sich vielleicht auch der eine oder andere anregen lassen, finanziell dazu beizutragen, dass dieses Haus allen erhalten bleibt.

Überweisungen können getätigt werden über die deutsche Niederlassung der

Banco do Brasil S.A., Zweigniederlassung Frankfurt, Eschersheimer Landstraße 55, 60322 Frankfurt am Main, Tel.: 069-299 09-0, Fax: 069-13 10 228, E-mail: frankfurt@bb.com.br
Mit folgenden Angaben: Banco do Brasil, Agencia 3058-9, Conta nº 1.000.100-X, AMA-CAMP CASA J POZZOBON  



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 03.05.2005 Mail: Editor /Webmaster
© 2005 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum