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 published: 2005-04-22

Danke, Johannes Paul II. für deine Pilgerschaft auf Erden – Willkommen, Benedikt XVI, unser neuer Hirte!

Habemus Papam: Die Schönstattfamilie grüßt den neuen Papst und erinnert sich an Begegnungen

Visita del entonces Cardenal Ratzinger en Belmonte, 29 de septiembre de 2005

Visit of the Cardinal Ratzinger at Belmonte, September 29, 2005

Besuch des damaligen Kardinals Ratzinger in Belmonte, 29. September 2005

 
 

Oración en el Santuario

Prayer in the Shrine

Gebet im Heiligtum

 
 

Bendición en el Santuario Matri Ecclesiae

Blessing in the Matri Ecclesiae Shrine

Segen im Matri Ecclesiae-Heiligtum

 
 

No muy probable que otra vez va con tan pequeño grupo...

Not very probable that he will ever again be there with such a small group

Unwahrscheinlich, dass er nochmals mit einer so kleinen Gruppe hier sein wird

Fotos: Abram © 2005

 

En el Santuario Cor Ecclesiae

In the Cor Ecclesiae Shrine

Im Cor Ecclesiae-Heiligtum

Foto: Marienschwestern Mutterhaus © 2005

 
 

Con miembros de la familia de Schoenstatt en Ecuador

With Schoenstatt members in Ecuador

Mit Vertretern der Schönstattfamilie in Ecuador

Foto: Ycaza © 2005

 

 

 

INTERNATIONAL, mkf. "Mit Freude und Tränen in den Augen haben wir die so sehr erwartete Nachricht erhalten: Wir haben eine Papst! Danke, Johannes Paul II. für deine Pilgerschaft auf Erden – Willkommen, Benedikt XVI, unser neuer Hirte!" – Diese spontanen, einfachen Worte von Inés Basterra de Vecchi, Missionarin der Pilgernden Gottesmutter in Coronell Dorrego, Argentinien, geben wie in einer Momentaufnahme wieder, was das "Habemus Papam" vom 19. April 2005 für viele bedeutet hat: Die Zuneigung, die der neue Papst Johannes Paul II. gegenüber ausdrückt, verbindet ihn sofort mit all denen, die diesen Papst geliebt haben und weiter lieben, diesen Papst, den Benedikt XVI in seinen ersten Worten von der Loggia des Petersdoms aus einen Großen nennt... Nach der ersten Freude und auch Überraschung, kommen Erinnerungen: dieser Papst Benedikt XVI hat mehrere Schönstatt-Heiligtümer besucht, hat dort gebetet und die Messe gefeiert; es ist ein Papst, der die Bewegungen gut kennt und ihren Beitrag, auch den Beitrag Schönstatts, schätzt und wertet, und dessen erste Worte sich auf den von allen so verehrten Papst Johannes Paul II. bezogen, verbunden mit dem Wort: el Papa Benedicto XVI ha visitado y ha rezado en diversos Santuarios de Schoenstatt, es un Papa que conoce muy bien los Movimientos y valora el aporte de estos – y de Schoenstatt -, cuyas primeras palabras estuvieron dirigidas a quien tanto veneramos: n der Freude des auferstandenen Herrn lasst uns im Vertrauen auf seine beständige Hilfe voranschreiten. Der Herr wird uns helfen, Maria, seine heiligste Mutter, ist an unserer Seite!"

Am 29. September 2004 hat er das Matri Ecclesiae-Heiligtum in Belmonte besucht, erinnern sich Teresinha und Nivaldo Abram. Kurz nach der Einweihung des Heiligtums war er, begleitet von seiner Sekretärin, Schwester M. Birgit Wansing, anderen Schwestern vom Cor Ecclesiae-Heiligtum, mit einer kleinen Gruppe von Schönstättern in Belmonte, um im Heiligtum zu beten. In so kleinem, vertrauten Kreis wird er wohl nicht mehr dorthin kommen... Mehrfach ist er im Cor Ecclesiae-Heiligtum der Marienschwestern in der Via Aurelia Antica gewesen: bei der Einweihung 1990 und bei der Krönung 1994, auch am 25. März 2004, als er für eine Pilgergruppe von Marienschwestern dort die heilige Messe feierte. Viele erinnern sich gut an die Messe, die er 1985 für die deutschsprachigen Pilger der Rom-Wallfahrt aus Anlass des 100. Geburtstags von Pater Josef Kentenich in Santa Maria Maggiore hielt. Er schrieb das Vorwort zum Buch von Monsignore Dr. Peter Wolf über die Geistlichen Bewegungen ebenso wie zur Novene "Mit Pater Kentenich die Kirche lieben". Im Jahr 1988 besuchte er das Schönstatt-Heiligtum in Bellavista, Chile, und er war auch bereits am Ursprungsort Schönstatt... Sara Ycaza, Ecuadorianerin, die heute in Miami, Florida, lebt, berichtet: "Ich habe das Glück gehabt, ihn in Guayaquil, Ecuador, kennenzulernen, das war 1978. Er kam zum Nationalen Marianischen Kongress, bei dem die Schönstattbewegung unter der Regie von Pater Francisco García die Hauptverantwortung trug. Seitdem kenne und verehre ich Kardinal Ratzinger. Gott weiß, welcher Hirt in welcher Zeit seine Kirche leiten muss. Ich persönlich bin sicher, dass Gott damit ein besonderes Geschenk an Deutschland machen wollte, das soviel unter der Kritik an der Kirche gelitten hat, und dass der Heilige Vater mit seinem Wissen und seiner Weisheit, in der Hand der Gottesmutter, zum Wohl der Kirche sich durchsetzen und die Herzen erobern wird." Noch am Abend der Papstwahl schrieben 46 Schönstatt-Mütter aus den Diözesen Essen, Köln, Münster und Osnabrück, die zur Tagung in Schönstatt waren, begeistert an den neuen Papst: "Welche Freude war es heute Abend für uns, als wir Sie im Fernsehen als unseren neuen Papst erleben durften!" Sie schreiben, dass der Name Benedikt – Gesegneter - sie besonders bewegt – heißt doch ihre Jahreslosung: Christus begegnen und du wirst ein Segen sein: "Mögen Sie immer von Gott und der Gottesmutter gesegnet sein und in dieser Kraft zum Segen werden für Kirche und Welt." – "Wir sind begeistert, dass Sie sich der Jugend zuwenden, ja sie begleiten möchten und zu Christus führen," schreibt Anna Rutzmoser als Sprecherin der Schönstatt-Bewegung Mädchen/Junge Frauen. "Sie und wir sind an der Hand der Gottesmutter gemeinsam auf dem Weg zu Christus!"

Pilgernde Gottesmutter und Kreuz der Einheit grüßen den neuen Papst

"Wir haben einen Papst! In den Nachrichten, die ich gerade schaue, war das erste, was ich gesehen habe, eine ältere Frau mit der Pilgernden Gottesmutter im Arm und dann das Kreuz der Einheit, beide tauchten immer wieder auf," schreibt begeistert Liliana Campisi aus Córdoba, Argentinien. Am 7. September, als sie mit der in Rom zur Einweihung des Matri Ecclesiae-Heiligtums versammelten Schönstattfamilie auf dem Petersplatz das lebendige Heiligtum, das Heiligtum aus Licht, bildete, da "überfluteten" die Peregrinas den Petersplatz. Heute war die Pilgernde Gottesmutter offenbar "nur" in zwei Bildern präsent: einmal in dem Bild, das vom Kongress zum 100. Geburtstag von Joao Pozzobon in Santa Maria zur Einweihung nach Rom geschickt wurde, nun dank Ehepaar Abram auf dem Petersplatz, und die Peregrina in den Armen der "anonymen" Missionarin. Beide sowie das Kreuz der Einheit tauchen in unzähligen Bildergalerien im Internet, in Zeitungen und Fernsehsendungen auf – sei es in der "Winnipeg Free Press" in Kanada oder in den Liveübertragungen von CNN, Fox, Vatikan TV, EWTN... "Ich wollte nur schreiben, dass bei der Übertragung von Fox genau bei der Verkündigung des neuen Papstes die Kamera auf jemanden von Schönstatt schwenkte, der ein großes gold-silbernes Kreuz der Einheit hielt. Ich habe mich riesig gefreut, das Markenzeichen Schönstatts im Fernsehen der USA zu sehen! Gott segne Schönstatt und unseren neuen deutschen Papst", freut sich Matthew Ryan aus USA.

Mehrfach erscheint auch ein schönes Fotos von Schwester Asunción, Oberin der Marienschwestern in Rom, die in der Messe zu Beginn des Konklave aus der Hand von – damals – Kardinal Ratzinger die heilige Kommunion empfängt. Siehe.

"Was für eine Freude, herzlichen Glückwunsch Benedikt XVI! Als die Verkündigung kam, habe ich geweint vor Freude für unseren Vater und Gründer, ganz Schönstatt, die ganze Kirche! Jetzt sind wir an der Reihe, weiter zum Heiligen Geist zu beten, dass er ihn als Vater und Hirte aller Katholiken führe und erleuchte. Bei der Übertragung im Fernsehen hat man nur zwei religiöse Bilder gesehen, denn die Kameras gingen immer auf die Gesichter der Menschen oder die Fenster von Sankt Peter. Was man gesehen hat, waren zuerst eine Pilgernden Gottesmutter und dann das Kreuz der Einheit... und ganz viele Rosenkränze," schreibt Maia Hary aus Rosario, Argentinien, Missionarin der Rosenkranzkampagne der Pilgernden Gottesmutter. Da klingen die Worte aus der Missionarischen Verpflichtung auf: "Wir folgen dem Ruf des Heiligen Vaters, das Evangelium Christi neu zu verkünden und wie die ersten Missionare den Ort, wo wir wirken, für Gottes Reich erobern:

Mit deinem Bild, Maria, mit deinem Bündnis; mit deinem Rosenkranz und dem festen Glauben an die erlösende Kraft des Kreuzes und der Eucharistie, des Lebensbrotes, das uns stärkt und wandelt..."

So viele Rosenkränze jedenfalls sind lange nicht mehr im deutschen Fernsehen zu sehen gewesen, im ZDF war eine Hand, die den Rosenkranz hält, sogar Teil des Logos, mit dem die Sonderberichterstattung zum Tod von Johannes Paul II. und zur Wahl von Benedikt XVI bezeichnet wurde...

Unser Beitrag für den Heiligen Vater

Unzählige Grüße und Botschaften kamen im PressOffice in Schönstatt an, viele davon auch im "Meeting" von www.schoenstatt.de. Während das Generalpräsidium des Internationalen Schönstattwerkes dem Papst im Gratulationsschreiben mit und von Schönstatt aus Zusammenarbeit und Treue verspricht, zeigen die Zeugnisse aus dem "Schönstattvolk", dass es sich da nicht um leere Worte handelt. Da schreibt etwa Irma Romero aus Salta, Argentinien: "Brüder und Schwestern im Liebesbündnis, danken wir mit unserem Gandenkapital dem guten Vater im Himmel, der uns mit einem neuen Hirten gesegnet hat. Er ist Schönstatt nahe, und er wird all unsere Mitarbeit als Söhne und Töchter der Kirche bitter nötig haben! Lasst unser Schönstattheiligtümer Kommunikationsmittel seines Lehramtes werden, damit die Kirche aus dem Evangelium auf die Nöte der modernen Zeit antworten kann. MPHCeV!" In Milwaukee brachte Christi Jentz ein Foto des neuen Papstes ins Exilheiligtum; in Deutschland fanden sich einige Berufstätige Frauen zu einer Gebetsnacht von Hausheiligtum zu Hausheiligtum zusammen. Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Goya, Argentinien, verspricht dem Papst, täglich am Bildstock - am 18. April, dem Tag des Konklavebeginns, war Jahrestag der Einweihung – den Rosenkranz für den Papst und in seinen Anliegen zu beten. "Lieber Heiliger Vater, du bist in unseren Gebeten, in unserem Rosenkranz, an unserem Bildstock, die Gottesmutter möge dich bergen und dich mehr und mehr zu einem treuen Arbeiter im Weinberg des Herrn machen. Gott segne dich, lieber Benedikt XVI!"

"Dass der Papst als Kardinal die römischen Schönstattheiligtümer besucht hat, sagt uns doch etwas, wenn wir das mal vorsehungsgläubig anschauen. Seien wir treu zum Heiligen Vater Herz der Kirche mit Benedikt XVI", schreibt Ramiro aus der Mannesjugend in Montahue, Chile.

Die Freude, katholisch zu sein

Heißen wir den neuen Papst willkommen und bitten wir Gott und Maria, dass sie ihn erleuchten und ihm Kraft geben, dass er unsere ganze christliche Familie in aller Welt führen kann," schreibt Maggi Grillet aus Venezuela, während Monika Gensow aus Bielefeld meint: "Es war gestern, als der weisse Rauch kam und die Glocken begannen zu läuten für mich eine grosse Freude "katholisch" zu sein. Herzl. Glückwunsch und herzl. willkommen Papst Benedikt. Ich freue mich !!!"

Ulrie Bertrand aus dem Institut der Schönstatt-Familien schreibt: "Wir gratulieren von ganzem Herzen und freuen uns umso mehr, als dass unser jüngster Sohn auch Benedikt getauft wurde im letzten Jahr. Wir wünschen dem neuen Papst Benedikt XVI viel Gnade und Segen für sich selbst und für seine Arbeit.Vor allem möge er ehrliche und würdige Mitarbeiter im Vatikan, in seinem Weinberg bekommen. Wir erbitten ihm in unserem Gebet auch ein großes Herz für die Familie als Erneuerungskraft innerhalb unserer Kirche. Vielen Dank, dass Benedikt XVI dieses Amt übernimmt und sich in den Dienst der Kirche und der Nachfolge Petri stellt." Einer der vielen Wünsche, die in diesen Tagen an den Papst gerichtet werden, und sicher einer, den er gern erfüllt. Ein anderer Wunsch, von vielen in der ganzen Welt geteilt, kommt von Maria Inés Bedatou de Mendizábal: "Wie schön, den neuen Papst im Heiligtum zu sehen – als Kardinal! Hoffentlich besucht er uns auch bald als Papst im Heiligtum!" Wenn und weil dieser Wunsch von jedem Heiligtum gilt, wird es wohl einen neuen Weltrekord im Reisen geben müssen...

Ein deutscher Papst

"Amen! Was für eine Freude für Deutschland!"- so einer der ersten Kommentare, die am Abend des 19. April in Schönstatt ankamen, dieser Satz konkret von Paula Dudgeon aus den USA. Während die Medien vor allem in den USA, in Großbritannien und den Niederlanden anti-deutsche Ressentiments hegen und pflegen, überrascht die begeisterte Reaktion der Schönstattfamilie weltweit nicht wenige Deutsche...

"Beachtlich, dass Gott die Kardinäle zur Wahl eines Deutschen geführt hat... Was für eine Freude muss in Schönstatt herrschen! Und ich stelle mir vor, wie es erst in Köln werden wird!", schreibt Raoul Meunier aus Santiago de Chile, und Patricia Schelstraete aus Cordoba, Argentinien meint: "Ich teile die Freude des ganzen Gottesvolkes über den neuen Papst, Benedikt XVI, und ganz besonders, weil er die Nationalität unseres Gründers hat! Ich möchte alle Brüder und Schwestern der deutschen Schönstattfamilie grüßen und ihre Freude teilen!"

"Er heißt Josef und ist Deutscher... Zusammentreffen, die Hoffnung geben. Bringen wir weiter fleißig Beiträge zum Gnadenkapital, und könnte bitte irgendjemand, der näher drankommt an den Papst als ich, ihn wissen lassen, dass das Gnadenkapital ihm zur freien Verfügung steht", schreibt Matías Lanusse aus Salta, Argentinien. Katharina Rossel aus München hat das "Habemus Papam" in Schönstatt erlebt, gemeinsam mit ihrer Klasse der Schule auf der Liebfrauenhöhe: "Mit großer Spannung verfolgten wir gestern die Verkündigung unseres neuen heiligen Vaters und freuten und um so mehr, als Kardinal Josef Ratzinger als unser neuer Papst Benedikt XVI. bekannt gegeben wurde.

Ich sehe es als ein Zeichen vom Himmel, dass gerade in dem Jahr, in dem der Weltjugendtag in Deutschland, in Köln, sein wird, ein Deutscher zum Papst gewählt wurde.

Ich wünsche unserem heiligen Vater die heilige Dreifaltigkeit und die Gottesmutter als treue Begleiter auf seinem verantwortungsvollen und bestimmt nicht immer ganz einfachem Weg, zu dem er sich nun ganz im Vertrauen auf diese begeben hat.

Ich selbst freue mich bestärkt dieses Wahlergebnis ganz besonders auf den diesjährigen Weltjugendtag in Köln und auf meine erstmalige Begegnung mit den neuen Papst."

Und eine grundwichtige Frage kam aus Österreich: Kann man dem Papst auch per Mail gratulieren? Man kann!! benediktxvi@vatican.va

 



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