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 published: 2005-04-26

Ein neuer Frühling für die Kirche

"Die Kirche ist nicht alt, sie ist jung!" - Sonnenblumensamen für Belmonte

Una nueva primavera para la Iglesia... semillas de girasoles para Belmonte

A new spring for the Church – sunflower seeds for Belmonte

Ein neuer Frühling für die Kirche – Sonnenblumensamen für Belmonte

Foto: Gerber © 2005

 
 

P. Michael Gerber y P. Martín Emge con la primera bolsita en la Oficina de Prensa

Fr. Michael Gerber and Fr. Martín Emge with the first bag in the Press Office

Michael Gerber und Martin Emge mit einem ersten Tütchen im PressOffice

 
 

Desde Belmonte, una nueva primavera...

From Belmonte, a new spring...

Von Belmonte … ein neuer Frühling

Fotos: POS Fischer © 2005

 

ROM, Michael Gerber/mkf. "Die Kirche ist gar nicht alt und unbeweglich. Nein, sie ist jung!"- So griff Papst Benedikt XVI am 24. April bei der Audienz für die deutschen Pilger ein Motiv seiner bewegenden Predigt von der Amtseinführung am 24. April auf. Da hatte er gesagt: "Ja, die Kirche lebt – das ist die wunderbare Erfahrung dieser Tage. Durch alle Traurigkeit von Krankheit und Tod des Papstes hindurch ist uns dies auf wunderbare Weise sichtbar geworden: Die Kirche lebt. Und die Kirche ist jung. Sie trägt die Zukunft der Welt in sich und zeigt daher auch jedem einzelnen den Weg in die Zukunft. Die Kirche lebt – wir sehen es, und wir spüren die Freude, die der Auferstandene den Seinen verheißen hat. Die Kirche lebt – sie lebt, weil Christus lebt, weil er wirklich auferstanden ist. Wir haben an dem Schmerz, der auf dem Gesicht des Heiligen Vaters in den Ostertagen lag, das Geheimnis von Christi Leiden angeschaut und gleichsam seine Wunden berührt. Aber wir haben in all diesen Tagen auch den Auferstandenen in einem tiefen Sinn berühren dürfen. Wir dürfen die Freude verspüren, die er nach der kurzen Weile des Dunkels als Frucht seiner Auferstehung verheißen hat. Die Kirche lebt!" Und viele fragen sich, ob das, was die Kirche und die Welt in den vergangenen Wochen erlebt haben, vielleicht einmal in den Büchern der Kirchengeschichte des dritten Jahrtausends als der Anfang eines neues Frühlings der Kirche beschrieben wird.

In diesen Tagen werden alle sehr bewegt von den Bewegungen in Rom. Dankbar geht der Blick auf das Pontifikat von Johannes Paul II zurück. Von den Heiligtümern aus begleitet vertrauendes Gebet den neuen Heiligen Vater, Papst Benedikt. Besonders mit dem Cor-Ecclesiae-Heiligtum in Rom weiß er sich sehr verbunden. Einige Male hat er unsere Schwestern und das Heiligtum besucht, darin gebetet und die Eucharistei gefeiert. Unmittelbar nach der Einweihung, am 29.09. war er einer der ersten Pilger zu unserem Matri-Ecclesiae-Heiligtum. Gerne wäre er auch zur Einweihung selbst gekommen, wie er Dr. Wolf in einem persönlichen Brief schrieb, doch war er durch eine zeitgleiche Bischofsweihe verhindert.

Die Krüge gefüllt mit Liebe zur Kirche...

Fünf Millionen Pilger in drei Wochen, Begeisterung, Aufbruch, Bewegung. Als habe sich eine ganze Welle der Liebe zur Kirche über Rom ergossen... hieß es in einem Kommentar. Eine Welle der Liebe zur Kirche. "Wir haben das Matri-Ecclesiae-Heiligtum eingeweiht", sagt jemand. "Wir hatten die Krüge gefüllt mit der Liebe zur Kirche... "

Um die Heiligtümer in Rom scheint ein neuer Frühling für die Kirche aufzubrechen. Wenige Stunden vor dem Tod von Johannes Paul II ist auf Belmonte das 22. Bild der Pilgernden Gottesmutter in der Pfarrei Santa Gemma ausgesandt worden, der Pfarrei, in der das Heiligtum liegt.

Wo eine Sonnenblume blüht...

Belmonte ist Baustelle. Und doch... sollten beim Heiligtum im Herbst Sonnenblumen blühen. Jetzt ist Zeit der Aussaat, "für einen neuen Frühling in der Kirche". Michael Gerber und Martin Emge aus dem Institut der Diözesanpriester kamen am 22. April mit einer Idee nach Schönstatt, die schon Gestalt angenommen hatte: Frühlingsboten!

Es sind Tüten mit Sonnenblumensamen, die zugleich auf das Matri-Ecclesiae-Heiligtum verweisen. Die Spende für das Samentütchen ist ein Baustein für das werdende Schönstattzentrum auf Belmonte. Die Marienschwestern in der Wildburg, in Metternich und die Frauen von Schönstatt auf dem Reginaberg falten, kleben und füllen die Tütchen.

"Ein neuer Frühling für die Kirche" steht auf den schön gestalteten Tüten – und schon gibt es Ideen, wie sie unters Volk gebracht werden können: Pfarrfest, Frauengemeinschaften, Seniorenkreise, Verkauf nach dem Gottesdienst, "Lädchen" im Schönstattzentrum, Kurstreffen, Diözesantag, oder einfach als Geschenk ...und natürlich zum Selberpflanzen! Und wo immer dann eine Sonnenblume blüht, kann man sprechen vom neuen Frühling für die Kirche!

Stück-Preis: 1 € als empfohlener Richtpreis.

Ab sofort - denn jetzt ist Zeit zur Aussaat im mehrfachen Sinne! -  können Sie die Tütchen in beliebiger Stückzahl - wenn gewünscht auch mit Plakat - bestellen bei:

Priesterhaus Berg Moriah
Sekretariat
56337 Simmern
DEUTSCHLAND
FON 02620-9410 FAX -414
Mail: sekretariat.generalrektor@moriah.de

Der Lieferung werden Überweisungsträger beigelegt.



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Last Update: 26.04.2005 Mail: Editor /Webmaster
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